Metalcore

Wenn es nicht jedes Mal ein lahmer Stadion Refrain wäre… ich finde das er dafür einfach nicht die Stimme hat. Fängt gut an und sobald dieser absolute Standard mitsing Refrain kommt schlafen mit die Füße ein.

Ich glaube die gemeinsame Reise ist echt vorbei. Auch das erste mal seit über 10 Jahren das ich nicht auf die aktuelle Tour gehe.
Nervt auch total das die setlists nichts geiles mehr haben.

Wenn ich überlege wie gut hollow crown und Daybreaker waren. Vor allem auch textlich meilenweit besser.
 
aber die Youtube-Kommentare erzählen einem wieder was von "Absolute banger".:hmmja:
Die YouTube-Kommentare sind aber auch Bullshit. Ich meine, dass sie damit bei der breiten Masse ankommen und die ganzen Teenager abholen, ist klar, aber dann ist da auch wieder so ein gesteuerter YouTube-Mist, dass kurze Kommentare mit vielen Likes noch weiter nach oben gespült werden usw. Kritik mochte der YouTube-Algorithmus (und das Label) ja noch nie richtig. ;)
 
Architects lässt mich mittlerweile auch völlig kalt, der neue Song ist auch total belanglos. Die Klargesangparts nerven mich sogar regelrecht.
Hab mir heute mal die neue Bodysnatcher "Bleed-Abide" gegeben, Abrissbirne.

 
Glaube Architects werden mittlerweile auch etwas negativer/schlechter gesehen als sie eigentlich sind.
Die neue Northlane ist wieder geil geworden. Nicht ganz so gut wie "Alien", aber trotzdem ein würdiger Nachfolger.
 
Glaube Architects werden mittlerweile auch etwas negativer/schlechter gesehen als sie eigentlich sind.
Die neue Northlane ist wieder geil geworden. Nicht ganz so gut wie "Alien", aber trotzdem ein würdiger Nachfolger.
Ganz vergessen. Coole Sache.

zu architects: nicht schlecht. Einfach belangloser. Und vor allem deutlich simpler als damals.
 
Naja, dann zieht man halt weiter. Die haben ihren Hauptsongwriter verloren, da frage ich mich schon, welch überzogene Erwartungen da manche noch in die Band gesteckt haben. Ich habe bei mir selbst gemerkt, dass ich die Band kaum noch höre, aber ich fand "For Those..." trotzdem nicht so schlecht, aber ich habe auch lieber die Architects mit Tom gehört. Nur sollte man nicht vergessen, dass da selbst mit Tom einige richtig belanglose Geschichten erschienen sind.
 
Aha. Wenn man seit mehr als 10 Jahren auf jedes Konzert gegangen ist das man bekommen konnte und sehr viel mit der band verbindet. DANN kann man auch mal anmerken das man es sehr sehr schade findet.
 
Ja, ich verbinde auch viel mit ihnen, finde den Umgang aber trotzdem nicht ganz so fair. Nur weil man langjähriger Fan ist, heißt das ja nicht, dass man sich alles erlauben kann. Ich habe meinen Beitrag nicht speziell auf diesen Thread hier bezogen, sondern eher generell auf die z.T. derbe Kritik, die sie seit "For Those..." einstecken müssen. So als wären sie die letzte Hoffnung des Metalcore gewesen, die dann jäh endete.
Will mich hier jetzt auch nicht aufschwingen. Sind einfach nicht mehr so mein Fall und damit ist auch gut. Manche nehmen das viel zu persönlich, was ich durchaus verstände, wenn da immer noch dieselbe Bands diese Songs machen würde, aber die haben einen Kollegen und Freund verloren und meinen das sicherlich nicht böse, müssen das Songwriting aber nun auf mehrere Schultern verteilen - und das kommt halt dabei raus.
 
@Paynajaynen

Wobei ich erst überrascht war, wie gut sie bei den Leuten mit dem letzten Album angekommen sind. Die Reputation der Band und der Sänger reißen da einfach viel raus und können über ein faderes Songwriting gut hinwegtrösten. "Animals" hat auf YouTube ähnlich viele Likes wie "Doomsday" und dabei sogar erheblich weniger Dislikes. Die neue Single kommt auch bestens an. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die online trollen und sich alles mögliche erlauben, aber nun ist es nicht so, als hätte die Band nicht auch enorm viel Unterstützung und Applaus erfahren. Der mainstreamigere und simplere Sound wird den Jungs definitiv mehr Erfolg einbringen und schließlich war es eine bewusste Umorientierung der Band. Die hatten nach ihrem Verlust und währender der "Holy Hell" keine einfache Zeit, aber der neue Sound ist ein strategischer Schritt in eine Richtung, die ihnen wohl attraktiver erscheint. Ich persönlich finde die neue Herangehensweise ziemlich schade, weil ich denke, dass die Band Spannenderes leisten könnte - auch ohne Tom. Auf der "For Those That Wish to Exist" gibt es mehrere interessante Elemente und die Jungs lassen immer wieder großes Potenzial durchblitzen, aber dann kommt der zehnte lahme Refrain um die Ecke, softere Songs, die sich einem breiteren Publikum fast schon anbiedern, und generell bisslose Passagen, die glattgebügelt wirken. Aber es ist okay, solange die Band nun einen Sound gefunden hat, der ihnen mehr Spaß macht, und solange ich auch andere Bands hören kann. ^^

Wurde hier schon über "In Stasis" von Monuments gesprochen?
 
So als wären sie die letzte Hoffnung des Metalcore gewesen, die dann jäh endete.

Diese (sich immer wieder wiederholende) Situation finde ich auch immer grotesk. So eine ähnliche Konversation gab es ja vor paar Jahren schon mal um Parkway Drive. Metalcore wird da quasi jährlich für tot erklärt, während er parallel immer größere Arenen ausverkauft.
 
Und selbst wenn dem so wäre: Es gibt ja auch im Metalcore "Untergrund" einige vielversprechende Bands, die nichts mit Arenen zu tun haben wollen.
Dass Architects nach einem tragischen Verlust, dem generell eher depressiv-kalten "All Our Gods..." und dem immer noch relativ schroffen "Holy Hell" jetzt auch mal ein paar "positivere", zugänglichere Klänge verbreiten wollen, finde ich nicht sonderlich verwerflich, zumal sie sich dabei ja textlich immer noch treu bleiben.
 
Es gibt ja immernoch den guten alten Kumpel auf den man sich immer (hoffentlich auch noch lange) verlassen kann. August Burns Red :D
 
Diese (sich immer wieder wiederholende) Situation finde ich auch immer grotesk. So eine ähnliche Konversation gab es ja vor paar Jahren schon mal um Parkway Drive. Metalcore wird da quasi jährlich für tot erklärt, während er parallel immer größere Arenen ausverkauft.

Da könnte auch endlich mal was neues kommen.
 
Bin unsicher wie es bei denen weitergeht. Die EU Tour wird wohl gespielt aber die US Daten wurden abgesagt und die Band legt eine Pause ein. Mal schauen.
 
Neuer Dagger Threat Song. Bügelt ordentlich was weg. Die haben sich über die Jahre echt toll entwickelt.
Bester YT Kommentar: Slipknot From Germany Unglaublich gut und Härter wie Reeperbahn!
Am 1.7. kommt endlich die neue Scheibe.
 
Ich gebe zu, in Metalcore muss ich noch etwas reinhören und habe bislang auch noch nicht viel gefunden, was mich so anfixt, dass ich mich weiter damit beschäftigen möchte. Meine näheste Berührung zu Metalcore waren bislang die „Austrian Death Machine“ (die ich sehr gerne höre) und das aktuelle „As I Lay Dying“ Album, das nach 2-3 Durchläufen bei mir gezündet hat. Richtig stark finde ich das Lambesis Side-Project „Born Through Fire“. Ich hoffe, da kommt auch ein Album.

Wenn noch jemand Metalcore-Tipps hat, die in diese Richtung gehen, wäre das klasse.
 
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