Persönlich Wichtigstes Death/Thrash/Black Metal Album

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So, dann will ich doch auch mal, bevor ich hier nix mehr schreib..

Death Metal:
Puhh da muss ich jetzt erst mal kurz überlegen. Ich glaub Darkthrone's Soulside Journey war mein erstes Death Metal Album, welches ich gekauft habe, ach nein das war meine zweite DM platte. Meine Erste war ein Sampler namens Ultimate Swedish Slash and Burn Vol. 1 (mit: Unleashed, Scars, Bloodtsone, Hell On Earth usw.) Hab ich mir glaube mit hmm 14 oder 16 gekauft und es war eigentlich schon direkt um mich geschehen vor allem Bloodstone haben mir es damals angetan! Also ich kann hier jetzt keine genaue Band nennen welche mich beeinflusst hat aber Bloodstone hat über all die Jahre schon einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen..

Black Metal:
Hier war meine erste Platte ebenfalls Venom's Black Metal (Zähl ich auch zu Black Metal!!!) aaber hier würde ich jetzt Darkthrone's A Blaze nehmen. Müsste ich mir auch mit 16 gekauft haben, glaube ich. Ja was soll man groß zu sagen, also Black Metal war schon immer meine Haupt Mucke.. und ich könnte auch bestimmt eine andere Band hier nennen, aber dieses Meisterwerk hat meine junge Seele damals auf Anhieb schwarz gefärbt und nie wieder losgelassen!

Thrash Metal:

War auch noch nie so meine Baustelle aber das müsste mein erst Kontakt mit Metal im Allgemeinen gewesen sein. Und zwar Sodom's Mortal Way Of Live. Hab ich mir auch auf Tape überspielen lassen und auch jeden gottverdammten Tag gehört! Wie lang ich das Cover angestarrt hab :D ach ja was für geile Zeiten! Danach kam glaub ich noch Metallica's Kill Em' aber danach hab ich das Interesse an Thrash irgendwie verloren..

Das wären dann so meine wichtigsten Alben, boah musste jetzt aber auch lang überlegen. Gar nicht mal so einfach :D



 
Wie vielen geht es auch mir so, dass es ganz schwer ist sich auf ein Album zu konzentrieren. Ich nehme das "persönlich wichtigste" jetzt auch mal wörtlich gemäß @zentrixu und wähle nicht ein Lieblingsalbum, sondern das, welches mich am meisten beeindruckt, geprägt oder auch beeinflusst hat.

Black Metal - hier fühle ich mich daheim, das ist mit vielen seiner Subgenres und Weiterentwicklungen mein Haupt-hör-gebiet und nach einiger Überlegung kann es nur ein Album für mich hier sein:
Cradle of Filth - The principle of evil made flesh - 1995 das erste mal damit in Berührung gekommen, kurz nachdem ich mit Dark Funerals "The secrets of the black arts" und Immortals "Battles in the north" vom Black Metal begeistert wurde. Die CoF war allerdings neben der Brutalität und Geschwindigkeit der anderen genannten Alben zusätzlich so melodisch und abwechslungsreich; Frauengesang, Kreischgesang, düsterer Klargesang, orchestrale Klänge.... es hat mich vom Hocker gehauen und ist heute noch eines meiner Favorites!
Was ich bei diesem Album auch besonders toll fand, sind die Texte. Hat mich damals schwer beeindruckt, dieses Sammelsurium aus Satanismus, Mystik und griechischer Mythologie.
 
Letzte Tage erst diesen Thread entdeckt und auf der Arbeit komplett durchgebetet, Danke dafür, ich liebe solche threads! :top: Könnte man vielleicht in den anderen Unterforen übernehmen (Power-/ speed-/ doom, oder Punk/ HC/ Oi), oder so! Egal, meine Wahl lautet:

THRASH

METALLICA - ride the lightning : damit ging für mich alles los, hatte nen Mixtape von nem Kumpel bekommen, wo neben einzelnen Songs von Helloween und Anthrax auch for whom the bell tolls, fade to black und creeping death frauf waren! Wow, mußte mir umgehend die Platte besorgen und war vom ersten Ton an komplett geflasht!

DEATH

ENTOMBED - clandestine : für mich immer klar die bessere im Vergleich zur left hand path! War damals, als ich grad den Führerschein hatte meine Lieblings-Bollo-Autofahr-Radiobiszumanschlagaufreiss-Platte!:jubel:

BLACK

CELTIC FROST - morbid tales : kenne mich im black metal nicht aus, kann mit der Mucke auch nicht so viel anfangen, aber alte CF, Venom und Bathory mag ich ganz gerne und da ist diese Platte mein Favorit!
 
Interessanter Thread, so genrebezogen habe ich mir nie so groß Gedanken dazu gemacht. Also mal schnell aus Hüfte geschossen:

DM: Bolt Thrower - The IVth Crusade. Mein Erstkontakt mit BT. Wenn ich mal wieder Bock auf BT habe, greif ich meistens dieses Album aus dem Regal.
BM: Nicht wirklich meine Baustelle. Ist das Spätwerk von Enslaved noch Black Metal ? Falls ja, dann Axioma Ethica Odini.
TM: Metallica - Master of Puppets. Auch wenn ich alles bis inkl. AJFA sehr mag, bleibt dies mein liebstes. Und auch wenn ich ne zeitlang in den 80-gern die Metallicats gehasst habe weil alle meine Kumpels von heute auf morgen von Maiden zu Metallica-Lager übergelaufen sind, mußte ich zähneknirschend anerkennen, dass die Scheibe was taugt.
 
Death Metal: Chapel of Disease - The Mysterious Ways of Repetitive Art.
Black Metal: Mgla - Exercises in Futility.
Thrash Metal: Slayer - Seasons in the Abyss.

Da ich - abgesehen vom Thrash (hier könnte auch South of Heaven oder Reign in Blood stehen) - erst spät wirklich ein Fan der extremeren Spielarten geworden bin, sind mir zwei neuere Werke ganz besonders wichtig.
 
THRASH METAL:

Es gibt einige Thrash-Alben, die ich liebe, aber es gibt eines, das alles überstrahlt:
SEPULTURA - Arise
Eine absolute Macht-Demonstration. In allen Aspekten brilliant!

DEATH METAL:

My favorite Genre... Da könnte man dann meinen, dass es schwer wird, aber eigentlich isses recht einfach. Zumal das Album auch noch einige andere Eigenschaften beherrscht.
Es ist das beste Debütalbum aller Zeiten.
Es ist das beste Debütalbum aus Deutschland. (Wo war die Diskussion nochmal? Im BG-Thread?)
Es ist aber halt auch generell einfach das beste Album aller Zeiten!
DARK MILLENNIUM - Ashore The Celestial Burden
Die Atmosphäre, die Riffs, die Stimme, die Produktion, einfach alles!

BLACK METAL:

Da wird's dann schwieriger für mich, da BM nicht so wirklich mein Genre ist (auch wenn ich da gar nicht mal so wenig davon höre).
Und weil dem so ist, wird's etwas vollkommen undergroundiges.
RAVENTALE - Давно Ушедших Дней
Eiskalt, aber ohne Raserei - Tiefschwarz, aber ohne farblos zu wirken.

Auf den weiteren Plätzen:

Thrash Metal:
2: Metallica - ...And Justice For All
3: Sepultura - Machine Messiah
4: Believer - Extraction From Mortality
5: Grip Inc. - Nemesis

Death Metal:
2: Edge Of Sanity - Crimson
3: Disillusion - Back To Times Of Splendor
4: Opeth - Morningrise
5: At The Gates - Slaughter Of The Soul

Black Metal:
2: Progenie Terrestre Pura - U.M.A.
3: Mgła - Exercises In Futility
4: Wolves In The Throne Room - Two Hunters
5: Verheerer - Maltrér
 
Zuletzt bearbeitet:
Thrash: Darkness Descends. Nicht so sauber und kontrolliert gespielt wie Reign in Blood und darum agressiver.

Death: Severed Survival. Hier kommt zum ersten mal die "modrige" Intonation zum Zug, die danach leider von anderen Bands oft vernachlässigt wurde.

Black: A Blaze in the Northern Sky. Das erste, und lange Zeit auch eines der wenigen, auch musikalisch wirklich bösen Black Metal Alben. Da stimmt alles. Songwriting, Sound, Spielweise. All die dissonanten Elemente, die heute gerne als Avantgarde bezeichnet werden, sind da bereits drauf.
 
Thrash: "Hell Awaits" von Slayer. Die LP ist eines meiner ganz frühen musikalischen Besitztümer. Auf einer Plattenbörse gekauft, irgendwann Ende der Neunziger, zusammen mit dem Debüt-Album von KISS. Ich kannte nichts von Slayer, aber sie hatten einen gewaltigen Nimbus. Und das Cover von Hell Awaits ist zusätzlich sehr beeindruckend. Ich weiß noch, wie ich die Platte meinem Vater gezeigt habe, in der Sorge, er würde den Erwerb verbieten. Es war ihm allerdings völlig gleichgültig, sei ja mein Geld. Dafür muss ich mich eigentlich nochmal bedanken. Daheim dann andächtig gelauscht und irgendwie versucht, die Texte zu verstehen. Dass die für mich völlig undifferenzierbaren Quitsche-Soli beim Texblatt fein säuberlich nach Gitarrist aufgeteilt waren, hat auf jeden Fall Eindruck gemacht. Unten in der Ecke des Textblattes hatte ein Vorbesitzer einen kleinen Sticker von einem der Elefanten aus dem Dschungelbuch angebracht, wohl um die Erkenntnisse über den Inhalt der Texte zu kompensieren, die sich durch Wörterbuchstudium stückweise ergaben. Ich war zunächst beeindruckt, aber nicht rückstandslos begeistert, da ergab sich erst über die Jahre vollends. Die LP ist weiterhin ein Kleinod. Leider ist der Sticker mittlerweile verlustig gegangen.

Death: "Human" von Death. "Monsters of Death"-Sampler vom Flohmarkt gekauft - da bekommt man schließlich was fürs Geld, dachte ich mir - und dann unsterblich in "Suicide Machine" verliebt und damit festgelegt, welches Album ich von Death brauche. Die "Sound..." hatte ich schon und sie ist extrem wichtig für mich, habe ich auch schon mal im Death-Thread beschrieben, aber zumindest biographisch ist "Human" der Angelpunkt, von dem aus sich der Rest von Death für mich erschlossen hat.

Black: "A Blaze in the Northern Sky". Ich hatte damals einige Ausgaben des "Ablaze" aus dem Bahnhofskiosk geschleppt und dort wurde hier und dort stets Darkthrone ominös als Referenz eingestreut. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich mich dem Geschrote abfinden konnte - Celtic Frost kannte und mochte ich schon, erkannte gar die Referenzen, aber das Gekrächze war mir zuviel - als es soweit war, gab es aber kein Zurück mehr. Mit der Platte bin ich zu Schulzeiten häufiger im Winter auf dem Rad durch die Gegend gegurkt, das hat geprägt.
 
Thrash: ANACRUSIS - Manic Impressions
Death: EDGE OF SANITY - Crimson
Black: NAGELFAR - Hünengrab im Herbst

Begründung: mein Bauch.
 
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