Non-Metal random-Empfehlungsthread

Lust auf einen traumatischen Trip durch die Hölle? Passend zum Sommer gibt es da eine neue Lingua Ignota namens "Sinners Get Ready". Dies bietet wieder einen irre intensiven Mix aus Klassik, Noise, Darkwave, Folk und vereinzelten Metal-Ästhetiken. Dazu kommen auch wieder düstere autobiographische Themen. Verstörend und doch großartig. Absolute Sommerplatte also.

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https://linguaignota.bandcamp.com/album/sinner-get-ready
 
Lust auf einen traumatischen Trip durch die Hölle? Passend zum Sommer gibt es da eine neue Lingua Ignota namens "Sinners Get Ready". Dies bietet wieder einen irre intensiven Mix aus Klassik, Noise, Darkwave, Folk und vereinzelten Metal-Ästhetiken. Dazu kommen auch wieder düstere autobiographische Themen. Verstörend und doch großartig. Absolute Sommerplatte also.

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https://linguaignota.bandcamp.com/album/sinner-get-ready
Ich war ehrlich gesagt noch nicht bereit dieses Album anzuhören. CALIGULA hat mich letztes mal böse erwischt. Vor dieser Musik habe ich echt Respekt. Und ich bin noch nicht bereit!
 
Ich war ehrlich gesagt noch nicht bereit dieses Album anzuhören. CALIGULA hat mich letztes mal böse erwischt. Vor dieser Musik habe ich echt Respekt. Und ich bin noch nicht bereit!
Geht mir ähnlich (warte allerdings auch noch auf mein Vinyl...), für Kirstin muss man in entsprechender Stimmung sein!
Freu mich aber schon auf den Moment :)

Dafür läuft aktuell recht häufig die neue Wolf Alice!
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Hier läuft gerade mal wieder Mulatu Astatke. Mulatu nennt die Musik Ethio Jazz, sie hat in der Tat eine jazzige Komponente, allerdings mit oft weniger offener Melodieführung und dafür viel Moll. Wenn es Gesang gibt, wirkt oft sehr anklagend. Insgesamt bringt die Musik so intensive Emotionen herüber, wie ich es von kaum einem anderen Musiker kenne. Einen guten Überblick bietet diese Compilation, deren Opener sicher einige kennen (Soundtrack von Broken Flowers). Ganz anders ist seine Kollaboration mit den Heliocentrics.

Puh, über Musik schreiben ist echt eine Scheisse. Für die paar Sätze hier habe ich ewig gebraucht. o_O
 
The Royal Family And The Poor: The Temple Of The 13th Tribe (1984)

Die okkulte Bruderband von Joy Division ist in Deutschland leider kaum bekannt.
Und das, obwohl man als düstere Post-Punk/Wave Band kaum vielversprechender starten konnte. Man nahm nicht nur, neben Joy Division, an der Factory Quartet Compilation Reihe teil und tourte mit Ian Curtis und Co, sondern Peter Hook war auch zeitweise Bandmitglied von TRFATP und produzierte das Debut-Album. Später tourten TRFATP mitunter mit der Joy Division Nachfolgeband New Order.
Musikalisch irgendwo zwischen melancholischem Post-Punk, Synthiepop und okkultem Ritual-Ambient, lyrisch schwer von Aleister Crowley beeinflusst, sind TRFATP für den Mainstream sicherlich zu eigenwillig. Macht nix, dafür gibt es viele, garantiert nicht totgenudelte 80er Wave Hits.
 
Die Tom Waits des Post-Hardcore sind wieder da: 7 Jahre nach dem Überalbum "Holy Vacants" kehren Trophy Scars mit "Astral Pariah" zurück. Und das trotz LP-Format sehr kompakt. Knapp 30 Minuten geballter Kreativität schallern uns auf dem Album entgegen. Und das bietet uns mal wieder alles: Post-Hardcore, Blues, Tom Waits, Post-Punk der Marke Bambara, sehr eigenwillige Vocals (wie immer an der Nähe zum Cringe, völlig bewusst). Und wie immer völlig brillant. Wenn auch nicht für jeden.

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https://trophyscars.bandcamp.com/album/astral-pariah
 
Die Tom Waits des Post-Hardcore sind wieder da: 7 Jahre nach dem Überalbum "Holy Vacants" kehren Trophy Scars mit "Astral Pariah" zurück. Und das trotz LP-Format sehr kompakt. Knapp 30 Minuten geballter Kreativität schallern uns auf dem Album entgegen. Und das bietet uns mal wieder alles: Post-Hardcore, Blues, Tom Waits, Post-Punk der Marke Bambara, sehr eigenwillige Vocals (wie immer an der Nähe zum Cringe, völlig bewusst). Und wie immer völlig brillant. Wenn auch nicht für jeden.

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https://trophyscars.bandcamp.com/album/astral-pariah

Oha, gar nicht mitbekommen. Holy Vacants war echt toll.
 
Die Tom Waits des Post-Hardcore sind wieder da: 7 Jahre nach dem Überalbum "Holy Vacants" kehren Trophy Scars mit "Astral Pariah" zurück. Und das trotz LP-Format sehr kompakt. Knapp 30 Minuten geballter Kreativität schallern uns auf dem Album entgegen. Und das bietet uns mal wieder alles: Post-Hardcore, Blues, Tom Waits, Post-Punk der Marke Bambara, sehr eigenwillige Vocals (wie immer an der Nähe zum Cringe, völlig bewusst). Und wie immer völlig brillant. Wenn auch nicht für jeden.

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https://trophyscars.bandcamp.com/album/astral-pariah
Kannte ich noch gar nicht, die sind ja mal richtig geil! Merci für den Tip!
 
Das neue Thrice Album Horizons/East erscheint heute leider erstmal nur digital.

Diese Band kann KEINE schlechten Alben schreiben und schafft es immer noch sich weiterzuentwickeln grandiose Platte
 
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