MIXwasauchimmerWICHTELN - "Sonne und so'ne" CD von @ProfessorHastig

Blackwhitesun

Till Deaf Do Us Part
Auch ich habe nun von @ProfessorHastig meinen Sampler (digital) erhalten:

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2 CD's (vielmehr Ordner :D), die ich demnächst besprechen werde!

Ein paar Sachen vorweg:

- Mal kurz vorab durchgeskippt: 31 Songs und ich kannte nicht einen einzigen! o_O;)
- ich glaube @Fire Down Under würde der gefallen
- Einigen, die hier mitgemacht haben, hätte das Ganze wohl nicht so gefallen
- Die Mischung sprach mich zum Teil doch sehr an, eigentlich nur Black Metal, Gebolze, Doom und obskurrer
Krach! :D Hatte ja schon einen 80iger Jahre US Power Metal Sampler erwartet, Gott sei Dank nicht!

Ich melde mich wieder!
 
CD 1 Lied 1 07:18

Langsamer, aber druckvoller Einstieg, geht in die extreme Richtung, leicht noisig, der Song wird schneller, bevor eine Sirene einsetzt. Dann stoppt er wieder ab. Der Gesang setzt ein, geht alles eher in die Sludge Richtung. Die Vocals klingen sehr angepisst, verstehen tue ich bisher aber nichts.

Hat auch einen leichten Hardcore Einschlag, alles sehr finster und eindringlich. Wäre es Death Metal, könnte man Disbelief nennen, die auch solch intensive Musik machen.

Gefällt mir schon mal sehr gut. Live seh ich mich dabei mit geschlossenen Augen die Rübe schwingen.

Cooler Einstieg.

9/10
 
Zuletzt bearbeitet:
CD 1 Lied 2 02:23

Leicht chaotisches Schlagzeuggescheppere zum Einstieg, hallt ein wenig wie im Proberaum. Dann rasantes Gitarrengemörsere, Death Metal mit Napalm Death Einschlag, auch hier Hardcore oder auch Grindcore-Einschlag. Barney ist es nicht, könnte aber wirklich von Napalm Death sein.

Relativ schnell wieder zuende!

Sowas kann ich mir gut geben, müsste das dann aber auf Albumlänge antesten! 7/10
 
CD 1 Lied 3 04:44

Nun wird es noch wirrer, Death Metal mit Punk und Noise-Einschlag!?!?

Absolut keine Ahnung, was das für ein Stil sein soll! Es geht am Anfang relativ flott zur Sache, gibt aber auch Midtempo-Parts und zum Ende hin eher Doomtempo.

Mir ist das jetzt aber zu uneinheitlich.

Band ist mir gänzlich unbekannt, habe jetzt auch keinen Vergleich. Sorry, da kann ich nicht mehr zu sagen.

5/10
 
Zuletzt bearbeitet:
CD 1 Lied 4 03:42

Was kommt jetzt, Horror Punk? Am Anfang wird gesprochen "Oh, she's far to young to die", bevor dann "die die die" mehrfach wiederholt wird. Dann setzt die Musik ein, die ich darunter im ersten Moment einordnen würde. Metal geht anders!

Text erst einmal Fehlanzeige, bis dann irgendwann ein Sänger einsetzt, der aber im Hintergrund zu agieren scheint. Musik wird auf jeden Fall schon mal härter. Metal ist das schon, aber eine besondere Richtung will mir dazu nicht einfallen.

Dann ist der Song auch schon wieder zuende und lässt mich ein zweites Mal ratlos zurück. Müsste man wahrscheinlich auch mehr im Albumkontext hören.

Meine Musik ist das aber auch eher nicht.

5/10
 
Zuletzt bearbeitet:
CD 1 Lied 5 07:27

Jetzt mal Doommetal mit klarem Gesang! Das Ganze hat für mich einen dezenten Southern Einschlag, so ein bißchen Down/Crowbar.

Nach zwei Minuten wird es dann kurz etwas schneller, bevor das Tempo wieder fast rausgenommen wird. Dann folgt ein Part, in dem locker-flockig vor sich her geklimpert wird. Danach geht der Song wie am Anfang weiter.

Würde mich wundern, wenn die Band nicht aus Amiland kommt.

Und dann kann ich anhand eines Textfragments meinen ersten Treffer landen:

"Abdullah - The Path to Enlightenment"


Hab von der Band noch niemals in meinem Leben gehört! @Teutonic Witcher würde hier wohl vor Freude im Dreieck springen.

Gefällt mir aber 7/10
 
CD 1 Lied 6 03:19

Mit dem gesprochenen Text "sickening, so incredibly outrageous, so incredibly unbelievable, but most of us would like to commit crimes, violent crimes in the devils name it is not wrong. A few year ago maybe, but not now. As sickening and unbelievable as it's sounds..." wohl ein wenig zusammengeschnitten beginnt der Song. Daraus kann ich den Song aber noch nicht herausfinden.

Was dann kommt, verwirrt mich dann noch mehr. Das ist jetzt aber definitiv kein Metal, eher Electro Rock, sehr strange das Ganze.

Im Text kommt dann "Teen Devil Worshipper" vor, was mir dann sogar eine Lösung bringt:


Idiot Flesh - Teen Devil Worshipper

Auch noch nie in meinem Leben gehört und bezweifel, dass sich das auch noch mal ändern wird.

Sorry, das ist echt nicht meins! 3/10
 
CD 1 Lied 7 06:05

Wieder Doom. Leicht leiernder Gesang, der später auch Growls auspackt, zu denen der Song auch mehr Härte als vorher entwickelt. Dann erinnert das Ganze leicht an eine Teufelsbeschwörung, zu der der Sänger hysterisch "I'm The Messiah" von sich gibt.

So ganz ist das Ganze dann doch kein reiner Doom mehr, geht mehr in Richtung Death Metal, zum Ende hin wird das Ganze dann ziemlich chaotisch und noisy, auch eher nicht meine Richtung.

06/10
 
CD 1 Lied 8 05:07

Death Metal, das klingt schon mal ganz töffte! Der Sänger ist ganz nah an der Gruft, dazu schnelles Geschreddere und eine melodische Gitarre im Vordergrund. Textlich brauche ich das hier wohl nicht versuchen! ;)

Kurzes Innehalten, dann geht es nach zwei Minuten wieder in die Vollen, bevor es wieder in gebremstes Midtempo übergeht. Ansonsten wechselt der Song zwischen Up- und Midtempo! Ansonsten hat der Track von der Atmosphäre auch etwas von Black Metal, wenn auch voll im Death Metal verortet.

Könnte sogar gut sein, dass ich die Band kenne und sogar was im Schrank stehen haben. Ansonsten müsste ich das wohl ändern, das klingt schon cool.

Wertung: 8,5/10
 
CD 1 Lied 9 10:32

Jetzt gibt es mal Black Metal. Der Song startet rasant, dann wird kurz Spannung aufgebaut, bevor es wieder ab geht. Angenehme Melodien bestimmen den Song, wobei der Sänger fast etwas im Hintergrund steht. Jedenfalls wirkt es, als würde er mit der Musik verschmelzen.

Nach 2 Minuten ist die rasante Fahrt dann aber schon wieder vorbei und ruhige, fast ambient-artige Parts regieren ab jetzt. Nach 6 Minuten kommt auch wieder der Sänger dazu, aber wieder irgendwie nicht im Vordergrund. Die Grundmelodie bleibt immer die gleiche (daa daa daa daaaa), live vor der Bühne kann man sich dazu bestimmt gut eingrooven. Dann wir es noch langsamer, bis der Song nach 9,5 Minuten ca. eine Minute ausklingt.

War schon ziemlich cool, würde mich auch sehr interessieren auf Albumlänge. Vielleicht war der fast instrumentelle Teil ein wenig zu lang im Vergleich zum schnellen Teil, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

8/10
 
CD 1 Lied 10 05:35

Das hat jetzt fast etwas Drone-mäßiges, langsam, bedrohlich, kompakt. Nach 2,5 Minuten wird das Tempo dann angezogen und bis zum Ende durchgezogen.

Zum Musikstil fiel mir gerade der Name Eyehategod ein. Kenne von denen nichts, sind bei mir aber irgendwie immer das Synonym für eine "Kaputtenband", Metal an Rande zum Krach, total intensiv und eben irgendwie "kaputt". Eine andere Band, die es natürlich hier nicht ist, sind Amenra. Wie nennt man das jetzt hier, eine Mischung aus Death Metal und Sludge?

Gefällt mir trotzdem gut, auch 8/10

Bin gespannt!
 
CD 1 Lied 11 06:53

Wieder Black Metal, der diesmal in den langsamen und ruhigeren Parts fast etwas progressives an sich hat. Wobei Black Metal eigentlich nur für Teile des Songs gilt, vor allem in den rasanten Parts. Ansonsten gilt die Beschreibung aus Lied 10 ein wenig auch hier, sehr intensiv das Ganze.

Zum Ende hin höre ich "...go on and look for the mirror and this paradise just to find the answers..." raus, was mir aber auch nicht weiterhilft.

Gefällt mir ebenfalls sehr gut, der Song lädt geradezu zum intensiven Hören über Kopfhörer ein.

8,5/10
 
CD 1 Lied 1 07:18

Langsamer, aber druckvoller Einstieg, geht in die extreme Richtung, leicht noisig, der Song wird schneller, bevor eine Sirene einsetzt. Dann stoppt er wieder ab. Der Gesang setzt ein, geht alles eher in die Sludge Richtung. Die Vocals klingen sehr angepisst, verstehen tue ich bisher aber nichts.

Hat auch einen leichten Hardcore Einschlag, alles sehr finster und eindringlich. Wäre es Death Metal, könnte man Disbelief nennen, die auch solch intensive Musik machen.

Gefällt mir schon mal sehr gut. Live seh ich mich dabei mit geschlossenen Augen die Rübe schwingen.

Cooler Einstieg.

9/10

Die Rübe läßt sich bei denen live ganz gut schwingen. Hab sie zweimal gesehen, beide Male im AZ Mülheim, zuletzt beim Frostpunx letztes Jahr. Ich hab mich schon hier und da mal gefragt, wieso die Band nicht deutlich populärer ist, gerade unter Metalfreunden. Könnte ich mir grundsätzlich auch gut im Rahmen eines Festivals wie dem Hell Over Hammaburg vorstellen.


CD 1 Lied 2 02:23

Leicht chaotisches Schlagzeuggescheppere zum Einstieg, hallt ein wenig wie im Proberaum. Dann rasantes Gitarrengemörsere, Death Metal mit Napalm Death Einschlag, auch hier Hardcore oder auch Grindcore-Einschlag. Barney ist es nicht, könnte aber wirklich von Napalm Death sein.

Relativ schnell wieder zuende!

Sowas kann ich mir gut geben, müsste das dann aber auf Albumlänge antesten! 7/10

Das ist Grindcore, wie ich ihn mag. Ist ne kalifornische Band, mit Unterbrechung seit 1992 am Start, haben dabei aber nur zwei Alben und etwas Kleinkram veröffentlicht. Der Song hier ist vom Debüt von 2006.


CD 1 Lied 3 04:44

Nun wird es noch wirrer, Death Metal mit Punk und Noise-Einschlag!?!?

Absolut keine Ahnung, was das für ein Stil sein soll! Es geht am Anfang relativ flott zur Sache, gibt aber auch Midtempo-Parts und zum Ende hin eher Doomtempo.

Mir ist das jetzt aber zu uneinheitlich.

Band ist mir gänzlich unbekannt, habe jetzt auch keinen Vergleich. Sorry, da kann ich nicht mehr zu sagen.

5/10


Schon spannend, wie Musik in fremden Ohren klingen kann. Mit Death Metal hat der Song für mich so gar nix am Hut. Black Metal und Punk sind die wichtigsten Komponenten, dazu gibts eine grobe Kelle Sludge und fertig ist der Stil, den die Band aus Oslo in ihren Anfangstagen spielte. Seitdem haben sie sich aber ein gutes Stück wegentwickelt. Zu den neueren Klamotten fällt es mir auch schwerer Zugang zu finden.


CD 1 Lied 4 03:42

Was kommt jetzt, Horror Punk? Am Anfang wird gesprochen "Oh, she's far to young to die", bevor dann "die die die" mehrfach wiederholt wird. Dann setzt die Musik ein, die ich darunter im ersten Moment einordnen würde. Metal geht anders!

Text erst einmal Fehlanzeige, bis dann irgendwann ein Sänger einsetzt, der aber im Hintergrund zu agieren scheint. Musik wird auf jeden Fall schon mal härter. Metal ist das schon, aber eine besondere Richtung will mir dazu nicht einfallen.

Dann ist der Song auch schon wieder zuende und lässt mich ein zweites Mal ratlos zurück. Müsste man wahrscheinlich auch mehr im Albumkontext hören.

Meine Musik ist das aber auch eher nicht.

5/10

Die Band besteht aus einem Trommler und zwei Bassisten. Statt Gesang gibt es Samples von amerikanischen Fernsehpredigern. So richtig Metal geht wirklich anders, ist aber auf jeden Fall mit drin.


CD 1 Lied 5 07:27

Jetzt mal Doommetal mit klarem Gesang! Das Ganze hat für mich einen dezenten Southern Einschlag, so ein bißchen Down/Crowbar.

Nach zwei Minuten wird es dann kurz etwas schneller, bevor das Tempo wieder fast rausgenommen wird. Dann folgt ein Part, in dem locker-flockig vor sich her geklimpert wird. Danach geht der Song wie am Anfang weiter.

Würde mich wundern, wenn die Band nicht aus Amiland kommt.

Und dann kann ich anhand eines Textfragments meinen ersten Treffer landen:

"Abdullah - The Path to Enlightenment"

https://www.youtube.com/embed/ZVs6_sjW6PE

Hab von der Band noch niemals in meinem Leben gehört! @Teutonic Witcher würde hier wohl vor Freude im Dreieck springen.

Gefällt mir aber 7/10

Das Debüt der Band, von dem dieser Song stammt, ist aus dem Jahr 2000, nicht gerade der Hochzeit des Doom. Daher ist es nicht sehr überraschend, dass es ein wenig untergegangen ist. Schade, aber ein Grund mehr auf so einem Sampler einen Song unterzubringen, zumal das Album auch immer noch für kleines Geld zu kriegen ist. Warum habe ich eigentlich das zweite Album nicht? Muss ich mal ändern...


CD 1 Lied 6 03:19

Mit dem gesprochenen Text "sickening, so incredibly outrageous, so incredibly unbelievable, but most of us would like to commit crimes, violent crimes in the devils name it is not wrong. A few year ago maybe, but not now. As sickening and unbelievable as it's sounds..." wohl ein wenig zusammengeschnitten beginnt der Song. Daraus kann ich den Song aber noch nicht herausfinden.

Was dann kommt, verwirrt mich dann noch mehr. Das ist jetzt aber definitiv kein Metal, eher Electro Rock, sehr strange das Ganze.

Im Text kommt dann "Teen Devil Worshipper" vor, was mir dann sogar eine Lösung bringt:

https://www.youtube.com/embed/rSV7Xnu-U3I

Idiot Flesh - Teen Devil Worshipper

Auch noch nie in meinem Leben gehört und bezweifel, dass sich das auch noch mal ändern wird.

Sorry, das ist echt nicht meins! 3/10

Idiot Flesh waren im Prinzip eine Vorgängerband von Sleepytime Gorilla Museum, einer ganz fantastischen Band, die du aber vermutlich auch nicht sehr mögen wirst. Der Song hier ist nämlich nicht wahnsinnig weit entfernt vom Museum. Ich liebe diese überdrehte Musik, in der ständig irgendwas komisch quietscht, ächzt und knarzt!


CD 1 Lied 7 06:05


Wieder Doom. Leicht leiernder Gesang, der später auch Growls auspackt, zu denen der Song auch mehr Härte als vorher entwickelt. Dann erinnert das Ganze leicht an eine Teufelsbeschwörung, zu der der Sänger hysterisch "I'm The Messiah" von sich gibt.

So ganz ist das Ganze dann doch kein reiner Doom mehr, geht mehr in Richtung Death Metal, zum Ende hin wird das Ganze dann ziemlich chaotisch und noisy, auch eher nicht meine Richtung.

06/10

Diese Band wird in der Regel in die Sludge-Ecke gesteckt. Das wird ihnen angesichts ihres deutlich größeren stilistischen Spektrums aber nicht so ganz gerecht. Es finden sich immer wieder Elemente aus anderen Spielarten, wie z.B. Death Metal-Riffing auf ihren zwei Alben. Der Kern liegt aber vermutlich schon im Sludge, auch atmosphärisch passt die Ecke am besten, außerdem kommt die Band ja aus Louisiana.


CD 1 Lied 8 05:07


Death Metal, das klingt schon mal ganz töffte! Der Sänger ist ganz nah an der Gruft, dazu schnelles Geschreddere und eine melodische Gitarre im Vordergrund. Textlich brauche ich das hier wohl nicht versuchen! ;)

Kurzes Innehalten, dann geht es nach zwei Minuten wieder in die Vollen, bevor es wieder in gebremstes Midtempo übergeht. Ansonsten wechselt der Song zwischen Up- und Midtempo! Ansonsten hat der Track von der Atmosphäre auch etwas von Black Metal, wenn auch voll im Death Metal verortet.

Könnte sogar gut sein, dass ich die Band kenne und sogar was im Schrank stehen haben. Ansonsten müsste ich das wohl ändern, das klingt schon cool.

Wertung: 8,5/10

Stilistisch nicht wirklich was besonderes, typischer amerikanischer Death Metal recht nah bei Immolation oder auch Morbid Angel mit einem kleinen Spritzer Black Metal, aber irgendwas macht die Band aus der Heimat von Sacred Reich und Flotsam & Jetsam meines Erachtens richtiger als viele andere vergleichbare Kapellen. Ich habe sie hier im Forum hier und da mal anzupreisen versucht, aber die Resonanz war ziemlich überschaubar. Freut mich daher besonders, dass dir der Song gefällt!
 
CD 1 Lied 9 10:32

Jetzt gibt es mal Black Metal. Der Song startet rasant, dann wird kurz Spannung aufgebaut, bevor es wieder ab geht. Angenehme Melodien bestimmen den Song, wobei der Sänger fast etwas im Hintergrund steht. Jedenfalls wirkt es, als würde er mit der Musik verschmelzen.

Nach 2 Minuten ist die rasante Fahrt dann aber schon wieder vorbei und ruhige, fast ambient-artige Parts regieren ab jetzt. Nach 6 Minuten kommt auch wieder der Sänger dazu, aber wieder irgendwie nicht im Vordergrund. Die Grundmelodie bleibt immer die gleiche (daa daa daa daaaa), live vor der Bühne kann man sich dazu bestimmt gut eingrooven. Dann wir es noch langsamer, bis der Song nach 9,5 Minuten ca. eine Minute ausklingt.

War schon ziemlich cool, würde mich auch sehr interessieren auf Albumlänge. Vielleicht war der fast instrumentelle Teil ein wenig zu lang im Vergleich zum schnellen Teil, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

8/10

Kein AZ-Black Metal, dabei hab ich sie genau da (in Mülheim, um genau zu sein) zum ersten und bislang einzigen Mal live gesehen. Vielleicht gibt es aber auch einfach gar keine AZs in Australien. Nennen wir den Stil doch stattdessen einfach Relapse-Black Metal. Oder doch Post?



CD 1 Lied 10 05:35

Das hat jetzt fast etwas Drone-mäßiges, langsam, bedrohlich, kompakt. Nach 2,5 Minuten wird das Tempo dann angezogen und bis zum Ende durchgezogen.

Zum Musikstil fiel mir gerade der Name Eyehategod ein. Kenne von denen nichts, sind bei mir aber irgendwie immer das Synonym für eine "Kaputtenband", Metal an Rande zum Krach, total intensiv und eben irgendwie "kaputt". Eine andere Band, die es natürlich hier nicht ist, sind Amenra. Wie nennt man das jetzt hier, eine Mischung aus Death Metal und Sludge?

Gefällt mir trotzdem gut, auch 8/10

Bin gespannt!

Die sind auf dem falschen Label für Relapse-Black Metal. Und ja, wenn man hier den Black Metal und den Hall und dergleichen rausnähme, dann bliebe etwas übrig, das gar nicht mal so weit von Eyehategod entfernt wäre. Die klingen allerdings ungleich wärmer. Wenn man aus New Orleans kommt ist es wohl kaum zu vermeiden, dass man wärmer klingt als eine Band aus New York bzw. Portland.



CD 1 Lied 11 06:53


Wieder Black Metal, der diesmal in den langsamen und ruhigeren Parts fast etwas progressives an sich hat. Wobei Black Metal eigentlich nur für Teile des Songs gilt, vor allem in den rasanten Parts. Ansonsten gilt die Beschreibung aus Lied 10 ein wenig auch hier, sehr intensiv das Ganze.

Zum Ende hin höre ich "...go on and look for the mirror and this paradise just to find the answers..." raus, was mir aber auch nicht weiterhilft.

Gefällt mir ebenfalls sehr gut, der Song lädt geradezu zum intensiven Hören über Kopfhörer ein.

8,5/10

Diese Band aus Deutschland hatte nach längerer Abwesenheit für dieses Jahr mal wieder ein paar Konzerte in Planung, aber daraus wird wohl nichts. Schon die dritte Band auf diesem Sampler, die ich mal im Mülheimer AZ gesehen habe, diese aber immerhin nicht nur dort, sondern auch mal in Recklinghausen. Da dir dieses Lied gefällt, solltest du bei Gelegenheit auch mal Tombs anchecken. Die klingen ganz ähnlich, speziell die ersten zwei Alben.
 
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