MEMORIAM (UK Death Metal)

Hihi, der ist nicht schlecht. :) Wobei ich ja finde dass die in ihrer Frühphase sogar mal 2-3 gute Scheiben hatten. Bevor das alles zum Blut- und Tittenzirkus wurde....
Seh' ich ja genauso. Ist hörbar, aber unterm Strich auch verzichtbar. Blutiger Kumpel Death Metal quasi :)

Du hast da was ganz falsch verstanden! Innovation! Gute Songs!! Aufs wesentliche fixiert!!! Ey!!!!!!
Nö. Ja. Ja. Ja. Ey zurück.

SFU waren in den 90ern durchaus etwas Neues, den Grooven im Death hatten zuvor nur Obituary und Bolt Thrower mal ganz sanft reingelassen. Mr. Barnes kam musikalisch auch aus einer anderen Ecke, CC und 90er SFU haben musikalisch nicht wirklich große Schnittmengen. Und In Flames.... komm schon, das war bis zur Reroute (oder wo auch jeder andere den "point of no quality return" bei IF ansetzen mag), wirklich großes Kino der DM Innovationen. Das haben sie nicht alleine vorabgetrieben, aber um den Jahrtausendwechsel, als der Ami-, Holland- und Stockholm-DM quasi tot (sic!) waren, wehte aus Göteborg ein sehr erfrischendes Lüftchen.
Du bist manchmal echt stur;)

Debauchery... reden wir nicht drüber:D
 

Eigentlich war Death Metal von Beginn an ein aus verschiedenen Perspektiven innovatives Genre (Stil, Sound, Spieltechniken, Image, etc.), was sich heute noch in seiner Vielfalt zeigt. Den Anspruch muss man heute natürlich nicht mehr an diesen Stil haben, allerdings schaffen es dann doch noch immer Bands, den genreeigenen Stilvariationen neue Seiten abzugewinnen. Das kann spannend sein oder auch nicht und findet offensichtlich auch weniger bei etablierten Bands und Verlagen statt, öfter noch in Randbereichen des Genre. Edit: man kann aber sehr wohl den Anspruch haben, nicht einfach nur tausenfach Aufgewährmtes oder lauwarme Aufgüsse - wie hier - serviert zu bekommen.


Das A und O. Egal in welchem Genre.

aufs wesentliche fixiert

Kann, muss nicht, ist schubladenabhängig. In dieser Aufzählung aber nicht relevant, da es unter "gute Songs" subsumierbar ist.

Also kurz: nein, Death Metal ist gar nicht mein Ding. Ahnung hab ich gleich sowieso nicht. Oder noch einfacher und dazu wahr: Ich habe einfach andere Ansprüche an Musik als Du und vermutlich auch ein anderes Interessenfeld. So vong mein Geschmack her.
 
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Anspruch ist auch sehr individuell also im eigenen empfinden. Ich höre Metal seit Ende der 80er, DM seit Anfang der 90er, ist auch insgesamt mein Lieblingsmetal Genre. Wobei ich da lange mit gefremdelt habe und die ach so schlechten SFU haben mir den Einstieg in den DM ermöglicht. Im DM mag ich alles, den stumpfen simplen Soff, den gefrickelten, den Brutal DM, quasi alles bis auf Melo DM, da gibts ganz wenig was mir gefällt. Wenn man solange Musik hört, finde ich selbst, wird es immer schwieriger einen zu begeistern und zu flashen, das passiert mir vielleicht noch einmal im Jahr. Ich finde zwar das der neue Song simpel ist und null Innovativ, aber das ist ja nicht gleichbedeutend mit schlecht oder mieser Qualität. Und manchmal steh ich genau auf diesen Sound, dann is mir Gefrickel grad zu viel und so en Song läuft gut rein. Klar er is schlechter als das was in den 90er schon geschrieben wurde, aber die Songs sind nunmal auch schon totgenudelt. Und genau dann empfinde ich so einen Song als gut. Das ist was extrem anderes als auf der zweiten Scheibe zu hören war. Von daher können sie gerne noch so en paar Songs raushauen, hätt ich nix dagegen.....
 
Ich frag mich ja was ihr von einer Band mit Benediction und Bolttrower-Leuten eigentlich erwartet.
Eine Oper, oder was?
2 Riff-Oldschool-DM wie früher, nur besser produziert und super modern :) mit Metronom aufgenommen (früher ja nicht so). Wie Subconscious Terror und Realm ... vom songwriting her.
Finde ich gut.
WEIL es so ist, dass die Menschen DM mögen. Nix für Ungut.
 
Finde den neuen Song deutlich besser als ich nach dem letzten Album befürchtet hatte. Klar, klingt wie ne Bolt Thrower B Seite aber besser als so ziemlich alles von der letzten Gurke.
 
Anspruch ist auch sehr individuell also im eigenen empfinden. Ich höre Metal seit Ende der 80er, DM seit Anfang der 90er, ist auch insgesamt mein Lieblingsmetal Genre. Wobei ich da lange mit gefremdelt habe und die ach so schlechten SFU haben mir den Einstieg in den DM ermöglicht. Im DM mag ich alles, den stumpfen simplen Soff, den gefrickelten, den Brutal DM, quasi alles bis auf Melo DM, da gibts ganz wenig was mir gefällt. Wenn man solange Musik hört, finde ich selbst, wird es immer schwieriger einen zu begeistern und zu flashen, das passiert mir vielleicht noch einmal im Jahr. Ich finde zwar das der neue Song simpel ist und null Innovativ, aber das ist ja nicht gleichbedeutend mit schlecht oder mieser Qualität. Und manchmal steh ich genau auf diesen Sound, dann is mir Gefrickel grad zu viel und so en Song läuft gut rein. Klar er is schlechter als das was in den 90er schon geschrieben wurde, aber die Songs sind nunmal auch schon totgenudelt. Und genau dann empfinde ich so einen Song als gut. Das ist was extrem anderes als auf der zweiten Scheibe zu hören war. Von daher können sie gerne noch so en paar Songs raushauen, hätt ich nix dagegen.....
Guiter Beitrag, nachvollziehbare Gedanken, stimmig, unabhängig des Stils oder Genres. Bei mir führt ein ähnlicher Ansatz zu einer anderen Conclusio. Nämlich, dass ich neues dieser Art nur selten kauftechnisch benötige, weil eben schon besser oder liebgewonnener in der Sammlung ist. Somit höre ich meist lieber eine alte Bolt Thrower oder Benediction oder Dismember als eine neue Firespawn, die ich deswegen bewusst höre, weil ich Fredrik Folkares Gitarrenspiel schätze, aber nicht, weil die Songs bahnbrechend stark oder gar revolutionär neu sind. Muss es nie sein.
 
Mir taugt es halbwegs. Trotzdem muss man weder Liebhabern noch den Ablehnern der Platte musikalisches Wissen absprechen. Glaub viele ablehnenden haben 1000 mal mehr Ahnung von DM als ich, aber mir taugt das Hörbeispiel.
 
... Glaub viele ablehnenden haben 1000 mal mehr Ahnung von DM als ich, aber mir taugt das Hörbeispiel.
Es geht im Gefallen nie um mehr Ahnung, nur um subjektives Empfinden. In der musikhistorischen Diskussion mit Kontext, Sortieren, Einordnen sieht das etwas anders aus. Da hat Herr @Thergothon sehr gut mein Verständnis in einem anderen Faden, glaube Manowar, aufs Tableau gebracht.
 
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Guiter Beitrag, nachvollziehbare Gedanken, stimmig, unabhängig des Stils oder Genres. Bei mir führt ein ähnlicher Ansatz zu einer anderen Conclusio. Nämlich, dass ich neues dieser Art nur selten kauftechnisch benötige, weil eben schon besser oder liebgewonnener in der Sammlung ist. Somit höre ich meist lieber eine alte Bolt Thrower oder Benediction oder Dismember als eine neue Firespawn, die ich deswegen bewusst höre, weil ich Fredrik Folkares Gitarrenspiel schätze, aber nicht, weil die Songs bahnbrechend stark oder gar revolutionär neu sind. Muss es nie sein.
Da bin ich voll bei dir, letztendlich wird es darauf auch bei mir hinauslaufen. Aber so ein Song (der eben nix weltbewegendes neues liefert) bereichert für ne gewisse Zeit meine Drehscheibe der Musik die ich so höre. Kommt rein, hält sich ne gewisse Zeit, fliegt raus und wird durch einen bekannten Klassiker ersetzt, der dann auch wieder frischer wirkt. Also letztendlich ein temporärer Füller. Ganz selten bleibt so ein Song weil er sich doch als beständig herauskristallisiert.....
 
Da bin ich voll bei dir, letztendlich wird es darauf auch bei mir hinauslaufen. Aber so ein Song (der eben nix weltbewegendes neues liefert) bereichert für ne gewisse Zeit meine Drehscheibe der Musik die ich so höre. Kommt rein, hält sich ne gewisse Zeit, fliegt raus und wird durch einen bekannten Klassiker ersetzt, der dann auch wieder frischer wirkt. Also letztendlich ein temporärer Füller. Ganz selten bleibt so ein Song weil er sich doch als beständig herauskristallisiert.....
Finde das Hörbeispiel sogar besser als das.
 
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