Keep It True Rising 19./20.11.2021 Posthalle Würzburg Blind Guardian und mehr

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Was für ein Festival! Und das sage ich, obwohl ich (wie der/die ein oder andere vielleicht bemerkt hat) mal wieder durch Abwesenheit geglänzt habe. Ich hatte mir bis zum letzten Moment die Option offengehalten, doch noch nach Würzburg zu kommen, und sei es nur für eine Band, für einen Song, wie @schattenmorelle das vor ein paar Tagen hier so wunderbar formuliert hat. Somit war meine Bemerkung zu Hellhammer auch nicht despektierlich dem überaus geschätzten @Grrrwarrrd gegenüber gemeint, sondern zum damaligen Zeitpunkt durchaus realistisch. Letztlich habe ich aufgrund meiner persönlichen Vorgeschichte ziemliche Panik, mir den Virus einzufangen, und auch die Impfung hat an dem Gebot Vorsicht als oberste Prämisse wenig geändert. Zu allem Überfluss kam dann Donnerstag neben Erkältungssymptomen noch ein positiver Selbsttest hinzu, der mir die Entscheidung endgültig abgenommen hat, zum Glück aber von einem weiteren Selbsttest und dem „offiziellen“ Test am Freitag relativiert wurde.

Anyway, ich habe Freitag und Samstag mehr Zeit vor der Glotze verbracht als vielleicht jemals zuvor in meinem Leben. Ich habe vor dem Livestream gebangt, getanzt, Luftgitarre gespielt, die Fäuste gen Himmel gereckt und sehr zum Verdruss von Mrs. Nightswan das ein oder andere Mal versucht, die nicht vernehmbaren Publikumschöre zu reproduzieren. Somit ist das Ticket zwar verfallen, doch selbst diese Erfahrung war jeden einzelnen Cent wert. Unbezahlbar wäre es gewesen, die vielen bekannten Gesichter in den ersten Reihen live zu sehen und gemeinsam das ein oder andere Kaltgetränk zu vernichten.

Es gab keine Band, die mich in irgendeiner Weise enttäuscht hätte. Am Freitag hatte ich mich (neben Hellhammer/ToD) am meisten auf The Night Eternal (was für ein Debütalbum!) und Seven Sisters gefreut. Während bei ersteren aufgrund der sichtbaren Nervosität noch ein klein wenig Luft nach oben war, haben die Engländer mich über die gesamte Spielzeit nicht nur ob des traumhaft harmonierenden Gitarrenduos begeistert und den klaren Tagessieg eingefahren. Den größten Respekt des Tages verdient Jutta Weinhold – ich hatte mal auf Wikipedia nach ihrem Alter geschaut und konnte es kaum glauben. Es wäre sehr cool, wenn irgendwann zumindest noch einzelne Songs von Hellhammer und Candlemass den Weg auf den KIT-Channel finden könnten.

Die sieben Schwestern wurden am Samstag noch durch Wheel getoppt – die neue Platte ist ein Meisterwerk und der Auftritt war insbesondere von der Gesangsdarbietung ein Wunderwerk in Sachen Emotionalität. Die hier zu lesenden Vergleiche mit Fish/Hogarth kann ich zwar in Sachen Stimmlage nicht nachvollziehen, dennoch kann sich Arkadius da in Sachen Eigenständigkeit und Ausdruckskraft sehr gut einreihen. In dieser Hinsicht müssen Megaton Sword, denen ich auch sehr entgegengefiebert hatte, noch deutlich an sich arbeiten. Trotzdem ein gelungener Auftritt. Standing Ovations gab es auch für die alten NWOBHM-Recken Praying Mantis und Demon. Die erstgenannten wären für mich in Würzburg wahrscheinlich die Band gewesen, die der Nahrungsaufnahme zum Opfer gefallen wäre, da der AOR-lastige Sound nicht so ganz meinem Beuteschema entspricht – ein verheerender Fehler, zumal die Band tight as fuck gerockt hat und der Gesang von John Cuijpers den ganz großen Hardrock/Metal-Shoutern ebenbürtig war. Und habe ich das bei Demon richtig verstanden, dass der zweite Gitarrist (Jason) nur aushilfsweise aufgrund eines Covid-Falls dabei war? Meine Güte, wie gut waren die eingespielt und was für ein Solo bei „Live on the Wire“! Tja, und dass der Kodex mal wieder übermächtig war, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung. Auch Markus Becker haben die beiden Jahre Bühnenabstinenz keineswegs geschadet. Die Publikumschöre musste man sich dazudenken, fiel aber weniger schwer ins Gewicht als der nicht vernehmbare Refrain von „Don’t Break the Circle“ bei Demon .

Man kann @Oliver Weinsheimer gar nicht genug danken und Respekt zollen, dass er ein solches Festival unter diesen widrigen Bedingungen auf die Beine gestellt hat, dabei die Sicherheit der Besucher höchsten Stellenwert genoss und das Ganze auch noch als Livestream für die Daheimgebliebenen in den digitalen Äther ging. In 100 Jahren wird die Posthalle schon ewig Geschichte sein, die Menschheit vielleicht auch, but Metal will prevail. Dann wünsche ich mir, dass auf der Alten Mainbrücke zwischen all den Heiligen eine weitere Statue steht – Oliverius Sanctus, patronus et custos veri metalli!
 
Hier ein paar Eindrücke unsererseits von den wichtigen Dingen am 2ten Tag. Am Freitag konnten wir leider nicht vor Ort sein.

Rundum eine tolle Sache und endlich mal wieder einige alte und neue Verrückte getroffen. Aufs nächste Mal!

Live MEGATON SWORD (Crimson river) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov

Live WHEEL (Icarus) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/2bavLnL7AMM

Live PRAYING MANTIS (Highway) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/SGk_Ctk7j7w

Live KILLER (Blinded) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/OUeTstyG5n0

Live ATLANTEAN KODEX (Heresiarch) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/IZ7ktyh1Ug0

Live DEMON (The Spell) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/ziI6bM8EYDU

Live BLIND GUARDIAN (Nightfall) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/DLuV-wSsdAg

Edit: Zu Sphinx hat es leider nicht gereicht, da die Schlange draussen nur langsam voran ging.
 
Hier ein paar Eindrücke unsererseits von den wichtigen Dingen am 2ten Tag. Am Freitag konnten wir leider nicht vor Ort sein.

Rundum eine tolle Sache und endlich mal wieder einige alte und neue Verrückte getroffen. Aufs nächste Mal!

Live MEGATON SWORD (Crimson river) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov

Live WHEEL (Icarus) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/2bavLnL7AMM

Live PRAYING MANTIS (Highway) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/SGk_Ctk7j7w

Live KILLER (Blinded) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/OUeTstyG5n0

Live ATLANTEAN KODEX (Heresiarch) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/IZ7ktyh1Ug0

Live DEMON (The Spell) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/ziI6bM8EYDU

Live BLIND GUARDIAN (Nightfall) 2021 - KIT Rising, Würzburg, Germany, 20 Nov
https://youtu.be/DLuV-wSsdAg

Edit: Zu Sphinx hat es leider nicht gereicht, da die Schlange draussen nur langsam voran ging.

Du warst also der Typ, der beim Kodex vor mir stand und mir mit dem Handyfilmen die Sicht weggenommen hat.
Bei einem Gig, bei dem es vorab angekündigt einen offiziellen Stream gibt, für mich unverständlich, warum man so was macht?
 
Du warst also der Typ, der beim Kodex vor mir stand und mir mit dem Handyfilmen die Sicht weggenommen hat.
Bei einem Gig, bei dem es vorab angekündigt einen offiziellen Stream gibt, für mich unverständlich, warum man so was macht?
Ich werde dann ja gern mal ungewohnt bewegungsfreudig und wedel mit der Bangerfaust gern vor der Optik rum :cool:
 
Das kann ich sehr gut nachvollziehen und auch ich habe um ehrlich zu sein, speziell in den letzten Tagen vor dem KIT Rising mit mir gehadert, ob ich es machen soll. Letztlich hat bei mir subjektiv betrachtet das Bauchgefühl gesiegt.

Seien wir doch einmal ganz ehrlich. Das Festival, die Auftritte der Bands, unser bierseeliges Zusammensein war doch - mindestens - skurril.

Um uns herum beginnt, zumindest in einigen Landesteilen, der Lockdown, und wir spielen mit 1500 Leuten Arschloch hoch in der Insel der Glückseligkeit.

Nicht nur ich habe die Stimmung, zumindest ausserhalb der Auftritte, als leicht "reduziert" empfunden. Das Virus war allgegenwärtig, wobei ich sagen muss, dass ich mich auf dem Gelände der PoHa 10 x so sicher gefühlt habe, wie auf der Heimreise nach Harburg (mit dem ICE).

Die mit großem Abstand größte Zahl der Besucher hat sich an die Empfehlungen gehalten, Abstand, Desinfizierung der Hände, Hände waschen etc.

Die kleine Prozentzahl an primitiven Menschenaffen, die man bei jedem Konzert trifft, die mit zunehmendem Alter aber immer mehr auffallenden und störenden Zeitgenossen, gab es natürlich auch.

Dennoch sollten wir uns darüber im klaren sein, dass wir uns in einer ganz prviligierten Situation befunden haben.

Dank Oliver Weinsheimer und Team. Mein Dank, vermutlich auch der von @Atgerdian Kodex , gilt besonders den coolen, etwas älteren Ordnern an der ersten Schleuse, mit denen wir uns an beiden - späten - Abenden noch nett unterhalten haben.

Vielen Dank an @Oliver Weinsheimer und Orga-Team, den Ordnern, der Garderobe, der Bar, einach Allen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde dann ja gern mal ungewohnt bewegungsfreudig und wedel mit der Bangerfaust gern vor der Optik rum :cool:

Es gibt Leute, die mit ihrer Bangerfaust nicht auf die Höhe der Optik kommen, ich muß also jedes Mal meinen Standpunkt verbal deutlich machen in so einem Fall und das ist der Aspekt an Livekonzerten, der mir in den letzten anderthalb Jahren am Wenigsten gefehlt hat, andere Leute daran erinnern zu müssen, dass sie nicht alleine in der Halle sind.
 
Dann will ich auch mal noch ein paar Worte zu den Bands verlieren

Endlich wieder live Musik!
Direkt nach der Schule gings los: Auto auf dem Lehrerparkplatz stehen lassen und mit Bus/U-Bahn zum Bahnhof. Dort nutzten mein Mann und ich die Zeit direkt noch für Testen und sehr leckere Currywurst mit Pommes. Dann pünktlich in den Zug und ab nach Würzburg. Bei unserer fahrplanmäßigen Ankunft wurden wir bereits von einem Kumpel erwartet, der unserem Gepäck in seinem Auto Asyl bot. Die Herren übernahmen netterweise das Verstauen. So konnte ich direkt zur Halle los. Die Kontrollen gingen erfreulich schnell, so dass ich tatsächlich noch ein ganzes Lied der grandiosen Seven Sisters erleben durfte. Zufällig auch gleich die ersten Bekannten im Publikum getroffen und ein kleines Pläuschchen gehalten.
Im Anschluss ging es direkt zum Merch, Festival Shirt (mein erstes KiT Shirt) und Seven Sisters Tape einsammeln. Das neue Album war leider schon weg. Muss ich doch bestellen...

Velvet Viper wurden dann eher von hinten bei einem gemütlichen Bier geschaut. Die hatten wir ja im September bereits in München gesehen. Find sie ja an sich nicht schlecht, aber irgendwie bleibt immer recht wenig von der Musik bei mir hängen.

Zu Ostrogoth ging es dann wieder nach vorne. Was für ein Abriss!

Dann kamen Kate's Acid. Mama und ihre Jungs (so sah es zumindest ein bisschen aus) hatten mächtig Bock und haben diesen auch wunderbar ans Publikum weiter gegeben.

Im Anschluss gab es eine Ratschpause mit Pizza-Runden draußen. Spontan musste doch noch ein 2. Stück sein. Deshalb ging es leicht verspätet rein zu Triumph of Death. Hier konnte der Funke lange nicht so richtig überspringen. Erst so im letzten Drittel des Sets zündeten sie so langsam. Allerdings war das Set irgendwie seltsam. Warum beendet man mit was sehr getragenem? Da verpuffte die gerade aufgekommene Stimmung direkt wieder. Aber irgendwie war die Show eh nicht so ganz rund. Nicht zuletzt die wunderbar pinke Beleuchtung störten so ein bisschen die Atmosphäre und auch die Band wirkte etwas hölzern. Naja...

Gut, dass wir uns wirklich schon vorher für die 2. Runde Pizza entschieden hatten. In der Zwischenzeit hatten die Fressstände nämlich bereits dicht gemacht. Also nochmal ne Runde Getränke, frische Luft und dann ab nach vorne in Reihe 2 zu Candlemass. Zugegeben, bei dem einen oder anderen Stück merkte man, dass nicht der dafür gedachte Sänger auf der Bühne stand. Aber das tat der Stimmung in unserer Ecke keinen Abbruch.

Fertig, aber glücklich ging es dann zum Auto umparken und anschließend ins Bett.
 
Tag 2 begann mit dem Kampf ums Bad, den unser Zimmer dank bravourösem Teamwork überragend gewann. Danach ging es mit der Neigungsgruppe Frühstück ins Fuego frühstücken. Wie gewöhnlich sah man da bereits die ein oder anderen Festival Besucher, die sich für den Tag stärkten.

Dann gg 11.45 Uhr ab Richtung Halle. Die Einlassschlange war schon recht ansehnlich, es ging aber erstaunlich zügig, so dass wir kurz nach 12 in der Halle waren. Dort wurde direkt beim Blind Guardian und Kodex Merch zugeschlagen. Mein Mann brachte dies dann direkt ins Auto, in dem Gedanken mit dem Zusatzbändchen ja safe zu sein, zwecks Test. Doch in der Zwischenzeit hatten die Ordner neue Order bekommen, so dass ein neues Testen notwendig wurde. Davon bekamen wir in der Halle aber erst mal gar nichts mit, da wir fröhliches Aufwachen mit dem Ruhrpott Assi Metal von Sphinx betrieben. Übrigens auch wieder in Pink und Lila illuminiert. Joah, die Ansage, dass sie sich für die Qualität ihrer Musik entschuldigen, sie hätten nicht geprobt, fasst den Auftritt ganz gut zusammen.
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Von Megaton Sword erwartete ich nicht viel, da mir ja auf Platte der Sänger schon ziemlich auf die Nerven ging. Dem Soundmann wohl auch, weshalb der Gesang kaum zu hören war. Und, was soll ich sagen? Ohne Gesang kann man sich die Schweizer durchaus geben. Allerdings darf der Sänger nicht nur an seiner Stimme, sondern auch an seiner Bühnenpräsenz noch deutlich feilen. Irgendwie passte da für mich nichts wirklich zusammen und dass der Bassist sich während jeder pseudo-epischen Ansage scheckig lachte, half auch nicht so richtig.

Zu Wheel waren dann auch die Verschollenen wieder da. Und, was soll ich sagen? Definitiv die Entdeckung des Festivals! Ein Doom Brett vom feinsten. Da mussten wir im Anschluss doch direkt wieder zum Merch, T-Shirt und CD abgreifen.

Sowohl Nestor im Anschluss als auch Killer wurden dann als Hintergundmusik zum Ratschen und einer weiteren Stärkung genutzt. Außerdem musste mein Knöchel geschont werden, es sollte ja noch anstrengend werden.

Zu Praying Mantis ging es dann wieder nach vorne. Allerdings wurden auf dem Weg noch 2 Forumsnasen gesichtet, so dass der Anfang teils auch verratscht wurde, aber hier wurde doch schon wieder ganz gut abgezappelt. Sobald der Sänger auf die Bühne kommt, hab ich einfach gute Laune.
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Zum huldigen des Atlantean Kodex ging es dann in die erste Reihe, wo mir netterweise einen Platz gesichert worden war. Hier gab es dann erstmalig die totale Eskalation. Es wurde gesungen und fist geraised was das Zeug hielt. Einziger Wermutstropfen war ein Arschloch, das meinte uns mit Begrapsche und in Kreuz springen aus der ersten Reihe drängen zu wollen. Hier muss mich mal ein ganz dickes Lob für die Secus aussprechen. Die haben das ganz schnell spitz gekriegt und auch direkt bestimmt aber nicht eskalierend eingegriffen. Das klappte zunächst auch ganz gut. Gegen Ende gabs dann noch eine sehr deutliche Ansage, worauf sich der Arsch erst mal verzog. Als "Entschädigung" sicherte mir der Ordner dann direkt eine Setlist.
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Zu Demon kamen dann auch einige andere unserer Gruppe nach vorne, während meine Freundin sich erstmal erholen musste. Ihren Platz sicherte sich ein Ami, der recht gesprächig war, angeblich mit allen irgendwie ganz dicke ist und bei Demon mächtig eskalierte. Demon machen einfach immer Spaß und dieser Gig war keine Ausnahme. Als der Depp von vorher wieder auftauchte und wieder anfing, machten die Ordner kurzen Prozess und zogen ihn aus dem Verkehr. So konnte dann in Ruhe mit den Briten gefeiert werden. Besonders putzig war, wie sich der Sänger über ein ihm ausgegebenes Bier freute und wie der Ami abging, als er zum krönenden Abschluss noch kurz die Maske aufsetzen durfte.

Zum krönenden Abschluss war unsere Runde fast vollständig vereint und hier gab es dann gar kein Halten mehr. Klar, den Oldschool Begriff haben sie schon ordentlich strapaziert. Aber das war spätestens dann völlig egal als And then there was Silence angestimmt wurde. Auch, wenn das hier keiner der populären Songs ist, ich liebe ihn einfach. Auch die Herren auf der Bühne hatten mächtig Bock und konnten zum Teil gar nicht mehr Aufhören zu grinsen. Hach, war das schön!
Auch hier konnte ich noch eine Setlist ergattern und nach einer kurzen Frischluftpause ging es seelig beschwingt nach Hause.

Nach einer turbulenten Nacht dank eines defekten Rauchmelders und einem leckeren Frühstück unserer Übernachtungsgruppe ging es noch auf eine kurze Stippvisite in die Residenz. Nach einem Kakao zum Aufwärmen ging es dann im Zug nach Hause.
 
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