Non-Metal random-Empfehlungsthread

Ich gehe da komplett mit Dir und füge noch als deutschsprachige Alben WANDA und MUFF POTTER hin zu. Das erste Muff Potter nach der Auflösung 2009 und es ist wie damals. Tolles Album :)

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Finde die Muff Potter echt suppa, ein Jahreshighlight für mich. Aber jo, auch eine Herzensband.
 
Als @RidingOnTheWind mir das neulich vorspielte, befand ich mich in einer Art Halbschlaf, und die Musik machte ganz merkwürdige Sachen mit mir, die ich noch nicht so ganz einordnen kann, aber die Texte sind mir da auch sehr positiv aufgefallen.

"Lass alle Ängste fahren. Es sind nur Schrecken." Da beißt man sich doch in den Arsch, das nicht selbst geschrieben zu haben...!

Dazu gibts jetzt einen Remix & Video:

Und im Dezember erscheint ein 40-Jahre-Jubiläums-Doppelalbum
https://majorlabel.shop/Vinyl---CD/...-40-jahre-best-of-1982-2022-cd-2473-2474.html

https://www.youtube.com/watch?v=BBPuPpi112k&t=1s
 
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Ich bin bereit!

Aber was mir gerade richtig durch Mark und Bein fährt, ist die Erkenntnis, wie massiv und umwälzend sich alles in unserem Leben verändert hat, seit @RidingOnTheWind und ich diesen irren Tipp von dir erstmals gemeinsam im Zwielicht des frühen Abends hörten, an einem Ort der Vergangenheit. Heute sind wir immer noch die selben Menschen und doch von Grund auf verändert. Freier und schöpferischer und furchtloser. Und immer und bei allem war Musik in allen möglichen und mitunter abseitigen Variationen dabei und hat sämtlichen Wandel begleitet, wenn nicht sogar angestoßen und mitgeformt. Musik, ey...!
 
Ich bin bereit!

Aber was mir gerade richtig durch Mark und Bein fährt, ist die Erkenntnis, wie massiv und umwälzend sich alles in unserem Leben verändert hat, seit @RidingOnTheWind und ich diesen irren Tipp von dir erstmals gemeinsam im Zwielicht des frühen Abends hörten, an einem Ort der Vergangenheit. Heute sind wir immer noch die selben Menschen und doch von Grund auf verändert. Freier und schöpferischer und furchtloser. Und immer und bei allem war Musik in allen möglichen und mitunter abseitigen Variationen dabei und hat sämtlichen Wandel begleitet, wenn nicht sogar angestoßen und mitgeformt. Musik, ey...!

Das Krasse ist, dass hier seit 2 Stunden nur Sandow läuft und mir ähnliche Gedanken durch die Birne jagen. Hab die 40-Jahre-Doppel-LP natürlich geordert.
 
Ich bin bereit!

Aber was mir gerade richtig durch Mark und Bein fährt, ist die Erkenntnis, wie massiv und umwälzend sich alles in unserem Leben verändert hat, seit @RidingOnTheWind und ich diesen irren Tipp von dir erstmals gemeinsam im Zwielicht des frühen Abends hörten, an einem Ort der Vergangenheit. Heute sind wir immer noch die selben Menschen und doch von Grund auf verändert. Freier und schöpferischer und furchtloser. Und immer und bei allem war Musik in allen möglichen und mitunter abseitigen Variationen dabei und hat sämtlichen Wandel begleitet, wenn nicht sogar angestoßen und mitgeformt. Musik, ey...!
Ich habe jede einzelne Etappe geliebt und bin aufgeregt über alles, was noch kommt. <3 Im Grunde waren es keine Etappen, sondern eine einzige Bewegung und eine Energie, die manchmal zerreißt, immer erschafft. Sich nicht zu verlieren, wenn alles trudelt, sondern sich aneinander festzuhalten ist dabei so wichtig. Dann ist man im Auge des Sturms geborgen wie in einer sicheren Höhle. Als würde man dort ausruhen können und wenn man wieder heraus tritt, ist man gleichermaßen neu gemacht, wie man ein Stück von dem abgestreift hat, was einen von seinem Kern entfernt hat. Die Musik füllt dabei Situationen und Erlebnisse in meinem Kopf mit Leben. Tage, Nächte. Ich weiß noch genau, was wir wo gehört haben und das ist für immer in dem Lied. So auch mit Sandow und diesem Song. Manchmal erfüllt es mit Wehmut, schaut man doch plötzlich zurück auf etwas, das war. Einen Ort oder ein Ich, das man längst zurück gelassen hat. Manchmal wird einem gar schwindelig ob des Tempos der Veränderung. Aber gerade dies macht Musik so kostbar. Sie ist eine Zeitkapsel, die man jederzeit besteigen kann. Sie ermöglicht Rückschau, Bewahrung und im Jetzt zu sein. Sie birgt vor allem Dinge, die einem kostbar sind. Sie ist tiefe Emotion.
 
Was ist die neue Love A musikalisch und textlich für ein tolles Album geworden!

Überrascht mich total, weil ich mit der Band bislang mal so gar nix anfangen konnte. Vielleicht sollte ich die älteren Alben auch mal checken.
 
Was ist die neue Love A musikalisch und textlich für ein tolles Album geworden!

Überrascht mich total, weil ich mit der Band bislang mal so gar nix anfangen konnte. Vielleicht sollte ich die älteren Alben auch mal checken.
habe die irgendwie nach dem 2. Album und paar tollen Auftritten aus den Ohren und Augen verloren. Müsste ich mal echt wieder nachholen, schon oft vorgenommen!
 
habe die irgendwie nach dem 2. Album und paar tollen Auftritten aus den Ohren und Augen verloren. Müsste ich mal echt wieder nachholen, schon oft vorgenommen!
Mich kicken aus der 'Blase' neuerdings die späteren Alben, sei es dieses oder die Uthlande von Turbostaat oder die letzten beiden Pascow. Nur die wundervollen Duesenjäger legen nichts neues nach. Aber die müssen auch nicht, die gehen immer. Obwohl ich weiß, dass die immer noch unterwegs sind und wohl ab und an proben.
 
sei es dieses oder die Uthlande von Turbostaat
Turbostaat sind musikalisch wie textlich richtig klasse, aber ich mag die Stimme des Sängers leider irgendwie nicht.

Eigentlich müsste ich Alben wie "Abalonia" oder eben auch "Uthlande" lieben, aber mehr als ein paar Songs am Stück schaffe ich da einfach nicht. :hmmja:
 
Turbostaat sind musikalisch wie textlich richtig klasse, aber ich mag die Stimme des Sängers leider irgendwie nicht.

Eigentlich müsste ich Alben wie "Abalonia" oder eben auch "Uthlande" lieben, aber mehr als ein paar Songs am Stück schaffe ich da einfach nicht. :hmmja:
Ich fand das auf den ersten Alben, als der Gesang noch keifiger war, eher weniger gut. Mir hingegen sind die Texte manchmal zu verschroben, ich schaffe es nicht immer, mir da eigene Bilder zu zumalen. Andererseits macht das aber auch die Faszination aus. Tolle Band, dieses Jahr im Mai noch live gesehen, war top.
 
Tolle Band, dieses Jahr im Mai noch live gesehen, war top.
Turbostaat haben letzten Samstag hier in Oldenburg bei mir um die Ecke gespielt, aber ich bin da nicht hin, weil ich auf die Stimme auf Konzertlänge irgendwie noch weniger Bock hatte als auf Albumlänge.

Wie ich jetzt weiß, dürfte das wohl ein Fehler gewesen sein, denn ein anwesender Kumpel sagte mir, dass der Gesang live wohl um Einiges eindringlicher und dreckiger rüberkam als auf Konserve.

Tja... Nu is zu spät.

Bei mir läuft aktuell, um bei deutschsprachigem Zeug zu bleiben, allerdings das neue Album von Die Nerven ziemlich gut rein... Das ist sogar nochmal eine Steigerung zum schon nicht gerade schwachen Vorgänger. ;)
 
Was ist die neue Love A musikalisch und textlich für ein tolles Album geworden!

Überrascht mich total, weil ich mit der Band bislang mal so gar nix anfangen konnte. Vielleicht sollte ich die älteren Alben auch mal checken.
Gerade die ersten beiden sind musikalisch und textlich von einer unfassbaren Wucht. Danach haben sie mich etwas verloren, auch wenn „Der beste Club der Welt“ da nochmal alles, was Love A ausmacht, zusammengefasst hatte.
 
Redshift werd ich mal checken!!!

Ich bin gestern in der Lanxess ziemlich geflashed worden!!!
und zwar von der Placebo-vorband DEADLETTER
Wer auf kantigen Postpunk ala Gang of Four steht, unbedingt checken!!!

und hier noch ein geiles BBC Live Vid!!!
https://youtu.be/npxxwzcy9Qc
 
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Finde die Muff Potter echt suppa, ein Jahreshighlight für mich. Aber jo, auch eine Herzensband.

Letztes Album, das ich von denen gehört hatte, waren die Bordsteinkantengeschichten, das war vor ulranger Zeit eine innige Liebesbeziehung, bei der neuen hat es mich dann aber kurz und schmerzlich gerissen ob des geglätteten Sounds und ich wähnte mich schon in schlimmsten Kettcar-Pathos-Untiefen, aber nein, fehl gegangen, die Platte ist gut, vielleicht sogar suppa. Mal schauen.
PS: Kettcar war btw die schlimmste Band der Welt. Lieber mit scharfem Löffel Ohrmuschel auskratzen oder Nena hören als Kettcar. Echt jetzt.
 
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Oxbow spielen ihre Lieder mit Peter Brötzmann am Saxophon live. Das ist natürlich eine absolute Wucht, herausragend und gänsehautevozierend der expressive Gesang von Eugen Robinson, beeindruckend das für seine Verhältnisse fast schon reduzierte, bluesige und erstaunlich kongeniale Spiel von Brötzmann. Das ist wahrscheinlich improvisiert, aber es geht doch unheimlich gut zusammen. Einfach wow.

https://peterbroetzmann.bandcamp.com/album/an-eternal-reminder-of-not-today-live-at-moers
 
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