Metalcore

Nicht mal das lächerliche Kajal des Sängers im Musikvideo reißt es da raus.

Na wenn wir uns schon daran aufhängen müssen, kann die Mucke ja gar nicht so mies sein. Find die drei bisherigen Songs auch ziemlich unterwältigend. Ist jetzt nicht akut schlecht, aber es plätschert so unmotiviert vor sich hin. Tear Gas hat immerhin noch das wunderbar alberne Video, aber wenn dass das herausstechende is, is halt auch meh.
 
Endlich ein deutschsprachiger Beatdown-Metalcore Unterstützersong für unsere stolzen ukrainischen Kamerad*innen:
:D
 
Schrecklich!

Das Artwork des neuen Albums ist ja auch ein Meisterwerk der modernen Cover-Kunst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ach so, ich dachte, es ist nach 2010 und das hier ist der metalcore-thread :D

Puh, ich denke, dass der Metalcore der 2010er einer der Hauptgründe war, warum sich am Ende des Jahrzehnts dann so viel verändert hat. So konnte es ja nicht weitergehen, da kam so unglaublich viel generischer Schrott und Currents erinnern mich seit jeher an genau diese unsägliche Phase, als sich plötzlich jede oder jede zweite Metalcore-Band von Joey Sturgis kaputtproduzieren liess und dieses belanglose Chug-Chug-Riffing mit nachbearbeitetem Klargesang in den Vordergrund rückte. Für mich war bzw. ist das nix, ich bin mit Killswitch Engage, As I Lay Dying, Trivium, frühen Caliban, All That Remains, Maroon, Heaven Shall Burn, Neaera, TBDM, etc. aufgewachsen, was ja eher noch dem Melodic Death Metal zuzuordnen war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, ich denke, dass der Metalcore der 2010er einer der Hauptgründe war, warum sich am Ende des Jahrzehnts dann so viel verändert hat. So konnte es ja nicht weitergehen, da kam so unglaublich viel generischer Schrott und Currents erinnern mich seit jeher an genau diese unsägliche Phase, als sich plötzlich jede oder jede zweite Metalcore-Band von Joey Sturgis kaputtproduzieren liess und dieses belanglose Chug-Chug-Riffing mit nachbearbeitetem Klargesang in den Vordergrund rückte. Für mich war bzw. ist das nix, ich bin mit Killswitch Engage, As I Lay Dying, Trivium, frühen Caliban, All That Remains, Maroon, Heaven Shall Burn, Neaera, TBDM, etc. aufgewachsen, was ja eher noch dem Melodic Death Metal zuzuordnen war.

Unearth nicht vergessen ;) Die sind sich eigentlich bis heute treu geblieben und haben konsequent ihr Ding durchgezogen - und auf hohem Niveau finde ich.
Killswitch, Caliban, All that Remains und As I lay Dying sind ja auch recht schnell generisch geworden finde ich… und das schon vor 2010.
Aber This Darkened Heart und Alive or just breathing sind Referenzwerke in dem Genre!
 
Puh, ich denke, dass der Metalcore der 2010er einer der Hauptgründe war, warum sich am Ende des Jahrzehnts dann so viel verändert hat. So konnte es ja nicht weitergehen, da kam so unglaublich viel generischer Schrott und Currents erinnern mich seit jeher an genau diese unsägliche Phase, als sich plötzlich jede oder jede zweite Metalcore-Band von Joey Sturgis kaputtproduzieren liess und dieses belanglose Chug-Chug-Riffing mit nachbearbeitetem Klargesang in den Vordergrund rückte. Für mich war bzw. ist das nix, ich bin mit Killswitch Engage, As I Lay Dying, Trivium, frühen Caliban, All That Remains, Maroon, Heaven Shall Burn, Neaera, TBDM, etc. aufgewachsen, was ja eher noch dem Melodic Death Metal zuzuordnen war.
bin ich auch, kann solchem kram trotzdem ab und zu was abgewinnen
 
Deswegen schrieb ich ja, dass ich das alles eher dem Melodic Death Metal zuordnen würde. Vieles davon würden andere wohl eher als Metalcore bezeichnen, ja, u.A. wegen der Breakdowns und des Klargesangs, aber eigentlich war's ja eher dem Göteborg-Stil nachempfunden, den man in die Neuzeit transportiert hat. Auf "Unhallowed" kann man hier und da schon noch leicht corige Momente erleben, aber du hast natürlich recht. Und dadurch, dass sie damals halt viel mit der "Core-Szene" unterwegs waren, wurden sie oftmals auch zu Unrecht in diese Schublade einsortiert, aber letztlich sind sie ja trotzdem ihren Weg gegangen und haben ein paar essenzielle Alben veröffentlicht. Ich habe übrigens noch Darkest Hour vergessen. Letztens erst live gesehen, war geil, viel Zeug von "Deliver Us".
 
Zu Architects: muss sagen, dass mich das Niveau der drei "Singles" trotz des bereits sehr schwachen letzten Album nahezu schockt. Das kann doch nicht die gleiche Band sein, die bis vor wenigen Jahren quasi nichts falsch machen konnte!? Wenn Bands sich in eine Ecke entwickeln, die mir nicht gefällt, bin ich halt raus. Dieser Fall macht mich aber durchaus traurig...

Zu Darkest Hour: gehörten für mich seit jeher mit zu den besten Bands aus dieser Ecke. Haben mindestens vier absolute Volltreffer veröffentlicht. Live auch immer geil. Lediglich über das self titled album aus 2014 schweigen wir dann besser :D
 
Zurück
Oben Unten