Portohammer für Privatkunden beim Auslandversand ab 01.01.2019

WARENPOST INTERNATIONAL über den Adressaten schreiben, 3,20 in Briefmarken draufkleben und ab in den Briefkasten. Den Online-Kack brauchste nicht und ist auch etwas günstiger.
Darf die Post aber normal nicht annehmen, da laut der Regeln des weltweiten postversandes, mittlerweile alle Small packages(warenenthaltende Sendungen) einen Barcode brauchen.
 
Kann jeder Privatkunde mittlerweile und ist legitim. Nur kann leider eben nicht mit Nachweis versendet werden.


... geht auch mit Nachweis, soweit ich das mitbekommen habe (kostet halt zzgl. + € 2,25 bzw. mit Unterschrift + € 2,50).
Natürlich ist das legitim und jeder Privatkunde kann sich bei der DP registrieren lassen - mir persönlich ist das viel zu heikel (habe mir auch schon von einigen Händlern, sowohl privat als auch gewerblich agierend, sagen lassen, dass das eine gefährliche Nummer werden kann für alle, welche ohne angemeldetes Gewerbe für ein paar Male etwas ins Internet wie ebay, discogs... stellen)! Muss jeder selber für sich entscheiden ob er das Risiko eingehen möchte, nur um 2-3 Bestellungen mehr ins Ausland zu verhökern.
 
... geht auch mit Nachweis, soweit ich das mitbekommen habe (kostet halt zzgl. + € 2,25 bzw. mit Unterschrift + € 2,50).
Natürlich ist das legitim und jeder Privatkunde kann sich bei der DP registrieren lassen - mir persönlich ist das viel zu heikel (habe mir auch schon von einigen Händlern, sowohl privat als auch gewerblich agierend, sagen lassen, dass das eine gefährliche Nummer werden kann für alle, welche ohne angemeldetes Gewerbe für ein paar Male etwas ins Internet wie ebay, discogs... stellen)! Muss jeder selber für sich entscheiden ob er das Risiko eingehen möchte, nur um 2-3 Bestellungen mehr ins Ausland zu verhökern.
Mit Nachweis, geht nur als angemeldezer geschaftskunde, was ein Gewerbe oder freischaffender Künstler voraussetzt. Und wie du schon schreibst ins Auge gehen kann. Erschleichung von Dienstleistungen, Betrug. Hab selbst n Gewerbe und kann somit den internationalen Warenversand in vollem Umfang nutzen. Aktuell wird aber auch der Versand nach den alten regeln richt all zu stark kontrolliert, so zumindest die Aussage des Kundendienstes der Post, da eine Art Gewöhnungsphase am laufen ist.
 
also ich bin ganz gut damit gefahren, CD, Booklet und Inlay in zwei stabile Kartons zu kleben (ablösbar) und es in nem A4-Umschlag zu versenden. Hat bisher keiner gefragt, ob Waren drin wären.
Die Gegenseite muss natürlich mit dem leicht höheren Risiko und der fehlenden Hülle einverstanden sein. Aber bei den momentanen Preisen ist das immer noch das kleinere Übel. Geht für Platten natürlich nicht.

Ich habe auch schon Testweise ein paar CDs in die USA oder China vor Kurzem verschickt - lt. Sendungsverfolgung ist eine schon angekommen. Die größte Hürde scheint die Postfiliale zu sein, welche die Sendungen entgegennimmt - ist die Sendung einmal aufgegeben, scheint es zu laufen. Die Sortiermaschinen und Laufbänder behandeln wahrscheinlich sowohl "Warenpost International" wie auch gewöhnliche Einschreiben gleichermaßen (wie auch - es gibt ja nur ein Sortiersystem in der DPAG) - dem Zoll im Zielland interessiert es nicht die Bohne, ob etwas in Deutschland verbotener Weise als Brief verschickt wurde.
Man achte auf nicht verräterische Verpackungen und packt alles neutral - wie @SirMetalhead ein, packt alles in einen braunen oder weißen Umschlag und beschriftet den Zollaufkleber mit "digital documents" :D - klappern darfs halt nicht (z.B. bei MCs - da hilft ein Tempo-Taschentuch, um die Kassette gewickelt und dann ins Tray gepackt echt Wunder als Schalldämpfer...).
Leider sind - wei schon bemerkt - 12" und 7" ausserhalb der EU ein riesengroßes (finanzielles) Problem. Hermes hat ganz gute Päckchen und Paketporto-Bedingungen (fragt sich nur, wie lange noch...) innerhalb der EU.
 
Mit Nachweis, geht nur als angemeldezer geschaftskunde, was ein Gewerbe oder freischaffender Künstler voraussetzt. Und wie du schon schreibst ins Auge gehen kann. Erschleichung von Dienstleistungen, Betrug. Hab selbst n Gewerbe und kann somit den internationalen Warenversand in vollem Umfang nutzen. Aktuell wird aber auch der Versand nach den alten regeln richt all zu stark kontrolliert, so zumindest die Aussage des Kundendienstes der Post, da eine Art Gewöhnungsphase am laufen ist.

stimmt - ich vergaß, die Deutsche Post "hat den Knochen etwas tiefer gehängt" und erlaubt es dem Pöbel :D jetzt ohne Nachweis Warenpost international zu nutzen.
Kommt wahrscheinlich aber für viele kaum in Frage, da eben der Nachweis für einen eventuellen paypal-Fall fehlt...
Lassen wir uns mal überraschen, was sich noch alles ändern wird...
 
Ich hab jetzt zweimal CDs als Einschreiben in den Briefkasten gen China gepackt. Wurden gescannt und sind im System gelandet und kamen problemlos an. Innerhalb Europas passt die Warensendung EU problemlos. In der Postfiliale kann man anfragen, ob die daraus ein Einschreiben machen. Machen wohl manche auch. Online kann man bisher keine Zusatzleistungen buchen. Kommt bestimmt noch.
 
stimmt - ich vergaß, die Deutsche Post "hat den Knochen etwas tiefer gehängt" und erlaubt es dem Pöbel :D jetzt ohne Nachweis Warenpost international zu nutzen.
Kommt wahrscheinlich aber für viele kaum in Frage, da eben der Nachweis für einen eventuellen paypal-Fall fehlt...
Lassen wir uns mal überraschen, was sich noch alles ändern wird...
Da man ja einen Nachweis der Aufgabe der Sendung bekommt, hat man so gesehen auch einen Nachweis, das man seinen Part des Versandes erfüllt hat. Was die Post damit macht, kann man ja nichts für. Weiss aber nicht, wie genau PayPal das nimmt.
 
Ich hab jetzt zweimal CDs als Einschreiben in den Briefkasten gen China gepackt. Wurden gescannt und sind im System gelandet und kamen problemlos an. Innerhalb Europas passt die Warensendung EU problemlos. In der Postfiliale kann man anfragen, ob die daraus ein Einschreiben machen. Machen wohl manche auch. Online kann man bisher keine Zusatzleistungen buchen. Kommt bestimmt noch.

Mir fiel die letzten drei Wochen auf, dass es wohl auch Schwierigkeiten (bei meiner Postfiliale) gab, EU-Päckchen - versichert mit Nachweis richtig einzuscannen. Teilweise war dies nur möglich, wenn man den Labelcode unter "Einschreiben International" eingescannt hat! Komischerweise war aber genau die gleiche Sendungsnummer ausgedruckt worden, wie auf dem aus dem online erstellten Beleg - mache Filialmitarbeiter hatten teilweise arge Schwierigkeiten beim Scannen und jeder hatte wohl einen "eigenen Plan B" (Vom besagten Einschreiben über Paket scannen bis hin zu Wertbrief war da einiges möglich ;), meine versicherten EU-Päckchen einzuscannen...). In Gespräch mit einigen Mitarbeitern wurde bestätigt, dass die Schulungen zur neuen Versandsituation sehr verwirrend, tlw falsch und chaotisch bis fast gar nicht liefen...
 
Mir fiel die letzten drei Wochen auf, dass es wohl auch Schwierigkeiten (bei meiner Postfiliale) gab, EU-Päckchen - versichert mit Nachweis richtig einzuscannen. Teilweise war dies nur möglich, wenn man den Labelcode unter "Einschreiben International" eingescannt hat! Komischerweise war aber genau die gleiche Sendungsnummer ausgedruckt worden, wie auf dem aus dem online erstellten Beleg - mache Filialmitarbeiter hatten teilweise arge Schwierigkeiten beim Scannen und jeder hatte wohl einen "eigenen Plan B" (Vom besagten Einschreiben über Paket scannen bis hin zu Wertbrief war da einiges möglich ;), meine versicherten EU-Päckchen einzuscannen...). In Gespräch mit einigen Mitarbeitern wurde bestätigt, dass die Schulungen zur neuen Versandsituation sehr verwirrend, tlw falsch und chaotisch bis fast gar nicht liefen...
Haha, kenn ich. Bei uns konnte das nur eine Dame, die hat es sich selbst "beigebracht" durch try and Error, die hat die anderen dann "geschult" das es die Post nicht gebacken bekam da nen Termin zu machen.
 
Mir fiel die letzten drei Wochen auf, dass es wohl auch Schwierigkeiten (bei meiner Postfiliale) gab, EU-Päckchen - versichert mit Nachweis richtig einzuscannen. Teilweise war dies nur möglich, wenn man den Labelcode unter "Einschreiben International" eingescannt hat! Komischerweise war aber genau die gleiche Sendungsnummer ausgedruckt worden, wie auf dem aus dem online erstellten Beleg - mache Filialmitarbeiter hatten teilweise arge Schwierigkeiten beim Scannen und jeder hatte wohl einen "eigenen Plan B" (Vom besagten Einschreiben über Paket scannen bis hin zu Wertbrief war da einiges möglich ;), meine versicherten EU-Päckchen einzuscannen...). In Gespräch mit einigen Mitarbeitern wurde bestätigt, dass die Schulungen zur neuen Versandsituation sehr verwirrend, tlw falsch und chaotisch bis fast gar nicht liefen...

Jau, hier schon seit Jahresbeginn.
 
Hier nach wie vor alles beim Stand 2018, Maxibrief/Großbrief international + Einschreiben (6,20 € bis 500 g, 9,50 € bis 1000g). Heute erst wieder 18 CDs ohne jewel case (knapp unter 1 kg) im HRR-Karton ab nach China, sind schon einige so angekommen. Auch LPs und MCs gehen als "digital documents" durch, egal welches Zielland. Ich habe dieses Jahr bestimmt schon 40 Sendungen ins Ausland geschickt mit 100% Zustellquote. Lasst Euch mal die Arbeit der Sortiermaschinen erklären von jemandem, der das kennt. Danach weiß man, dass die Annahme in der Postfiliale das einzig zu überwindende Hindernis ist - es sei denn, man verpackt so saudämlich, dass es die Sortiermaschine aus geometrischen Gründen rauswirft.
 
Darf die Post aber normal nicht annehmen, da laut der Regeln des weltweiten postversandes, mittlerweile alle Small packages(warenenthaltende Sendungen) einen Barcode brauchen.
Nun, die Briefkästen haben sich bisher nicht dagegen gewehrt...
Ich kann nur sagen, was für Erfahrungen ich gemacht hab. Und bisher ging alles durch. Meine Absenderadresse steht auch immer drauf, sodass sie es ja auch zurücksenden könnten, aber das war bisher nie der Fall.
 
Gestern wieder bei den lustigen Menschen im Laden gewesen und ne Ladung Auslandswarensendungen abgegeben. Da hat mich dann die nette Dame gefragt, ob die normalen Auslandswarensendungen denn nachverfolgbar seien, weil sie ein Schreiben von der Postgeschäftstelle bekommen haben, sie sollen die nicht mehr einscannen. Hab gefragt, warum denn dann überhaupt ein Barcode drauf sein muss, da war sie überfragt. Und sie scannen das weiterhin ein, da der Kunde ja dann nen Abgabenachweis hat. Post muss man echt nicht verstehen...
 
Hier hat sich die Aufregung inzwischen komplett gelegt, es wird alles wie 2018 als "Brief international" zu den gewohnten Preisen angenommen und meine internationale Zustellrate weltweit liegt 2019 noch immer bei 100%. Legal und erlaubt ist das, was die Software der Deutschen Post am Schalter zulässt (ich versende nur per Einschreiben) und da hat sich nun mal überhaupt nichts geändert. Die einzige Änderung, die ich zur Sicherheit vorgenommen habe: bei nicht-EU Zielländern wird die Ware auf dem CN 22 immer als "digital documents" deklariert - egal ob CDs, LPs, MCs und sogar T-Shirts. Schließlich unterschreibe ich auf diesem Zollwisch auch für die Richtigkeit meiner Angaben (lest mal das Kleingedruckte) und wer mir da irgendetwas unterstellen will, der verstößt gegen das Briefgeheimnis. Zur Not kann man immer den aktuellen Portokalkulator der Deutschen Post zur Hand nehmen:

https://www.portokalkulator.de/portokalkulator/std?shiptype=umschlag&count=1&country=DEU

Eine LP oder 3 CDs unter 500 Gramm als Brief unversichert nach Australien, Mexiko oder USA und was kommt heraus? Richtig, 3,70 €. Per Einschreiben dann 6,20 €. Alles wie immer. Lasst Euch nicht verarschen.
 
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