Metalcore

Gerade mal den neuen Parkway Drive Song gehört, ist in der Tat mal ganz schöner Käse, nochmal auf den ersten einen draufgesetzt. Hab aus 2020 noch das Ticket für die Tour im September hier liegen, meine Lust tendiert gerade Richtung Null. Weiterentwicklung einer Band begrüße ich immer, aber wenn es mir nicht zusagt, bin ich halt raus. Kein Problem.
 
Anyway, weil du grade Callejon ansprichst, im Oktober erscheint das neue Album "Eternia" und nach der starken "Metropolis" bin ich da ziemlich rattig. Am Freitag kommt die erste Single "Tor des Todes".
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Hier ist der Song:

 
Joa, ziemlich kurz. Die Kommentare darunter sind mal wieder grandios. Da könnte man echt meinen, die Zeit sei zur Abwechslung stehen geblieben und die Emogurls und -bois von früher hätten kommentiert :D
 
Zu den neuen PWD-Songs: Glitch fand ich gut, The Greatest Fear irgendwie ein bisschen lahm, aber mal sehen, was da noch so kommt. Nächste Randnotiz: Was ist das eigentlich für ein grottenhässliches Artwork? Also gut, gegen Peter Paul Rubens "Höllensturz der Verdammten" kann man nur verlieren, aber muss die Fallhöhe derart groß sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues für die "Früher war alles besser"-Fraktion, dieses Mal von Architects, die im Oktober ihr neues Album "The Classic Symptoms Of A Broken Spirit" veröffentlichen:
 
Angesichts des letzten Albums und der ersten Single war abzusehen, dass sich die Band in eine Richtung entwickelt, die mir nichts mehr gibt. Schön für die, die es mögen.
 
Jup. Ist jetzt nicht mehr überraschend. Hab mich mit abgefunden aber finds trotzdem lahm, simpel und erschreckend oberflächlich.
 
Haha, ich werde zu alt für diese Band. @xTOOLx hat 3 passende Attribute gefunden.

Früher war bei denen aber auch nicht alles besser. Sowohl Daybreaker als auch The Here And Now mag ich nullkommanull. Die Ruin und vor allem Lost Forever... und All Our Gods... sind jedoch Meisterwerke.
 
So doof es auch klingen mag: Für mich klangen Architects am besten, als Tom mit dem Krebs rang. Ein atmosphärisch dichteres, kälteres und angepissteres Album als "All Our Gods Have Abandoned Us" haben sie weder davor noch danach zustande gebracht.
 
Ich stimme zu, vor allem atmosphärisch ist All Our Gods unglaublich dicht und packend. Das hatte musikalisch einfach Substanz, dieser neue Song klingt in der Tat wie Rammstein-light plus dem, was BMTH besser mach(t)en.
 
Für mich stehen LFLT und All Our Gods... auf einer Stufe und ganz oben. LFLT vllt ein Stückchen höher. Hollow Crown, Ruin find auch super. Daybreaker gut. THAN ist okay, hat so nen netten Post Hardcore/Teenie-Punk Sound, auf den ich ab und zu (selten :D) mal Lust hab.

Holly Hell ist für mich so ne gemischte Sache. Im Grunde gut, aber klingt dann doch etwas sehr nach LFLT/All Our Gods-Resteverwertung, vor dem Hintergrund des Albums aber verständlich.

Die letzte fand ich auch nicht durchgehend schlecht, Songs wie Goliath, Flight Without Feathers oder Dying Is Absolutely Safe fand ich gut (aber keiner davon reicht mMn an die besten Songs vorheriger Alben ran). Aber dann gibts auch Songs wie Meteor oder Demigod, die ich wirklich aktiv nervig finde....
 
Bin trotzdem gespannt. Dass es dieses Mal elf Songs geworden sind, lässt mich hoffen, dass nicht so viele Filler wie auf dem Vorgänger sind. Die Erwartungen sind nicht zu groß, aber bei Titeln wie "Deep Fake", "Doomscrolling" und "A New Moral Low Ground" kann ich mir vorstellen, dass in diesem "neuen" Industrial-Kontext etwas zünftiger zur Sache gehen könnte.

Tracklist:
1. Deep Fake
2. Tear Gas
3. Spit The Bone
4. Burn Down My House
5. Living Is Killing Us
6. When We Were Young
7. Doomscrolling
8. Born Again Pessimist
9. A New Moral Low Ground
10. All The Love In The World
11. Be Very Afraid
 
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