Mötley Crüe

Genau deshalb stehe ich der Reunion auch eher neutral gegenüber.
Sollte es vor der Tour nochmal ein Studioalbum in der Qualität
eines "Saints..." geben, dann können sie gerne wiederkommen.
Falls nicht, ist es mir einfach egal.

That's the spirit! Mit kritischer aber dennoch freundlicher und offener Distanz kann man an einer Reunion nur gewinnen, nichts verlieren.

Der Reunion stehe ich deshalb sogar positiv gegenüber, in dem Sinne, dass jeder Versuch einer Band, sich künstlerisch zu betätigen, anderen Menschen Freude machen kann und in der Regel auch wird. Man weiß nie, für was eine Reunion gut ist. Ein paar coole neue Songs? Gerne. Die Freude von jenen, die die Band bisher live verpasst haben, und jetzt unverhofft doch noch eine Chance kriegen? Von Herzen gegönnt. Keine Reunion bereitet selten jemandem Freude. Noch nicht einmal den chronischen Moserbacken, denn die können sich nicht an stundenlangem "War eh klar!"-, "Shame on you!"- und "geldgeile Fanverarscher"-Skandieren ergötzen.

Die Reunion ist nicht das Problem. Das Problem ist die so oft unaufrichtige Show um den Abschied. Dass manche jener sich verarscht fühlen, die viel Geld nur deshalb bezahlt haben, weil sie ehrlich meinten, dass es wirklich die letzte Chance ist, kann ich ein Stück weit verstehen. Dann aber auch wieder nicht, denn zum einen gehört ziemlich viel Blauäugigkeit dazu, das heutzutage noch irgend jemandem abzunehmen, der nicht unweigerlich direkt auf sein alsbaldiges Ableben zusteuert. Zum anderen hat auch der unterm Strich nichts verloren, denn er hat jetzt MÖTLEY CRÜE halt 2014/2015 sein eines Mal und sein letztes Mal gesehen. Wenn's geil war und es dir damals 100,- Öcken wert war, die Band ein einziges Mal oder ein letztes Mal gesehen zu haben, was hast du dann verloren? Eben. Nichts! Du hattest eine geile Show für den Preis, den sie dir damals wert war. Wenn es für dich dein letztes Mal gewesen sein soll, dann geh 2020 nimmer hin. Fertig. Dann hast du sogar gespart, denn 2020 wird bestimmt teurer als 2015.

Das macht das schmierige Gepose um Abschiedstouren, die keine sind, natürlich nicht weniger peinlich und durchschaubar, aber wenn man ganz ehrlich ist, dann hat nicht wirklich jemand einen Schaden davon.
 
dann hat nicht wirklich jemand einen Schaden davon.

Hmmh. Seh ich ein wenig anders. Die Gelegenheitskonzertgänger werden weiterhin zur xten Ozzy-Tour, zur Crüe, usw. gehen und eben dann nicht zu keine Ahnung Night Demon, Visigoth oder Bullet.
Leute, welche z.B. aufs BYH gehen und dann noch auf vier, fünf Konzerte. Die haben dann aus der Nachmittagsfestivalprogramm ne kleine Band auf dem Zettel - und rennen dann doch zu ner Reunion-Tour ihrer alten Helden. Klar, schön für sie, aber schade für jede kleine Band, die sich dann vor einer Handvoll Nasen den Allerwertesten abtourt.

Nun gut, jeder wie er möchte. Mein Ding ist's nicht. Weder Abschieds-, noch Reuniontouren - but let live and let die, das Problem wird sich die nächsten Jahre bei vielen von selbst regeln (böse, ich weiß ;)).
 
Hmmh. Seh ich ein wenig anders. Die Gelegenheitskonzertgänger werden weiterhin zur xten Ozzy-Tour, zur Crüe, usw. gehen und eben dann nicht zu keine Ahnung Night Demon, Visigoth oder Bullet.

Leute, welche z.B. aufs BYH gehen und dann noch auf vier, fünf Konzerte. Die haben dann aus der Nachmittagsfestivalprogramm ne kleine Band auf dem Zettel - und rennen dann doch zu ner Reunion-Tour ihrer alten Helden. Klar, schön für sie, aber schade für jede kleine Band, die sich dann vor einer Handvoll Nasen den Allerwertesten abtourt.
Ich fürchte, das würde der Teilzeitmetaller leider auch tun, wenn es keine Reunion gäbe. Es gibt einfach einen nicht zu unterschätzenden Anteil unter den Konzertgängern, die nicht das Konzert als solches reizt, sondern halt ihre Band. Wenn METALLICA, AC/DC und GUNS'N'ROSES nicht kommen, egal ob es sie noch gibt oder nicht, dann geht man halt gar nicht auf ein Konzert, oder einmal im Jahr auf das große Festival der Wahl. Die Typen siehst du nicht bei Visigoth, weil die sich für solche Bands einfach nicht interessieren. Und wer sich für solche Bands interessiert, der geht in der Regel auch hin, wenn er vorher bei der CRÜE war. Natürlich gibt es auch Leute, die sich dann wirklich wegen des Megaseller-Tickets für 150,- Euro aus wirtschaftlichen Gründen drei bis vier andere Gigs kneifen müssen, auf die sie ansonsten gegangen wären, keine Frage. Aber das ist sicherlich nicht die Masse an Leuten, die Underground-Tourneen vor der gefürchteten "Public Rehearsal"-Atmosphäre retten würden. Vor allem würden die dann im Zweifel eher bei Tribute- und Coverbands landen als bei jungen Kreativen.


Nun gut, jeder wie er möchte. Mein Ding ist's nicht. Weder Abschieds-, noch Reuniontouren - but let live and let die, das Problem wird sich die nächsten Jahre bei vielen von selbst regeln (böse, ich weiß ;)).
Mein Ding ist's auch nicht. Ich geh halt zu den Bands, die mir wichtig sind; oder zu denen, die grad irgendwo in der Nähe im Club spielen, wenn ich Zeit habe. Ich war schon bei Abschiedstouren (Demon, Manowar), aber ich hab in beiden Fällen inständig gehofft, dass es eben doch nicht das letzte Mal ist, dass ich die jeweilige Band live sehen werde. Bei Reunion-Shows war ich natürlich hundertfach... in der Regel beim KIT, beim BYH oder beim HOA, und ich hab noch nicht einmal bei HALLOWS EVE gedacht, dass sie es besser hätten bleiben lassen.
:)

Und grad dein letzter "böser" Halbsatz ist der Grund, warum ich mich über jede Reunion für jene freue, die immer schon mal oder noch mal Band XYZ sehen wollten: Es kann bei jedem von uns - Fan oder Musiker - morgen zu spät sein. Deshalb... Carpe noctem!
 
Wie geschrieben, jeder wie er möchte :)

Mit den Coverbands magst du aber recht haben. Wenn die Events für besagtes Klientel ausgehen, werden sie ggf. dorthin ausweichen. Auch wenn ich ehrlich gesagt keine Ahnung hab, ob es noch viele solche Coverbands gibt. Die spielten bei uns in der Gegend ja früher jedes Wochenende...

Reunionshows im kleinen Raum, ich sag mal KIT & Co. KG, geb ich mir ja auch. Aber diese großen Sachen sind einfach nicht mehr meins.

Und wie du schreibst, es geht auch um das Wie beim (zwischenzeitlichen) Abgang.
 
Wie geschrieben, jeder wie er möchte :)

Mit den Coverbands magst du aber recht haben. Wenn die Events für besagtes Klientel ausgehen, werden sie ggf. dorthin ausweichen. Auch wenn ich ehrlich gesagt keine Ahnung hab, ob es noch viele solche Coverbands gibt. Die spielten bei uns in der Gegend ja früher jedes Wochenende...

Reunionshows im kleinen Raum, ich sag mal KIT & Co. KG, geb ich mir ja auch. Aber diese großen Sachen sind einfach nicht mehr meins.

Und wie du schreibst, es geht auch um das Wie beim (zwischenzeitlichen) Abgang.

Klar, sicherlich jeder wie er möchte. :)

Die klassischen Coverbands, die alles von Bryan Adams bis Sepultura zocken, die gibt's schon noch, aber sie machen nimmer in dem Maße die Dorfturnhallen voll wie früher, aber weg sind sie nicht. Dafür gibt es sehr viele One-Band-Tributes, die ganz gut gehen... IRON MAIDENS, BAROCK, BON SCOTT etc... pp... das ist jetzt wiederum ein Konzept, das mir nie besonders viel gab. Außer BLOOD FIRE DEATH, weil es da kein live auftretendes Original dazu gibt.

Bei den großen Sachen bin ich bei dir. Ich war ja vor ein paar Monaten zum ersten Mal im Leben bei METALLICA und auch erstmals überhaupt bei einem Stadiongig. Fand ich so fürchterlich, vom Ambiente und der Größe her (die Band war gut!), dass ich mir vorgenommen habe, nicht mehr zu einem Stadiongig zu gehen. Ist nun kein Schwur, man weiß ja nie, wer mal noch ein Stadion headlinen wird, aber momentan doch sehr unwahrscheinlich.









Jau. Ich fand den Skully Shoemaker einfach cool. Keine Ahnung... die Band hat auch schöne Photos abgegeben.
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Allein das war die Sache wert, auch wenn ich natürlich damals schon gerne die Kamera gehabt hätte, die ich heute habe. Hätte es die Reunion nicht gegeben, hätten wir auch das fabulöse "E.N.D."-Album niemals zu hören bekommen, und das wäre dann doch... ähm... ja... zurück zu MÖTLEY CRÜE.
 
Die klassischen Coverbands, die alles von Bryan Adams bis Sepultura zocken, die gibt's schon noch

Ok. Früher Medicine Jar, Face und so weiter. Heut seh ich bei der Jugend eher Brauner Bär und so Volksmucke oder eben DJs...
Aber Barock, Stahlzeit und so ist auch null meins.

Fand ich so fürchterlich, vom Ambiente und der Größe her (die Band war gut!),

Haha, ja ich weiß, hast am Trueheim tags drauf ja erzählt ;)

Und dasselbe hab ich nach der letzten Mötley Crüe Rundreise von diversen Leuten gehört. #niewieder #diehatteninMünchennichtmaldasAchterbahnDrumset - und 80 % der Leute wird wahrscheinlich erneut gehen.
 
Die Touren in den USA sind quasi auch ausverkauft.

Es wird geschimpft, aber trotzdem gezahlt. Wissen die Bands leider auch
 
Dr. Feelgood (30th Anniversary) ist als Vinyl grad bei NB zu einem überaus fairen Kurs erhältlich.
War ursprünglich für den 14.2. angekündigt, ist aber schon da.
 
Dr. Feelgood (30th Anniversary) ist als Vinyl grad bei NB zu einem überaus fairen Kurs erhältlich.
War ursprünglich für den 14.2. angekündigt, ist aber schon da.

Ist das die 30th Anniversary Platte mit Pic LPs und Schnickschnack dabei oder gibt es diese Jubiläums Platte auch einzeln ohne Gedöns?
 
Tatsächlich habe ich mir gestern mal den "The Dirt"-Film auf Netflix gegeben, was eher so ein Zufall war: Netflix hat ihn einfach vorgeschlagen (Oh Wunder....).

Nun, was soll ich sagen? Die Crüe waren bis zum "Dr. Feelgood"-Album immer eine Hairsprayband mit Eiern, davon gab es nicht so viele. In meiner persönlichen Geschmackskiste finden sich neben Dokken spontan noch Skid Row und Great White, in weiten Teilen auch Cinderella. Alle genannten Bands haben es verstanden, zumindest Dreck (die Crüe, Skid Row, Cinderella), echt geile Songs (Dokken) oder den Blues (Great White, ebenfalls Cinderella) mit zu tragen. Great White sind in meiner Welt überdies eher eine Art Led-Zeppelin-"Hommage" als eine Hairspray - Band - allerdings nur echt mit Fronttier Jack Russel. Nun ja, da schweift er denn ab....

"Leichte Unterhaltung" wäre jetzt der falsche Ausdruck, aber man konnte den Film als Anhänger der härteren Klänge schlicht gut schauen. Spektakulär war er nicht, hat aber Lust darauf gemacht, den ein- oder anderen Klassiker mal wieder anzuhören. Als nicht Die-Hard-Fan, der sich nie weiter mit den Herren Mars, Sixx, Neil oder Lee beschäftigt hat (von dem, was ab und an durch die Regenbogenpresse ging mal abgesehen) war es ganz nett anzuschauen, wer, wo, wie usw...in wie weit das nun tatsächlich biografisch ist oder nicht, das kann ich demnach nicht beurteilen.

Logischerweise ist "The Dirt" nicht "Bohemian Rhapsody" (na gut, Mötley Crüe sind nun mal auch jetzt um Lichtjahre hinter Queen....), doch unter dem Strich ist die Machart beider Filme schon recht ähnlich, bestrebt, auch Problematiken ungeschönt darzustellen. Ähnlich wie beim Queen-Biopic (was streng genommen so ziemlich Vieles ausspart und in weiten Teilen auch ein wenig an der Realität vorbeischippert) soll am Ende nun denn doch Sympathie für die armen, vom Erfolg gebeutelten Jungs aus L.A. erzeugt werden - sind ja auch nur große Kids und nicht zuletzt: "Wir 4 gegen den Rest der Welt" - gerade diese Nummer kaufe ich nicht so ganz, möglich wäre es natürlich trotzdem und es hat dem Film halt ein wenig Rock/Metal/Zusammenhaltspathos verliehen.

Sei's drum: abgesehen davon, dass ich das Album "Saints of Los Angeles" tatsächlich auf einer Stufe mit den frühen Alben sehe (Crüe-Sound wie er sein sollte) und ich mich daran erinnert habe, dass ich irgendwann mal in das erste Vince-Neil-Solowerk reinhören wollte bleiben die Crüe eine nette Randerscheinung in meinem persönlichen Rockzirkus. Daran hat der Film jetzt nichts ändern können - war aber garantiert auch nicht die Intention. Im direkten Vergleich finde ich z.B. den Film über die Runaways um Längen spannender und von der Wirkung her auch authentischer.

Eine weitere Erkenntnis: niemand braucht "Möchtegern-"Crües, um so alberner sind für mich Steel Panther und wie diese ganzen Hairspraykopiekapellen heißen....
 
Fand ihn überraschend gut und auch gut von der Erzählweise gelöst, sprich ein wenig wie Buch in dem sich die Erzähler abwechseln.
Minus: John Corabi Kapitel fiel komplett weg. Zweimal durchs Bild gelaufen und schwupps.
Pro: Gute Besetzung

Macht Laune
 
Tatsächlich habe ich mir gestern mal den "The Dirt"-Film auf Netflix gegeben, was eher so ein Zufall war: Netflix hat ihn einfach vorgeschlagen (Oh Wunder....).

Nun, was soll ich sagen? Die Crüe waren bis zum "Dr. Feelgood"-Album immer eine Hairsprayband mit Eiern, davon gab es nicht so viele. In meiner persönlichen Geschmackskiste finden sich neben Dokken spontan noch Skid Row und Great White, in weiten Teilen auch Cinderella. Alle genannten Bands haben es verstanden, zumindest Dreck (die Crüe, Skid Row, Cinderella), echt geile Songs (Dokken) oder den Blues (Great White, ebenfalls Cinderella) mit zu tragen. Great White sind in meiner Welt überdies eher eine Art Led-Zeppelin-"Hommage" als eine Hairspray - Band - allerdings nur echt mit Fronttier Jack Russel. Nun ja, da schweift er denn ab....

"Leichte Unterhaltung" wäre jetzt der falsche Ausdruck, aber man konnte den Film als Anhänger der härteren Klänge schlicht gut schauen. Spektakulär war er nicht, hat aber Lust darauf gemacht, den ein- oder anderen Klassiker mal wieder anzuhören. Als nicht Die-Hard-Fan, der sich nie weiter mit den Herren Mars, Sixx, Neil oder Lee beschäftigt hat (von dem, was ab und an durch die Regenbogenpresse ging mal abgesehen) war es ganz nett anzuschauen, wer, wo, wie usw...in wie weit das nun tatsächlich biografisch ist oder nicht, das kann ich demnach nicht beurteilen.

Logischerweise ist "The Dirt" nicht "Bohemian Rhapsody" (na gut, Mötley Crüe sind nun mal auch jetzt um Lichtjahre hinter Queen....), doch unter dem Strich ist die Machart beider Filme schon recht ähnlich, bestrebt, auch Problematiken ungeschönt darzustellen. Ähnlich wie beim Queen-Biopic (was streng genommen so ziemlich Vieles ausspart und in weiten Teilen auch ein wenig an der Realität vorbeischippert) soll am Ende nun denn doch Sympathie für die armen, vom Erfolg gebeutelten Jungs aus L.A. erzeugt werden - sind ja auch nur große Kids und nicht zuletzt: "Wir 4 gegen den Rest der Welt" - gerade diese Nummer kaufe ich nicht so ganz, möglich wäre es natürlich trotzdem und es hat dem Film halt ein wenig Rock/Metal/Zusammenhaltspathos verliehen.

Sei's drum: abgesehen davon, dass ich das Album "Saints of Los Angeles" tatsächlich auf einer Stufe mit den frühen Alben sehe (Crüe-Sound wie er sein sollte) und ich mich daran erinnert habe, dass ich irgendwann mal in das erste Vince-Neil-Solowerk reinhören wollte bleiben die Crüe eine nette Randerscheinung in meinem persönlichen Rockzirkus. Daran hat der Film jetzt nichts ändern können - war aber garantiert auch nicht die Intention. Im direkten Vergleich finde ich z.B. den Film über die Runaways um Längen spannender und von der Wirkung her auch authentischer.

Eine weitere Erkenntnis: niemand braucht "Möchtegern-"Crües, um so alberner sind für mich Steel Panther und wie diese ganzen Hairspraykopiekapellen heißen....
Mit Dokken hatte ich mich immer mal befassen wollen - ws wäre denn so ein 10/10-Punkte-Album für den Einstieg?
 
Mit Dokken hatte ich mich immer mal befassen wollen - ws wäre denn so ein 10/10-Punkte-Album für den Einstieg?

Naja, ein 10-Punkte-Werk sehe ich da eher nicht, wohl aber gute 9er. Mein Geschmack ist da ein wenig verquer, da ich die "Dysfunctional" (also das quasi-Reunion-Album aus den 90ern) sehr toll finde, was sicherlich ein wenig aus dem Rahmen fällt.

Konsensalben und daher absolut empfehlenswert: "Back for the Attack", "Under Lock & Key" und "Tooth and Nail". Qualitativ alle auf gutem 8,5er - 9er Level, eher weniger rotzig als die Crüe, mit Schlagseite Richtung AOR, meine Frau vergleicht gerade "Back for the Attack" sehr gern mit den frühen Bon Jovi.

Der Oberhammer ist nach meiner Meinung das Livealbum "Beast from the East". Ganz, ganz bockstarkes Live-Dokument, allein "Mr. Scary" - und das war auch mein Einstieg in die Welt der Band.
 
Naja, ein 10-Punkte-Werk sehe ich da eher nicht, wohl aber gute 9er. Mein Geschmack ist da ein wenig verquer, da ich die "Dysfunctional" (also das quasi-Reunion-Album aus den 90ern) sehr toll finde, was sicherlich ein wenig aus dem Rahmen fällt.

Konsensalben und daher absolut empfehlenswert: "Back for the Attack", "Under Lock & Key" und "Tooth and Nail". Qualitativ alle auf gutem 8,5er - 9er Level, eher weniger rotzig als die Crüe, mit Schlagseite Richtung AOR, meine Frau vergleicht gerade "Back for the Attack" sehr gern mit den frühen Bon Jovi.

Der Oberhammer ist nach meiner Meinung das Livealbum "Beast from the East". Ganz, ganz bockstarkes Live-Dokument, allein "Mr. Scary" - und das war auch mein Einstieg in die Welt der Band.
Danke, ich werde wohl mal mit dem Live-Dingens anfangen ... :)
 
Naja, ein 10-Punkte-Werk sehe ich da eher nicht, wohl aber gute 9er. Mein Geschmack ist da ein wenig verquer, da ich die "Dysfunctional" (also das quasi-Reunion-Album aus den 90ern) sehr toll finde, was sicherlich ein wenig aus dem Rahmen fällt.

Konsensalben und daher absolut empfehlenswert: "Back for the Attack", "Under Lock & Key" und "Tooth and Nail". Qualitativ alle auf gutem 8,5er - 9er Level, eher weniger rotzig als die Crüe, mit Schlagseite Richtung AOR, meine Frau vergleicht gerade "Back for the Attack" sehr gern mit den frühen Bon Jovi.

Der Oberhammer ist nach meiner Meinung das Livealbum "Beast from the East". Ganz, ganz bockstarkes Live-Dokument, allein "Mr. Scary" - und das war auch mein Einstieg in die Welt der Band.
Hätte ich wohl fast genauso geschrieben.
Ich finde auch, dass die "Dysfunctional" gar kein so schlechtes Album geworden ist. Vor allem war der gute Don auf dem Album auch stimmlich noch auf der Höhe.
 
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