Liebstes Rush-Album (mit Umfrage)

Lieblingsalbum von Rush

  • 2112

    Stimmen: 8 6,1%
  • A Farewell To Kings

    Stimmen: 9 6,8%
  • Hemispheres

    Stimmen: 9 6,8%
  • Permanent Waves

    Stimmen: 13 9,8%
  • Moving Pictures

    Stimmen: 40 30,3%
  • Signals

    Stimmen: 9 6,8%
  • Clockwork Angels

    Stimmen: 2 1,5%
  • ein anderes

    Stimmen: 42 31,8%

  • Umfrageteilnehmer
    132
Meine Liste dürften viele ziemlich ungewöhnlich finden:

1. Roll The Bones
2. Presto
3. Snakes & Arrows
4. Grace Unter Pressure
5. Vapor Trails (Remix)
 
Meine Liste dürften viele ziemlich ungewöhnlich finden:

1. Roll The Bones
2. Presto
3. Snakes & Arrows
4. Grace Unter Pressure
5. Vapor Trails (Remix)
wenn du Platz 2 durch ein anderes Album ersetzt dann isses ne überraschende Liste, das stimmt, aber durchaus nachvollziehbar, das jmd. seine Top 5 so wählen könnte:D
 
Da nach dem jeweiligen Lieblingsalbum gefragt ist (und nicht nach dem vermeindlich "besten"), muß ich tatsächlich "Presto" sagen. Wenn ich allerdings mein armseliges Urteil so weit wie möglich zu objektivieren versuche (was natürlich nicht wirklich geht), dann komme ich auf diese Top 5:

1. Permanent Waves
2. Signals
3. Presto
4. A Farewell To Kings
5. Power Windows

Irre, wie "Grace" hier abräumt. Die Nennung von CA in der Umfrage kann man wohl getrost dem mutmaßlich recht jungen Alter des Threaderstellers zuschreiben. ;)

Habe alle Beiträge mit Gewinn gelesen und kann auch der Bemerkung viel abgewinnen, das Album, das man gerade hört, sei irgendwie das liebste.

Trotzdem gibt es für mich schon ein gewisses Gefälle innerhalb der Rush-Diskographie, mit dem Alternative-Vibe von "Vapor Trails" kann ich z.B. überhaupt nix mehr anfangen. Aber zum Glück ist da jeder anders und fast jedes Album hat seine Liebhaber. Außer viell. "Test For Echo", oder gibt´s da auch jemanden?

Übrigens ist für mich auffäliig, daß "Caress" hier bislang nur zweimal genannt wurde. In engl.sprachigen Foren eine der Lieblingsplatten vieler Prog-Fans.
 
Eine RUSH Top 5 zu benennen, ist für mich ähnlich schwierig wie bei FATES WARNING.
Aber ich versuche es mal :):

1) Permanent Waves / Unangefochtene Spitzenposition, noch weit vor "Moving Pictures".

2) Signals / Am Anfang unter ferner liefen. Jetzt nicht nur mein Favorit der "Keyboard Ära", sondern Kronprinz der gesamten Discographie der Band.

3) Hemispheres / Ein würdiger Abschluss der klassischen Prog Trilogie

4) Presto / Ähnlich wie "Signals" ein Album was lange benötigte, bis es endlich endgültig zündete. Dazu noch meine erste "Rush", die ich 1990 zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.

5) Moving Pictures / Der Ultraklassiker und wohl ultimative Fanliebling. Ich freue mich schon auf die Superduper Edition, die hoffentlich dieses Jahr erscheint.
 
Trotzdem gibt es für mich schon ein gewisses Gefälle innerhalb der Rush-Diskographie, mit dem Alternative-Vibe von "Vapor Trails" kann ich z.B. überhaupt nix mehr anfangen. Aber zum Glück ist da jeder anders und fast jedes Album hat seine Liebhaber. Außer viell. "Test For Echo", oder gibt´s da auch jemanden?
Also ich mag "Test For Echo" tatsächlich sehr gern, auch wenn ich das niemals in einer Top-10 der Band unterbringen könnte. Allerdings gefällt mir die Scheibe stil-/soundbedingt ne Ecke besser als die 4 Alben von 1985 bis einschließlich 1991 und auch besser als das Debüt.
Aber ich liebe auch "Vapor Trails"...
Übrigens ist für mich auffäliig, daß "Caress" hier bislang nur zweimal genannt wurde. In engl.sprachigen Foren eine der Lieblingsplatten vieler Prog-Fans.
Ja, konnte nie verstehen, warum hier so wenige die Scheibe feiern, für mich immerhin die beste der ersten vier.
 
Eine RUSH Top 5 zu benennen, ist für mich ähnlich schwierig wie bei FATES WARNING.
Aber ich versuche es mal :):

1) Permanent Waves / Unangefochtene Spitzenposition, noch weit vor "Moving Pictures".

2) Signals / Am Anfang unter ferner liefen. Jetzt nicht nur mein Favorit der "Keyboard Ära", sondern Kronprinz der gesamten Discographie der Band.

3) Hemispheres / Ein würdiger Abschluss der klassischen Prog Trilogie

4) Presto / Ähnlich wie "Signals" ein Album was lange benötigte, bis es endlich endgültig zündete. Dazu noch meine erste "Rush", die ich 1990 zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.

5) Moving Pictures / Der Ultraklassiker und wohl ultimative Fanliebling. Ich freue mich schon auf die Superduper Edition, die hoffentlich dieses Jahr erscheint.
Du hast so lang gewartet, damit Du abschreiben konntest, nicht wahr? ;):D:feierei:
 
Habe ein anderes geklickt, nämlich "Power Windows". Ein perfektes Album ohne einzigen schwachen Song.
Top 5:
1. wie gesagt
2. Signals
3. Moving Pictures (man möge mich steinigen, aber "The Camera Eye" und "Witch Hunt" finde ich jetzt nicht sooo toll)
4. Hemispheres (bestes Progalbum)
5. Grace Under Pressure (ohne "Red Lenses" wäre es noch weiter vorne)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin tatsächlich (freudig) überrascht, dass "Signals" hier doch bei so einigen unter den Top-3 (oder wenigstens Top-5) auftaucht!
Bisher hab ich es immer so wahrgenommen (und anfangs ja auch selbst so empfunden), dass das Album nicht gegen den Vorgänger und Nachfolger (und weitere Alben) bestehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin tatsächlich (freudig) überrascht, dass "Signals" hier doch bei so einigen unter den Top-3 (oder wenigstens Top-5) auftaucht!
Bisher hab ich es immer so wahrgenommen (und anfangs ja auch selbst so empfunden), dass das Album nicht gegen den Vorgänger und Nachfolger (und weitere Alben) bestehen kann.
Bei mir war´s natürlich auch so, daß ich zunächst "Grace" bedeutend besser fand als "Signals". Die erste LP-Seite GUP geht ja auch rein wie nix. Die würde selbst ein Volksmusik-Fan noch gut finden. Nicht falsch verstehen, ich liebe die auch. :verehr:

Aber "Signals" hat etwas anderes... keine Ahnung, ob dieser Umfrage-Thread der richtige Ort dafür ist... "Signals" hat Keyboard-Sounds und rockunübliche Rhythmen, die alle noch nicht so abgewichst klingen, wenn ich das mal so flapsig sagen darf. Alles wirkt so frisch und neu auf "Signals", so experimentell. Gut, einiges ist evtl. nicht der ganz große Wurf, einige Passagen, meine ich. Und was ich vom "Countdown"-Song halten soll, weiß ich z.B. bis heute nicht genau.

Aber auf "Signals" sagen Rush i.wie: Wir machen, was wir wollen. Gerade und besonders nach dem Burner MP, fickt euch! Auch wenn das bisweilen krude klingt und ab und an zerfranst oder so. Auf GUP sagen sie: Wir halten uns enger an unsere Einflüsse (Police u. dergl.). Wir wollen wieder etwas Geschmeidigeres machen. GUP wirkt viel mehr aus einem Guß, was natürl. nichts Schlechtes heissen muß - für viele sicher eher das Gegenteil.

Ich sag´s mal so: Wenn du "Signals" zum ersten Mal hörst, kannst du nie sagen, was dich als nächstes erwartet. Wenn du "Grace" zum ersten Mal hörst, denkst du dir spätestens bei "Enemy within": Ah, okay, das ist schön, das führt genau das fort, was ich bisher vernommen hab. Da kann ich mich unmittelbar reinfinden.

Hängt halt auch viel vom persönlichen "Temperament" ab, was man lieber mag. Ich meine, "Grace" kannst du eigentlich nur lieben, da ist so viel "texture" (wie die Band immer wieder gerne sagt), da ist soviel Tiefgang, die insgesamt düstere Grundstimmung... das ist einfach was, das dich als Rush-Fan flashen MUSS. Jedenfalls die erste LP-Seite, die zweite ist dann evtl. nochmal ne andere Kiste (sagt übrigens auch Jim Matheos).

"Signals" läßt dich nach "Subdivisions" erstmal ordentlich auf Grund laufen und dann hängst du da wie ein gestrandeter Wal und kannst nicht aus eigener Kraft vor oder zurück. Aber jeder neue Hörvorgang spült wieder ein bißchen mehr Wasser zurück, du fühlst plötzlich, Klamotten wie "Analog kid", "Weapon" oder "Losing it" - so unglaublich unterschiedlich die auch sind, haben alle Momente, die wirst du bis ans Ende deiner Tage nicht mehr aus der Hörrinde bekommen.

Das ist dann die Flut, die dich wieder ins Meer zurückholt, und du wirst dich dort wohler fühlen als je zuvor, du wirst dir deiner Freiheit als Hörer stärker bewußt sein, als wenn du nie gestrandet wärst. So ungefähr hab ich das jedenfalls empfunden. Und mich ziemlich bereichert gefühlt.
 
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Habe ein anderes geklickt, nämlich "Power Windows". Ein perfektes Album ohne einzigen schwachen Song.
Das ist das dritte Album im Bunde, welches man nur wieder mal mit "Signals" und "Grace" kontrastieren muß, um sich vor Augen zu führen, wie unsagbar reich die Band damals war an Ideen, Innovationskraft, Beweglichkeit, Motivation und musikalischer Eindringlichkeit.

Ich sag´s gerne nochmal: Die 80er waren Rush auf ihrem absoluten Höhepunkt. Für viele eine Phase, die durch Keyboards und hallige Soundästhetik reichlich verwässert war, aber knapp unter dieser Oberfläche steht doch bei jedem 80er-Album der Band der Eingang zur Schatzkammer sperrangelweit offen...
 
Hab übrigens gestern und heute mal wieder "Signals" und "Permanent Waves" gehört - und muss meine Rangfolge wohl doch revidieren - "Permanent Waves" ist echt so unfassbar gut (und für mich aktuell doch knapp vor "Signals", was deren Klasse aber nicht schmälert)! Da haben sie halt schon ein klein wenig in Richtung Pop(-Rock) geschielt, aber noch vieles aus ihrer "reinen" Prog-Phase beibehalten (einschließlich sehr harter Momente) und einige unsterbliche, gleichermaßen mitreißende wie komplexe Klassiker geschaffen ("The Spirit Of Radio", "Jacob's Ladder", "Entre Nous", "Natural Science").
"Signals" ist aber nach wie vor eine großartige und sehr interessante Scheibe. "Subdivisions" ist natürlich absolut unsterblich und ich möchte GrafWettervomStrahl beipflichten, was die Vielfalt und das Überraschungspotenzial auf dem Album angeht. Ich hatte auch schon fast vergessen, wie genial ich "Losing It" finde! Diese E-Geige und einige der Gesangsmelodien erzeugen bei mir immer Gänsehaut und dennoch wird man auch in dem Stück immer wieder mal aus dieser schön-melancholischen Stimmung rausgerissen und mit unerwarteten Wendungen gefordert.
Das coole an Rush finde ich immer, dass viele Songs (oder zumindest Teile davon) schnell ins Ohr gehen, man aber dennoch nach Dutzenden Durchläufen immer noch wieder neue Details entdecken kann, da in sich wiederholenden Parts unglaublich viel variiert wird und alle drei Musiker eine wahnsinnige Spielfreude und Kreativität an den Tag legen.
 
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