Von einem Blindkauf bin ich auf jeden Fall komplett abgerückt.
...es gibt so Bands, da schaue ohnehin NIE hin.
Man muss mich schon sehr lange ärgern, so wie Queensryche ab "Hear in the Now Frontier". Manche Bands werden stattdessen irgendwann trotz bleibender Grundstilistik langweilig,
diesen Vorwurf wird man Herrn Gildenlöw sicher nie machen können. Ist knifflig für ihn, da er in Sachen Musik permanent neue Wege sucht, das sogar noch um Längen kompromissloser als beispielsweise ein Herr Akerfeldt. Warum diese Elektroelemente so "billig" und aufdringlich wirken, das mag sich mir allerdings einfach nicht erschließen.
Ich denke, "Panther" wird den Weg in meine Sammlung finden, es macht mich schlicht zu neugierig, wie das Ding ohne YT-Video und als Album letztlich komplett funktioniert. Man erkennt
sofort, dass es PoS sind, was für meine Ohren damals auf der "Scarsick" (von vielen eher unter Ferner Liefen geführt, für mich ein tolles Album) bestens funktioniert hat (mehr Melodie in die Songs, dabei trotzdem schräg und "zeigemäß" - hach ja, ich liebe die Discokönigin), hier aber ein harter Brocken werden könnte.
Ansonsten: Queen hatten Hot Space, das war auch so ein funky Fehltritt. Weiterentwicklung und Fanbase pflegen ist eben ein schwieriger Grat, wobei Daniel klar zu denen zählt, die ihren Weg gehen - was mir auch durchaus imponiert, denn eines ist es sicher nicht: aus kommerziellem Kalkül heraus geboren.