PSYCHOTIC WALTZ

Das wäre bei mir vor allem am Anfang und am Ende schwierig. Erst, weil ich wohl für die Jahre 1975 - 1979 kaum auf 10 Prog-Alben pro Jahr komme, ab 2010 dann eher , weil es nur 10 sind. Aber grundsätzlich verrückt und geil, die Idee.
Witzig, ist bei mir fast genau umgekehrt! Die erste Hälfte der 70er bietet so viel unglaublichen geilen Prog, da hätte ich wohl schon Schwierigkeiten, mich auf eine Top-10 pro Jahr zu beschränken (in der zweiten Hälfte wird es schon weniger, aber wohl teilweise immer noch viel mehr als in den 80ern).
Allerdings könnte ich mir auch eine Liste mit nur einem einzigen Album pro Jahr vorstellen (so hatte ich das sogar ursprünglich verstanden). Oder Top-3?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die letzten 48 Jahre nimmt (sagen wir mal, die Top Ten eines jeden Users aus eben jedem der letzten 48 Jahre), dann lässt sich am Ende ein wunderbares End-Turnier der Jahrgangs-Sieger veranstalten, wo am Ende dann im K.O. System die Mutter aller Prog-Scheiben ermittelt wird.


Ja bitte bitte bitte
 
Die Genesis-Platten bis einschließlich and then there were three würden wohl eh gewinnen.
Zumindest, wenn es nach mir ginge.
Die Alben machen mich bis heute immer noch fertig.
 
dass es wohl sinnvoller sein dürfte, "nur" zu listen, dann auch gerne 100 Alben - wobei man meine Spielidee ja auch schlichtweg auf einen Rahmen von sagen wir mal einem Jahr Laufzeit festlegen könnte.
Finde ich die beste Idee. Möglichst umfangreich und ohne Zeitdruck. Man sollte auch darüber nachdenken, ob derartiges auch hier im Prog Faden durchgeführt werden könnte. Der Spiele- und Aufzählthread ist für mich nur noch ermüdend und unübersichtlich. Es wird dann zwar weniger Teilnehmer geben, die Qualität des Endergebnisses wird darunter aber sicher nicht leiden.
 
Ich fände wichtig, dass Progmetal und Progrock getrennt werden. Hört sich schwer an, weil die Grenzen schon oft fließend sind. Dann gibt's ja noch den klassischen Progrock und den Neoprog.
Rush würde ich als Progmetal bezeichnen, Spock's beard oder Marillion als Neoprog.
Also müsste so schwer nicht sein, das trennen zu können
 
Nachdem ich mal das aktuelle Album vor 2 oder 3 Monaten im Media Markt für nen 5er mitgenommen hatte, bei dem Preis MUSSTE ich in die Welt dieser Band einsteigen, hat es mich die Tage endgültig gepackt, als ich auf YT in das zweite Album reinhörte.
Hab das Bundle mit Bleeding geordert, und wo "Into the everflow" mich heute auf dem Arbeitsweg in entlegene Welten mitgenommen hat, wurden nun auch noch das Debüt und Mosquito im Bundle geordert.

Warum hab ich nur so lang gewartet, um hier einzutauchen.
Naja, besser spät als nie

Das war sehr sinnvoll
 
Ich fände wichtig, dass Progmetal und Progrock getrennt werden. Hört sich schwer an, weil die Grenzen schon oft fließend sind. Dann gibt's ja noch den klassischen Progrock und den Neoprog.
Rush würde ich als Progmetal bezeichnen, Spock's beard oder Marillion als Neoprog.
Also müsste so schwer nicht sein, das trennen zu können

Was macht Rush denn in deinen Augen oder Ohren zu einer Metalband?
 
Rush würde ich als Progmetal bezeichnen, Spock's beard oder Marillion als Neoprog.
Letzteres meinetwegen, ersteres im Leben nicht. Aber letztlich ist's auch wumpe, weil, wie du richtig schreibst, die Übergänge ohnehin fließend und teilweise auch innerhalb einzelner Banddiskographien anzutreffen sind - man denke hier etwa an Opeth (zwischen "Orchid" und "Heritage" liegen musikalisch Ozeane, und dennoch würde ich beide Alben ohne zu zögern im "Gerade im Player"-Faden posten). Insofern halte ich ein Auseinanderklamüsern für wenig zielführend, nicht zuletzt auch deshalb, weil wohl ein jeder von uns die Grenze woanders ziehen würde, und das ist, wenn man drüber sinniert, auch gut so.
Ansonsten bahnt sich hier offenbar Großes an - worauf auch immer wir uns am Ende des Tages einigen werden: Ich bin heiß drauf!
 
Was macht Rush denn in deinen Augen oder Ohren zu einer Metalband?

Progrock sind für mich Genesis, Camel, Gentle Giant.
Im direkten Vergleich gehen Rush schon härter zur Sache. Daher eher Progmetal als Progrock.
Wobei das so auch nicht stimmt. Die Achtziger und Neunziger Sachen von Rush waren bestimmt kein Metal. Schwierig schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mal das aktuelle Album vor 2 oder 3 Monaten im Media Markt für nen 5er mitgenommen hatte, bei dem Preis MUSSTE ich in die Welt dieser Band einsteigen, hat es mich die Tage endgültig gepackt, als ich auf YT in das zweite Album reinhörte.
Hab das Bundle mit Bleeding geordert, und wo "Into the everflow" mich heute auf dem Arbeitsweg in entlegene Welten mitgenommen hat, wurden nun auch noch das Debüt und Mosquito im Bundle geordert.

Warum hab ich nur so lang gewartet, um hier einzutauchen.
Naja, besser spät als nie


Und als nächstes versuchst es mal bitte mit RUSH
 
Ich fände wichtig, dass Progmetal und Progrock getrennt werden.
Bitte das nicht! Meinetwegen Threadintern darüber abstimmen, ob ein Album überhaupt Prog ist oder nicht. Einfach mal versuchen die manchmal so aufreibenden und unsachlichen Diskussionen zu vermeiden und die Demokratie siegen zu lassen.

Ansonsten bahnt sich hier offenbar Großes an - worauf auch immer wir uns am Ende des Tages einigen werden: Ich bin heiß drauf!
Geht mir auch so! Ohne andere andere Threads schmälern zu wollen. Das wäre für mich das aufregendste Forenprojekt überhaupt: Bin voller Vorfreude!
 
Wieso denn nur die letzten 48 Jahre? Einige der besten und wichtigsten Prog-Alben kamen zwischen 1969 und 1973 raus, die Jahrgänge würde ich da nicht ausschließen!
Man könnte doch auch jedem selbst überlassen, ab welchem Jahr seine Liste anfängt, oder? Dann sind es halt nicht bei allen gleich viele Alben, aber ich finde, das macht überhaupt nichts.
48 Jahre greift tatsächlich zu knapp. Denn eines der besten Prog-Starter-Alben kam ja schon vor rund 58 Jahren heraus und gehört in jede Liste....
 
Da hab ich mich auf die Schnelle tatsächlich verzählt mit den 48, denn never ever würde ich die early 70s, als mit Abstand die schönste, interessanteste und allerherrlichste Phase des Prog vergessen.
 
Progrock sind für mich Genesis, Camel, Gentle Giant.
Im direkten Vergleich gehen Rush schon härter zur Sache. Daher eher Progmetal als Progrock.
Wobei das so auch nicht stimmt. Die Achtziger und Neunziger Sachen von Rush waren bestimmt kein Metal. Schwierig schwierig.
Prog Metal entstand erst in den 80ern. Natürlich waren Rush dafür ein großer Einfluss und hatten immer auch schon das eine oder andere Riff, dass doch bereits etwas in Richtung Metal ging - sie kamen ja schließlich auch aus dem Hard Rock.
Aber Rush in ihrer Gesamtheit als Progressive Metal zu bezeichnen, käme mir nie in den Sinn. Nicht einmal bei Alben wie "A Farewell to Kings" oder "Hemispheres" wäre das passend. Und die kämen noch am ehesten (bzw. als einzige) in Frage. Die letzten drei Alben waren auch recht hart, aber auch da würde ich es eher einen Mix aus teils modernisiertem Hard Rock und Prog Rock bezeichnen. Die Gesamtdiskografie der Band kann man eh nicht in eine Schublade packen - die ersten drei Alben waren Hardrock, wobei es ab dem zweiten und vor allem dritten Album schon langsam deutlich in Richtung Prog Rock ging. Dann kam eine Phase mit teils ziemlich hartem Progressive Rock, der in den frühen 80ern zugänglicher wurde und ab 1982 jegliche Hard-Rock-Elemente verlor (und ein paar Jahre später auch nicht mehr wirklich viel Prog enthielt, dann schon eher in Richtung anspruchsvoller Pop Rock ging).
Prog Rock ist neben Genesis, Camel und Gentle Giant übrigens auch King Crimson, und bei denen gab es auch sehr früh schon sehr harte Momente, die sogar schon ein wenig die 90er vorweggriffen (man höre sich nur mal "Red" an). Wenn man Rush in nur ein Genre packt, ist Prog Rock immer noch das passendste.
Ich würde Prog Rock und Prog Metal auch nicht einzeln behandeln, da die Grenzen eben oft fließend sind und es doch etwas langwelig wäre, wenn dann zur Sicherheit nur die jeweils eindeutigsten Genrevertreter genannt würden.
 
Ich würde Prog Rock und Prog Metal auch nicht einzeln behandeln, da die Grenzen eben oft fließend sind und es doch etwas langwelig wäre, wenn dann zur Sicherheit nur die jeweils eindeutigsten Genrevertreter genannt würden.

Ich bin da nicht so versiert wie andere hier, aber was wären denn Beispiele für Bands oder Alben, auf denen die Grenzen verschwimmen?

Ich hätte die Zusammenlegung aus anderen Gründen befürwortet - und zwar wegen meiner Vermutung, dass die wenigen guten Prog Metal-Alben neben den unzähligen guten Prog Rock-Alben sicherlich schnell abgehandelt wären.
 
Zurück
Oben Unten