Musikalische Erkenntnis des Tages

In den letzten Tagen habe ich mir öfter die Darkthrone Alben ab „Arctic thunder“ angehört.
Erkenntnis: An die Scheiben bis einschließlich „Hate them“ kommen sie nicht ran, aber genauso wie die Alben mit Fenriz Gesang sind sie alles andere als schlecht. Zwar muss ich in der Stimmung dafür sein, sie werden aber in Zukunft öfter den Weg in den Player finden.
Sorry, @Grrrwarrrd ;)
Nachtrag: Die Alben sind klasse! Hat lange gedauert, bis ich das geschnallt habe.
 
Høwdy,

Erkenntnis bei der Lektüre des Threads: es gibt mehr Bad Religion-Connaisseure im Forum, als ich erwartet hätte :top:

Erkenntnis, welche die Betreffenden wiederum offenbar erst noch gewinnen müssen: die beste BR-Platte ist 'Against The Grain', weil sie alte Trademarks und später gewonnene Reife homogen vereint :)

Gruß

BFTD
 
Heute morgen lief auf WDR 4 ein Smokie Song.

Egal was man von der Band halten mag (ich finde extrem viele Songs großartig), man muss attestieren, dass Chris Norman eine unfassbar geile Stimme hat.
Dem kann ich nur zustimmen. "Bright Light and Back Alleys" ist beispielsweise ganz große Popkunst. Leider steht es wohl mit der Credibility der Band nach dem "Who the fuck is..." Gedöns nicht zum Besten. Erfolg hat seinen Preis. ;)
 
Ich bin Team Suffer. Das ist eines der wenigen Alben, die es schafften, bei Erscheinen in meiner kleinen Welt alles auf links zu drehen. Danach lief erstmal ewig nur Melodic Hardcore, von der S&M Airlines, Lagwagon, über Pennywise bis hin zu den ganzen Schweden (die haben ja eh quasi überall ihre Finger drin). Aber nix war mehr auch nur annähernd so überwältigend wie die Suffer. Angefangen beim wundergeilen US-Suburbs-Artwork, über die Musik bis hin zu den Lyrics. Das Album verkörpert ein Lebensgefühl.

The masses of humanity have always had to suffer
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Danach kommt dann selbstredend die ebenfalls großartige No Control.
 
Criss Oliva: In meiner Welt der beste Gitarrist aller Zeiten.

In meiner Welt auch.
Mir fällt zumindest kein anderer Metal Gitarrist ein der sowohl als Lead- UND Rhythmusgitarrist so dermaßen unglaubliche Fähigkeiten hat(te).
Ob Riffs oder Solos, in beidem absolute Weltklasse.
Die meisten anderen fantastischen, selbst visionären Gitarristen haben sich für einen Schwerpunkt entschieden.
 
Mir fällt zumindest kein anderer Metal Gitarrist ein der sowohl als Lead- UND Rhythmusgitarrist so dermaßen unglaubliche Fähigkeiten hat(te).
Mir fallen da einige ein. Ron Jarzombek, John Petrucci, Christian Münzner, Devin Townsend, Kenn Nardi, Chuck Schuldiner, Dimebag Darrel etc...
Oliva war natürlich ein absoluter Wahnsinnsgitarrist:verehr::verehr::verehr:
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal lohnt es sich dran zu bleiben und Platten zu erarbeiten. War es früher nur EP & Debüt welche ich innig geliebt habe, hat es im Laufe des letzten Jahres irgendwann auch bei der Operation Mindcrime klick gemacht. Und wo sie gerade wieder läuft bin ich, nach über einem viertel Jahrhundert, so weit in die Jubelarien einzustimmen und ihren Status anzuerkennen.

Ich bin schon gespannt ob im Laufe der Jahre die von mir bisher ignorierten Nachfolger auch gefallen finden und ob es vielleicht auch bei der Rage for Order endlich klick macht.
 
Manchmal lohnt es sich dran zu bleiben und Platten zu erarbeiten. War es früher nur EP & Debüt welche ich innig geliebt habe, hat es im Laufe des letzten Jahres irgendwann auch bei der Operation Mindcrime klick gemacht. Und wo sie gerade wieder läuft bin ich, nach über einem viertel Jahrhundert, so weit in die Jubelarien einzustimmen und ihren Status anzuerkennen.

Ich bin schon gespannt ob im Laufe der Jahre die von mir bisher ignorierten Nachfolger auch gefallen finden und ob es vielleicht auch bei der Rage for Order endlich klick macht.
ging mir ähnlich mit Manowars Battle Hymns.... erst mega enttäuscht weil das zu "rockig" klang, und dann hats irgendwann Klick gemacht, es ist eben ne Rockplatte mit vereinzelten epischen Sachen...
 
Manchmal lohnt es sich dran zu bleiben und Platten zu erarbeiten. War es früher nur EP & Debüt welche ich innig geliebt habe, hat es im Laufe des letzten Jahres irgendwann auch bei der Operation Mindcrime klick gemacht. Und wo sie gerade wieder läuft bin ich, nach über einem viertel Jahrhundert, so weit in die Jubelarien einzustimmen und ihren Status anzuerkennen.

Ich bin schon gespannt ob im Laufe der Jahre die von mir bisher ignorierten Nachfolger auch gefallen finden und ob es vielleicht auch bei der Rage for Order endlich klick macht.
Die beiden Nachfolger fand ich musikalisch dafür, dass sie sehr experimentell und definitiv zu keiner Sekunde mehr Heavy Metal und mehr Hard Rock waren noch sehr ansprechend, wenn auch mit teilweise totalausfällen an board. Es lohnt schon die sich zu erarbeiten. Aber es dauert halt.

@ Topic: Ich will, kann und werde mir keine Bands mehr anhören, die meinen mit 2-3 Bässen spielen zu müssen. Pardon. Mit 7 oder 8-Saitern. Nevermore haben für mich persönlich in dieser Richtung alles gesagt und selbst da wüsste ich manchmal gerne wie der spätere Krempel auf ner 6 Saiter die nicht zu Tode tiefer gestimmt ist geklungen hätte.
 
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