ragespreader
Till Deaf Do Us Part
Danger Mouse & Black Thought - Cheat Codes
wow, hip hop platte des jahres I guess
wow, hip hop platte des jahres I guess
Non-Metal random-Empfehlungsthread
- Ersteller Fire Down Under
- Erstellt am
Jerry A.
Till Deaf Do Us Part
Ich kanns ja kaum fassen, das es hier bisher zu noch keiner einzigen Empfehlung der großartigen HIGH VIS gekommen ist!!!
2 der Jungs entstammen der HC-Combo Tremors. Mit Ihrer 1. Scheibe fahren sie ne schön räudig, shoegaze angehauchte PostPunk Schiene:
Anspieltip: "The Bastard Inside"
nächste Woche kommt der neue Longplayer "Blendung"!
Die bisherigen Auskopplungen lassen großes erahnen!!!
OASIS 2.0 in more Asi
2 der Jungs entstammen der HC-Combo Tremors. Mit Ihrer 1. Scheibe fahren sie ne schön räudig, shoegaze angehauchte PostPunk Schiene:
Anspieltip: "The Bastard Inside"
nächste Woche kommt der neue Longplayer "Blendung"!
Die bisherigen Auskopplungen lassen großes erahnen!!!
OASIS 2.0 in more Asi
El Guerrero
Till Deaf Do Us Part
Kannte ich noch nicht, läuft hier grad, saustarkes Teil! Klingt zwar ähnlich wie eine andere Band, auf deren Namen ich in dem ganzen Wust in meinem Kopf gerade nicht komme, aber hier sind definitiv Hits am Start (Altitude!Ich kanns ja kaum fassen, das es hier bisher zu noch keiner einzigen Empfehlung der großartigen HIGH VIS gekommen ist!!!
2 der Jungs entstammen der HC-Combo Tremors. Mit Ihrer 1. Scheibe fahren sie ne schön räudig, shoegaze angehauchte PostPunk Schiene:
Anspieltip: "The Bastard Inside"
nächste Woche kommt der neue Longplayer "Blendung"!
Die bisherigen Auskopplungen lassen großes erahnen!!!
OASIS 2.0 in more Asi
)!
Jerry A.
Till Deaf Do Us Part
gerade bei den neuen Songs, insbesondere "Fever Dream" erinnert mich der Gesang ganz stark an ne andere UK-Band, komm gerade aber nich drauf....Kannte ich noch nicht, läuft hier grad, saustarkes Teil! Klingt zwar ähnlich wie eine andere Band, auf deren Namen ich in dem ganzen Wust in meinem Kopf gerade nicht komme, aber hier sind definitiv Hits am Start (Altitude!
thephantom
Till Deaf Do Us Part
Cigarettes After Sex
Wieder mal eine Band, die ich rein aus Zufall entdeckt habe. Dream Pop, der es schafft, dass man sich beim Hören selbst im chaotischsten Zimmer wohlfühlt. Was freue ich mich darauf, im Herbst durch den Wald zu laufen und nebenbei ihre Songs zu hören. Für mich ist es ein wenig wie Hintergrundmusik, die nie lästig wird, sondern einen immer wieder von neu auf in ihren Bann zieht.
https://youtu.be/5-rbSNzU_b8
Wieder mal eine Band, die ich rein aus Zufall entdeckt habe. Dream Pop, der es schafft, dass man sich beim Hören selbst im chaotischsten Zimmer wohlfühlt. Was freue ich mich darauf, im Herbst durch den Wald zu laufen und nebenbei ihre Songs zu hören. Für mich ist es ein wenig wie Hintergrundmusik, die nie lästig wird, sondern einen immer wieder von neu auf in ihren Bann zieht.
https://youtu.be/5-rbSNzU_b8
Cirith Uncool
Till Deaf Do Us Part
Zweifelsohne eine großartige Band.
Panzerkreuzer
Till Deaf Do Us Part
Ich kanns ja kaum fassen, das es hier bisher zu noch keiner einzigen Empfehlung der großartigen HIGH VIS gekommen ist!!!
2 der Jungs entstammen der HC-Combo Tremors. Mit Ihrer 1. Scheibe fahren sie ne schön räudig, shoegaze angehauchte PostPunk Schiene:
Anspieltip: "The Bastard Inside"
nächste Woche kommt der neue Longplayer "Blendung"!
Die bisherigen Auskopplungen lassen großes erahnen!!!
OASIS 2.0 in more Asi
Ah, es kennt sie doch schon Jemand
Scheinen bei englischen HC Kids momentan die Hip Band zu sein. Machen mir aber auch sehr viel Spaß. Hier mal ein Livevideo, weil da geht richtig was. Freue mich, sie nächsten Monat auch mal sehen zu dürfen.
Jerry A.
Till Deaf Do Us Part
top, das Vid kenn ich auch! geilomat!Ah, es kennt sie doch schon Jemand
Scheinen bei englischen HC Kids momentan die Hip Band zu sein. Machen mir aber auch sehr viel Spaß. Hier mal ein Livevideo, weil da geht richtig was. Freue mich, sie nächsten Monat auch mal sehen zu dürfen.
Das mit denHC-Kids scheint an der Vita des Sängers und des Drummer zu liegen ;-)
progge
Deaf Dealer
Ray Wilson: The Weight of Man
Auf dem Chemnitzer Gig der aktuellen Tour (viel zu langer Rückblick hier) habe ich mir das aktuelle Album von Ray Wilson eingepackt, das vor einem Jahr erschienen ist. Zu RW nur kurz: Das ist die schottische Raubeinstimme, die in den 90ern erst ein Album bei Stilkskin (das keiner kennt, vom Hit "Inside" abgesehen), dann ein Album bei Genesis (das keiner mag, von einer Minderheit, zu der ich gehöre, abgesehen) zu hören war. Seit 20 Jahren ist RW solo unterwegs und veröffetlicht auch in unregelmäßigen Abständen Alben. Das letzte vor diesem, seinem siebenten, liegt fünf Jahre, einen Brexit und eine Pandemie zurück.
Ich bin nicht der RW-Oberkenner, wage aber dennoch zu behaupten, dass es sein dunkelstes und langsamstes ist. Als er live die neue Nummer "Symptomatic" auspackte, fand ich bemerkenswert, dass er statt etwas Peppigem das neue Album derart balladesk präsentiert. Nach Kenntnis des Albums ist klar, dass es nicht anders ging, denn "The Weight of Man" hat keine peppigen Titel. Die o.g. Ereignisse habe ihre Spuren hinterlassen, das ist nicht nur in den auf eine bodenständige Weise schwermütigen Texten lesbar.
Detailreich und nuanciert sind sie, die Rockballaden dieses Albums, auf den ersten Hör nicht sehr eingängig, auf den zweiten nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Bei "Almost Famous" übertreibt er es etwas mit dem Pop-Appeal, ansonsten umschifft RW den Kitsch, allein durch die wie immer umwerfende Stimme. Und als Cover "Golden Slumbers" von den Beatles ans Ende zu packen, ist auch keine offensichtliche Wahl.
Ich finde es wunderschön.
Anspieler aus dem YT-Kanal von RW:
You Could Have Been Someone
I, Like You
Symptomatic (Live)
Auf dem Chemnitzer Gig der aktuellen Tour (viel zu langer Rückblick hier) habe ich mir das aktuelle Album von Ray Wilson eingepackt, das vor einem Jahr erschienen ist. Zu RW nur kurz: Das ist die schottische Raubeinstimme, die in den 90ern erst ein Album bei Stilkskin (das keiner kennt, vom Hit "Inside" abgesehen), dann ein Album bei Genesis (das keiner mag, von einer Minderheit, zu der ich gehöre, abgesehen) zu hören war. Seit 20 Jahren ist RW solo unterwegs und veröffetlicht auch in unregelmäßigen Abständen Alben. Das letzte vor diesem, seinem siebenten, liegt fünf Jahre, einen Brexit und eine Pandemie zurück.
Ich bin nicht der RW-Oberkenner, wage aber dennoch zu behaupten, dass es sein dunkelstes und langsamstes ist. Als er live die neue Nummer "Symptomatic" auspackte, fand ich bemerkenswert, dass er statt etwas Peppigem das neue Album derart balladesk präsentiert. Nach Kenntnis des Albums ist klar, dass es nicht anders ging, denn "The Weight of Man" hat keine peppigen Titel. Die o.g. Ereignisse habe ihre Spuren hinterlassen, das ist nicht nur in den auf eine bodenständige Weise schwermütigen Texten lesbar.
Detailreich und nuanciert sind sie, die Rockballaden dieses Albums, auf den ersten Hör nicht sehr eingängig, auf den zweiten nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Bei "Almost Famous" übertreibt er es etwas mit dem Pop-Appeal, ansonsten umschifft RW den Kitsch, allein durch die wie immer umwerfende Stimme. Und als Cover "Golden Slumbers" von den Beatles ans Ende zu packen, ist auch keine offensichtliche Wahl.
Ich finde es wunderschön.
Anspieler aus dem YT-Kanal von RW:
You Could Have Been Someone
I, Like You
Symptomatic (Live)
progge
Deaf Dealer
FABER: Sei ein Faber im Wind
Noch eine Raubeinstimme. Gute Musik im Mainstream ist selten. Faber gehört dazu. Der Schweizer fängt stimmlich da an, wo noch mainstreamigere Acts wie Joris oder AnnenMayKantereit (die ich beide furchtbar finde) aufhören. Seine Einflüsse liegen aber nicht im Pop oder Rock, sondern in Chanson, Polka und Balkan Brass. Die wesentlichen Instrumente neben der Gitarre sind daher Blechbläser und Klavier, das Ergebnis ist in den flotten Momenten tanzbar, in den ruhigen elektrisierend, jederzeit melancholisch. Singen tut er in Deutsch und neben dem markanten Organ sind der Schweizer Akzent und die extravagante, zwischen Poesie und Beschimpfung pendelnde Lyrik stilprägend. Wenn er in „Lass mich nicht los“, nur vom Klavier begleitet, die tiefen Bässe des Refrains intoniert und sich dabei emotional komplett nackig macht … boah, klar, muss man nicht mögen, ich finde es irre intensiv und fühle das bis in die Zehenspitzen. Von den tanzbaren Nummern sind „Wem Du's heute kannst besorgen“ und „Alles Gute“ die Glanzstücke. In der zweiten Albumhälfte verstecken sich ein paar sperrigere Titel, gut ist alles.
Anspieler: „Alles Gute“ und „Lass mich nicht los“
Noch eine Raubeinstimme. Gute Musik im Mainstream ist selten. Faber gehört dazu. Der Schweizer fängt stimmlich da an, wo noch mainstreamigere Acts wie Joris oder AnnenMayKantereit (die ich beide furchtbar finde) aufhören. Seine Einflüsse liegen aber nicht im Pop oder Rock, sondern in Chanson, Polka und Balkan Brass. Die wesentlichen Instrumente neben der Gitarre sind daher Blechbläser und Klavier, das Ergebnis ist in den flotten Momenten tanzbar, in den ruhigen elektrisierend, jederzeit melancholisch. Singen tut er in Deutsch und neben dem markanten Organ sind der Schweizer Akzent und die extravagante, zwischen Poesie und Beschimpfung pendelnde Lyrik stilprägend. Wenn er in „Lass mich nicht los“, nur vom Klavier begleitet, die tiefen Bässe des Refrains intoniert und sich dabei emotional komplett nackig macht … boah, klar, muss man nicht mögen, ich finde es irre intensiv und fühle das bis in die Zehenspitzen. Von den tanzbaren Nummern sind „Wem Du's heute kannst besorgen“ und „Alles Gute“ die Glanzstücke. In der zweiten Albumhälfte verstecken sich ein paar sperrigere Titel, gut ist alles.
Anspieler: „Alles Gute“ und „Lass mich nicht los“
ragespreader
Till Deaf Do Us Part
klasse, mehrmals live erlebt, immer übertrieben gut. seine schwester macht auch tolles zeug.
Empfehlung von Natalie Foster (Press Club): THE SMITH STREET BAND (Pub Rock'n'Punk, Indie, Folkrock aus Australien). In Australien ziemlich fett, das 2020er Albun "Dont Waste Your Anger" war auf Platz 1 der dortigen Charts.
https://www.youtube.com/watch?v=tajOUiamSjA
https://www.youtube.com/watch?v=3rgx_cVIUpo
https://www.youtube.com/watch?v=tajOUiamSjA
https://www.youtube.com/watch?v=3rgx_cVIUpo
Weil es ein neues Built To Spill Album gibt (das mir gar nicht mal so gefällt), laufen gerade die frühen Alben regelmäßiger. Was sind 'Perfect from now on', 'Keep it like a Secret' und 'You in Reverse' doch für wunderbare Alternative/Indie/Whatever-Alben der späten 90er bzw. Mitte 00er.
Cirith Uncool
Till Deaf Do Us Part
Genau diese drei!
Das neue Werk beginnt meiner Meinung nach durchaus okay, der Einstieg gelingt. Danach aber lässt es in der Tat die Zügel schleifen.
Cirith Uncool
Till Deaf Do Us Part
Natürlich schreibt hier Glenn Donaldson 200x den gleichen (wenn nicht gar den selben Song), aber solange es DIESER Song ist, soll es mir recht sein
The Reds, Pinks and Purples - Summer at Land's End
Jangle Pop, der nicht weh sondern gut tut. Ist auch völlig okay so.
The Reds, Pinks and Purples - Summer at Land's End
Jangle Pop, der nicht weh sondern gut tut. Ist auch völlig okay so.
Axe To Fall
Till Deaf Do Us Part
Ich kanns ja kaum fassen, das es hier bisher zu noch keiner einzigen Empfehlung der großartigen HIGH VIS gekommen ist!!!
2 der Jungs entstammen der HC-Combo Tremors. Mit Ihrer 1. Scheibe fahren sie ne schön räudig, shoegaze angehauchte PostPunk Schiene:
Anspieltip: "The Bastard Inside"
nächste Woche kommt der neue Longplayer "Blendung"!
Die bisherigen Auskopplungen lassen großes erahnen!!!
OASIS 2.0 in more Asi
Ja man, Liebe! Selten eine junge Band in so einem Spannungsfeld gehört (Post-Punk und "Hardcore"), neue Platte auch derbe gut.
El Guerrero
Till Deaf Do Us Part
Bevor's im Now Playing-Thread ständig untergeht, lege ich euch hier mal Die Verlierer ans Herz. Mit ihrem selbstbetitelten Album haben sie gerade einen heißen Kandidaten für mein Album des Jahres rausgehauen. Klingen wie eine damals unentdeckte Band von 1981, die straight aus dem Proberaum ins Heute gebeamt wurden. Irgendwas mit Punk, Post Punk, NDW oder so.
https://mangelrecords.bandcamp.com/album/die-verlierer
https://mangelrecords.bandcamp.com/album/die-verlierer
Danke für den Tipp. Das ist ja absolut großartig. Intrige und Libido. Ach was, alles nur Hits.Bevor's im Now Playing-Thread ständig untergeht, lege ich euch hier mal Die Verlierer ans Herz. Mit ihrem selbstbetitelten Album haben sie gerade einen heißen Kandidaten für mein Album des Jahres rausgehauen. Klingen wie eine damals unentdeckte Band von 1981, die straight aus dem Proberaum ins Heute gebeamt wurden. Irgendwas mit Punk, Post Punk, NDW oder so.
https://mangelrecords.bandcamp.com/album/die-verlierer
El Guerrero
Till Deaf Do Us Part
Nach spätestens drei Durchläufen willst du diese Platte heiraten.
subcomandante
Till Deaf Do Us Part
Keiji Haino & SUMAC - Into this juvenile apocalypse our golden blood to pour let us never
Sumac und der legendäre japanische Freie-Improvisation-Lärm-Guru Keiji Haino haben eben gerade eine neue Scheibe ausgespien, diesmal eine LIve-Platte, aufgenommen in einem versifften Hotel/Dive Bar in einem wohl ziemlich heruntergekommen Viertel in Vancouver. Egal, die Platte ist jedenfalls irgendwie famos, genauer gesagt: ominös, lärmig, dröhnend, garstig, monochrom, schilllernd, kontemplativ-einlullend und ekstatisch-kathartisch zugleich. Während sich im Nukleus der sechs Krachmeditationen (Song 4 ist da bsw. mehr Meditation als Krach) die vier Künstler zu einem verdichteten, glühenden Noise-Sound zusammenballen, scheint die Band/Kollaboration an den Rändern zu stolpern, sich mehr und mehr zu krümmen, zu zerfasern, auseinanderzufallen; nur mehr zusammengehalten von einem grollenden, barbarisch-verzerrten Sound. Das ist dann fast so, als würde eine Sludge-Noise-Combo frei improvisierten No Wave machen. Oder so. Songtitel sind übrigens sehr komisch.
https://sumac.bandcamp.com/
Sumac und der legendäre japanische Freie-Improvisation-Lärm-Guru Keiji Haino haben eben gerade eine neue Scheibe ausgespien, diesmal eine LIve-Platte, aufgenommen in einem versifften Hotel/Dive Bar in einem wohl ziemlich heruntergekommen Viertel in Vancouver. Egal, die Platte ist jedenfalls irgendwie famos, genauer gesagt: ominös, lärmig, dröhnend, garstig, monochrom, schilllernd, kontemplativ-einlullend und ekstatisch-kathartisch zugleich. Während sich im Nukleus der sechs Krachmeditationen (Song 4 ist da bsw. mehr Meditation als Krach) die vier Künstler zu einem verdichteten, glühenden Noise-Sound zusammenballen, scheint die Band/Kollaboration an den Rändern zu stolpern, sich mehr und mehr zu krümmen, zu zerfasern, auseinanderzufallen; nur mehr zusammengehalten von einem grollenden, barbarisch-verzerrten Sound. Das ist dann fast so, als würde eine Sludge-Noise-Combo frei improvisierten No Wave machen. Oder so. Songtitel sind übrigens sehr komisch.
https://sumac.bandcamp.com/