Post Punk, New Wave, Dark Wave

a3552866911_16.jpg

https://ropesect.bandcamp.com/track/lava-single
 
Freitag ist Freudentag für artsy Post Punk, weil Protomartyr! Und was auch nicht untergehen darf, am gleichen Tag erscheint das Crack Cloud Debut. Die Kanadier haben bisher zwei formidable EPs draussen, die auf der 2018er Compilation Crack Cloud zusammengefasst sind und jedem ans Herz gelegt ist, der die Zeit bis Freitag noch überbrücken will. Nicht ganz so elegant-düster wie erstgenannte, wird hier eine leicht experimentellerer, abgefahrene Post Punk Spielrichtung geboten, die auch vor ein bisschen No Wave nicht scheut. Musikalisch scheint man von den schrägen Vertretern der 80er beeinflusst, wie Swell Maps oder Devo, durchsetzt mit der rhythmischen Unterlage der Talking Heads und inklusive jazzigen Bläsereinlagen (The Ex, anyone?). Reinhören ist auf alle Fälle empfohlen und dann au das Debut freuen:

91ndj586DFL._SS500_.jpg


 
Alle still jetzt, eines der wichtigstens Genre-Releases des Jahres ist durch. Album Nummer 5 von Protomartyr ist ihr vielleicht leisestes und intimstes. Dafür kommen die lauten Post Punk Bretter wie "Processed By The Boys" oder "Michigan Hammers" umso intensiver. Dem gegenüber stehen verletzliche Nummern wie "June 21" oder "The Aphorist", ebenso absolut super. Wie immer alles absolute Qualität.

a1390858493_16.jpg

https://protomartyr.bandcamp.com/album/ultimate-success-today
 
Freitag ist Freudentag für artsy Post Punk, weil Protomartyr! Und was auch nicht untergehen darf, am gleichen Tag erscheint das Crack Cloud Debut. Die Kanadier haben bisher zwei formidable EPs draussen, die auf der 2018er Compilation Crack Cloud zusammengefasst sind und jedem ans Herz gelegt ist, der die Zeit bis Freitag noch überbrücken will. Nicht ganz so elegant-düster wie erstgenannte, wird hier eine leicht experimentellerer, abgefahrene Post Punk Spielrichtung geboten, die auch vor ein bisschen No Wave nicht scheut. Musikalisch scheint man von den schrägen Vertretern der 80er beeinflusst, wie Swell Maps oder Devo, durchsetzt mit der rhythmischen Unterlage der Talking Heads und inklusive jazzigen Bläsereinlagen (The Ex, anyone?). Reinhören ist auf alle Fälle empfohlen und dann au das Debut freuen:

91ndj586DFL._SS500_.jpg



a2315308106_16.jpg

https://crackcloud.bandcamp.com/album/pain-olympics

Manchmal noch etwas zu viel Stückwerk verschiedenster Einflüsse aber für ein Debüt auf jeden Fall richtig stark!
 
Protomartyr zwar erst 2x gehört, aber da kommt wohl dieses Jahr nichts mehr ran. So unglaublich traurig, weltverloren und dennoch von grossartiger Musikalität und Eleganz geprägt, agiert die Band auf einem ganz neuen Level. Absolut fantastisch, das Album wird noch sehr oft laufen und die Lyrics wollen auch genauer angeschaut werden, die scheinen auch ganz grosses Kino.

Und wenn wir schon von grossartigen Alben reden: "Happy" Birthday Closer. Das beste Album aller Zeiten wurde gestern 40 Jahre alt und klingt immer noch einzigartig, so muss das sein!
 
Alle still jetzt, eines der wichtigstens Genre-Releases des Jahres ist durch. Album Nummer 5 von Protomartyr ist ihr vielleicht leisestes und intimstes. Dafür kommen die lauten Post Punk Bretter wie "Processed By The Boys" oder "Michigan Hammers" umso intensiver. Dem gegenüber stehen verletzliche Nummern wie "June 21" oder "The Aphorist", ebenso absolut super. Wie immer alles absolute Qualität.
Alles richtig und da hast du noch gar nicht erwähnt, wie das Abschlussdoppel "Bridge & Crown" und "Worm in Heaven" in die feels reinhaut. Boah. Lief jetzt das Wochenende richtig hart auf Dauerrotation.
 
Zurück
Oben Unten