Spekulatius. Es funktioniert und das zählt. Im Zweifelsfall wird man back-to-the-roots gehen, ja, aber zu dem Zeitpunkt werden die Meisten ihre Schäfchen schon im Trockenen haben und außerdem ist das ja kein exklusiver Metalcore-Taschenspielertrick. Davon abgesehen sind Suicide Silence höchstens oberflächlich betrachtet an ihren Experimenten auf der Selftitled gescheitert, aber eigentlich hatte die Band spätestens direkt nach Mitchs Tod schon fertig. Heutzutage hast du gefühlt tausende Sänger, die jemanden ersetzen können und noch ekliger als ihr Vorgänger klingen (siehe Lorna Shore), aber den Luxus hatten Suicide Silence halt nicht. Ehrlicherweise war der Witz doch eigentlich schon nach dem Debütalbum auserzählt und wurde lediglich vom Sänger noch ein paar Alben getragen. Um aber auch mal ein positives Beispiel zum Thema "Weiterentwicklung" zu nennen: Whitechapel. Ich finde, dass die Jungs das richtig gut machen.