Periphery

Beim Konzert in der Essigfabrik war ich auch. Fand den Gig nicht ganz so spektakulär wie den vor 2-3 Jahren (auch wenn es deutlich voller war), aber Periphery sind und bleiben live eine Macht. Auch wenn mir mit 5-6 Songs deutlich zu viel neues Material gespielt wurde. Alleine Reptile (geiler Song!) verhindert ja das Spielen von 2-3 weiteren Songs. Dennoch war der Gig durch und durch gelungen. Ich komme auch beim nächsten Mal gerne in die Essigfabrik :) Mit dem Gedudel der Support-Bands Astronoid und Plini (wurde hart abgefeiert) bin ich jedoch nicht richtig warm geworden.

Schade auch, dass Periphery – wie auch zahlreiche andere „moderne“ Bands – im Deaf Forever gar nicht stattfindet. Eine kleine Section, die sich auf 2-4 Seiten mit modernen Metal-Bands beschäftigt, würde das Heft in meinen Augen nochmal aufwerten.
DF ist halt das Heim der ewig Gestrigen. :D
 
DF ist halt das Heim der ewig Gestrigen. :D

Finde ich ja auch nicht komplett verkehrt! :) Warum Bands wie Haken, The Ocean und Leprous auf der einen Seite thematisiert werden, Periphery, Tesseract und The Dillinger Escape Plan (z.B.) auf der anderen Seite außen vor bleiben, erschließt sich mich nur nicht ganz :)

Wie dem auch sein mag: Periphery dürfen gerne weiterhin alle 2-3 Jahre Knaller Alben veröffentlichen und sich den Arsch abtouren. Ein solches Tour-Package für lediglich 22€ anzubieten finde ich übrigens auch nicht selbstverständlich!
 
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Beim Konzert in der Essigfabrik war ich auch. Fand den Gig nicht ganz so spektakulär wie den vor 2-3 Jahren (auch wenn es deutlich voller war), aber Periphery sind und bleiben live eine Macht. Auch wenn mir mit 5-6 Songs deutlich zu viel neues Material gespielt wurde. Alleine Reptile (geiler Song!) verhindert ja das Spielen von 2-3 weiteren Songs. Dennoch war der Gig durch und durch gelungen. Ich komme auch beim nächsten Mal gerne in die Essigfabrik :) Mit dem Gedudel der Support-Bands Astronoid und Plini (wurde hart abgefeiert) bin ich jedoch nicht richtig warm geworden.

Beim Konzert vor 2 oder 3 Jahren war ich nicht vor Ort, insofern habe ich keinen Vergleich, aber dass viel vom aktuellen Album gespielt wurde, passte mir genau in den Kram, da ich das Teil immer noch maximal abfeiere und für das bislang stärkste der Band halte. Zum Support: Mit Astronoid konnte ich wenig bis nichts anfangen, Plini allerdings waren sehr gut, auch wenn reine Instrumentalmusik auf Dauer (zumindest für mich) immer ein wenig ermüdend ist.
 
Morgen erscheint das neue Album "Djent Is Not A Genre":

Periphery-Periphery-V-Djent-is-not-a-Genre-01.jpg


Ich freu' mich drauf. Sonst noch wer?
 
Habe mich drauf gefreut, bis ich's gehört habe. Wie schon öfter bei Periphery geschehen: zu lang und dafür nicht spannend genug.
 
Habe mich drauf gefreut, bis ich's gehört habe. Wie schon öfter bei Periphery geschehen: zu lang und dafür nicht spannend genug.
Hmm, sowas wollte ich jetzt aber nicht lesen. :acute:

Für mich ist der Vorgänger ja das Nonplusultra, was Periphery angeht. Wie würdest du den in Relation zum neuen Werk sehen? "Reptile" etwa ist ja
ebenfalls lang und, wie zumindest ich finde, auch ausgesprochen spannend...
 
Ich glaube, dass ich den Vorgänger nie gehört habe, weil ich von Periphery keine Longtracks über 10 Minuten brauche, schon gar nicht als Opener. Mein Problem ist, dass immer geniale Momente drauf sind, man in der nächsten Sekunde aber wieder von belanglosen Passagen eingeholt wird. Als die Neue angekündigt wurde, habe ich das mit den Spielzeiten gar nicht so bewusst wahrgenommen, aber als ich's dann gestern 2x mit Mühe durchgehört habe, war mir wieder klar, warum das einfach nichts für mich ist. Das können andere Prog-Bands einfach besser.
 
Doppelpost, aber egal:

Erster Durchlauf beendet und ich sitze mit der Kinnlade auf dem Boden vor der Anlage. Besonders der Albumabschluss eben hat mich völlig weggehauen.
Was Periphery hier auf Scheibe gebannt haben ist pure Kunst und alleine in den ersten 3 Songs werden Ideen rausgehauen und schlüssig miteinander verwoben, da würden
Dream Theater heute 8 Alben draus machen.
Auf den ersten Eindruck hin könnte das bisher das beste Periphery Album überhaupt für mich sein, da diese atmosphärische, sentimentalere Seite unfassbar gut zur Geltung kommt.
Man hört zu jeder Sekunde was für Ausnahmemusiker und Musiknerds hier am Werk sind. Einfach nur großartig! Kandidat für die Top 10 2023.
 
Ich kann mit der Band schon länger nichts mehr anfangen und bevorzuge eher die Nebenprojekte.
Wollte aber nur mal sagen, dass ich es sehr schön finde, dass sie mit dem letzten Song auf dem neuen Album Nobuo Uematsu würdigen :)
 
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