OBITUARY

So, jetzt hab ich's auch endlich mal geschafft, die Dying... wenigstens einmal online durchzuhören. Im direkten Vergleich zur selbstbetitelten schon etwas anders, und ich kann, glaub' ich, schon definitiv sagen, dass mir der Vorgänger besser gefällt. Die Stimmung der einzelnen Songs ist weniger homogen; es gibt hier wieder ein paar, die für Obi-Verhältnisse relativ "düster" geraten sind (das doomige Be Warned, By the Demon...) oder zumindest weniger leichtfüßig als auf "Obituary" (Weaponize the Hate), andererseits hätte z.B. The wrong Time auch auf das 2017er-Album gepasst - wäre da aber für mich der schwächste Song gewesen (bisschen zu einfach gestrickt). Generell höre ich bei der neuen etwas zu viel Selbstrecycling, v.a. die schnelleren Songs hinterlassen gerade keinen bleibenden Eindruck, während besonders die mir auf der "Obituary" richtig gut gefallen haben, weil da für mich mehr Spielfreude und, tja, Inspiration rüberkam. Ist aber natürlich total subjektiv. Ich mag den Song "War" auf der neuen, ist für mich der beste. Werde bestimmt nochmal reinhören (nach einmal Hören zu reviewen ist ja eigentlich unfair), aber zum Album des Jahres schafft's die Dying für mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr.
 
Ich meine hier herauszulesen, dass die meisten die selbstbetitelte der Inked in blood vorziehen.
Ernsthaft?
Bei der Inked in blood reiht sich Hit an Hit und sie groovt viel mehr, bei der selbstbetitelten vermiss ich das etwas. Bis auf 10000 ways to die kann ich mich anschließend an nix mehr erinnern. Außerdem ist sie mir zu kurz.
Nichtsdestotrotz ein knappes 10-Punkte Album.
 
Ich meine hier herauszulesen, dass die meisten die selbstbetitelte der Inked in blood vorziehen.
Ernsthaft?
Bei der Inked in blood reiht sich Hit an Hit und sie groovt viel mehr, bei der selbstbetitelten vermiss ich das etwas. Bis auf 10000 ways to die kann ich mich anschließend an nix mehr erinnern. Außerdem ist sie mir zu kurz.
Nichtsdestotrotz ein knappes 10-Punkte Album.
Ich sehe die "Inked In Blood" auch über der selbstbetitelten. Bei der bleibt für mich nämlich auch nicht viel hängen.
 
Ich meine hier herauszulesen, dass die meisten die selbstbetitelte der Inked in blood vorziehen.
Ernsthaft?
Bei der Inked in blood reiht sich Hit an Hit und sie groovt viel mehr, bei der selbstbetitelten vermiss ich das etwas. Bis auf 10000 ways to die kann ich mich anschließend an nix mehr erinnern. Außerdem ist sie mir zu kurz.
Nichtsdestotrotz ein knappes 10-Punkte Album.
Ich ziehe die selbstbetitelte der Inked in Blood ganz klar.
Allein die ersten Songs " Brave " und " Sentence Day " ballern so dermaßen genial, im Endeffekt reiht sich Hit an Hit, sie ballert viel mehr.
Die Inked in Blood finde ich immer noch gut, nur den Nachfolger wesentlich besser, da bleibt bei mir eigentlich alles hängen.
 
Ich ziehe die selbstbetitelte der Inked in Blood ganz klar.
Allein die ersten Songs " Brave " und " Sentence Day " ballern so dermaßen genial, im Endeffekt reiht sich Hit an Hit, sie ballert viel mehr.
Die Inked in Blood finde ich immer noch gut, nur den Nachfolger wesentlich besser, da bleibt bei mir eigentlich alles hängen.

Bei mir isses umgekehrt.
Fakt ist: Man braucht beide. Unbedingt.
 
Der Index Verlag legt am 1. Dezember 2023 die längst sehnsüchtig erwartete deutsche Ausgabe der David E. Gehlkes "Turned Inside Out: Die offizielle Biografie von Obituary" vor. Die packende Geschichte der Death Metal Pioniere aus Florida wird von dem erfahrenen US-Autoren und Musikjournalisten mit Hilfe von Archivmaterial, Anekdoten, tiefgründigen Interviews und anderen Erinnerungen auf jeder Buchseite fesselnd erzählt.

"Turned Inside Out: Die offizielle Biografie von Obituary" erscheint am 1. Dezember 2023.
 
Das klingt tatsächlich spannend. Vom musikalischen Ansatz und den starken Celtic Frost-Einflüssen über Donalds Abstecher zu Andrew W.K. bis zur Zusammenarbeit mit Charakteren wie Allen West und James Murphy gibt es sicher viele Geschichten und Anekdoten. Ich freue mich drauf.
 
Der Index Verlag legt am 1. Dezember 2023 die längst sehnsüchtig erwartete deutsche Ausgabe der David E. Gehlkes "Turned Inside Out: Die offizielle Biografie von Obituary" vor. Die packende Geschichte der Death Metal Pioniere aus Florida wird von dem erfahrenen US-Autoren und Musikjournalisten mit Hilfe von Archivmaterial, Anekdoten, tiefgründigen Interviews und anderen Erinnerungen auf jeder Buchseite fesselnd erzählt.

"Turned Inside Out: Die offizielle Biografie von Obituary" erscheint am 1. Dezember 2023.
Wer die Übersetzung angefertigt hat ist nicht bekannt, oder? Konnte jedenfalls nichts finden...
 
Müsste ich mal in der entsprechenden Mail gucken. Geht aber erst morgen.
Danke dir! Bei Musikbiografien muss man vorsichtig sein, habe ich das Gefühl :D Muss da an die Ozzybiographie (?) denken, wo der Name des legendären Gitarristen nicht einmal korrekt geschrieben war. Ich glaube das hat damals eine Dame vom Rock Hard verbrochen, die sehr viele Übersetzungen in die Richtung gemacht hat, die teilweise von der Leserschaft nicht ganz so gut aufgenommen wurden, wenn ich mich recht erinnere.
 
Der Index Verlag legt am 1. Dezember 2023 die längst sehnsüchtig erwartete deutsche Ausgabe der David E. Gehlkes "Turned Inside Out: Die offizielle Biografie von Obituary" vor. Die packende Geschichte der Death Metal Pioniere aus Florida wird von dem erfahrenen US-Autoren und Musikjournalisten mit Hilfe von Archivmaterial, Anekdoten, tiefgründigen Interviews und anderen Erinnerungen auf jeder Buchseite fesselnd erzählt.

"Turned Inside Out: Die offizielle Biografie von Obituary" erscheint am 1. Dezember 2023.
Besten Dank für den Hinweis, die Bestellung ist raus. Da freue ich mich grad extrem drauf!
 
Danke dir! Bei Musikbiografien muss man vorsichtig sein, habe ich das Gefühl :D Muss da an die Ozzybiographie (?) denken, wo der Name des legendären Gitarristen nicht einmal korrekt geschrieben war. Ich glaube das hat damals eine Dame vom Rock Hard verbrochen, die sehr viele Übersetzungen in die Richtung gemacht hat, die teilweise von der Leserschaft nicht ganz so gut aufgenommen wurden, wenn ich mich recht erinnere.
Andreas Schiffmann hat's übersetzt.
 
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