SAVAGE MASTER - Those Who Hunt At Night (05.08.2022-Shadow Kingdom Records)

Gutes Album, in das ich mich aber erst noch reinhören muss. "M,M&S" ist kein (im positiven Sinn) 08/15-Stuff wie die Vorgänger ... muss erstmal gucken, ob und wie ich damit klar komme. Momentan liegt die vergleichbare Scheibe von Tanza Speed (Aphrodite - Lust and War) doch ziemlich deutlich vorne.

Oha, da muss ich doch direkt reinhören. Tanza singt genauso unbekümmert wie Stacey

Gefällt, gekauft.

wenn das die Tanza ist die ich denke...wird das album auch in meine Sammlung wandern ;)
 
Doch, doch, ich bin verdammt begeistert von diesem tollen Album. Die Stimmen, die der Band bescheinigen, etwas zahmer und glatter geworden zu sein, kann ich zwar einigermaßen verstehen, nachempfinden kann ich diese Kritik jedoch nicht. Meiner Meinung nach haben Savage Master hier genau den richtigen Schritt getan und ihre bewährte Pulp-Metal-Formel in etwas ausgefeiltere und facettenreichere Bahnen gelenkt, ohne je an Dringlichkeit zu verlieren oder sich gar zu verraten. Nicht verweichlicht sind sie, nein, sie sind, in ihrem klar definierten Rahmen, musikalischer geworden. Vor allem die Gitarren finde ich viehisch gut und freue mich bei jedem Song schon beim ersten knackärschigen Riff auf die wunderbar unprätentiösen Sudelsoli, die gerade noch sauber genug sind, um nicht als lachhaftes Gestümper durchzugehen, aber zum Glück nie zu technisch und virtuos griffelnd den Klampfenhals in Massageöl ertränken.

Für mich haben Stacey und die Beutelbrägen hier die bisherige Krönung ihres Schaffens erreicht und ich vergebe neun von zehn Aluminiumbikinis - long may they rule...!
 
wenn das die Tanza ist die ich denke...wird das album auch in meine Sammlung wandern ;)

Ich denke, wir reden von der gleichen Tanza. :D
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Tolles Album!
 
Ich hab die Scheibe jetzt 2mal durch und finde sie leider arg langweilig. Das liegt noch nichtmal an Stacey's Stimme, sondern dass mich die Songs bis auf wenige Ausnahmen nicht mitreißen.
Die Produktion hat ihren Charme und finde ich durchaus passend.
Furchtbar finde ich jedoch, dass sich die Gitarren hier und da mal verstimmt anhören. Kann aber auch sein, dass das nur mir so vorkommt.
 
Doch, doch, ich bin verdammt begeistert von diesem tollen Album. Die Stimmen, die der Band bescheinigen, etwas zahmer und glatter geworden zu sein, kann ich zwar einigermaßen verstehen, nachempfinden kann ich diese Kritik jedoch nicht. Meiner Meinung nach haben Savage Master hier genau den richtigen Schritt getan und ihre bewährte Pulp-Metal-Formel in etwas ausgefeiltere und facettenreichere Bahnen gelenkt, ohne je an Dringlichkeit zu verlieren oder sich gar zu verraten. Nicht verweichlicht sind sie, nein, sie sind, in ihrem klar definierten Rahmen, musikalischer geworden. Vor allem die Gitarren finde ich viehisch gut und freue mich bei jedem Song schon beim ersten knackärschigen Riff auf die wunderbar unprätentiösen Sudelsoli, die gerade noch sauber genug sind, um nicht als lachhaftes Gestümper durchzugehen, aber zum Glück nie zu technisch und virtuos griffelnd den Klampfenhals in Massageöl ertränken.

Für mich haben Stacey und die Beutelbrägen hier die bisherige Krönung ihres Schaffens erreicht und ich vergebe neun von zehn Aluminiumbikinis - long may they rule...!

Mit dem letzten Album bin ich nicht so recht warm geworden. Das neue schlägt bei mir aber wieder voll ein! :)

Crystal Gazer, Demon chaser
can you see with second sight
Mystic dealer, black concealer
Are you truth or do you lie?

:jubel::verehr:
 
Das Album läuft bei mir mindestens einmal täglich und nutzt sich kein Stück ab, weswegen mich die übersichtliche Euphorie hier doch so'n büsch'n verdaddert. Wie gerne denke ich da doch an den viel zu früh von uns gegangenen Black Pearl, der seine Liebe zu dieser Band einst mit den so zeitlosen, wie zärtlichen Worten beschrieb:

Boah, ich wünschte, ich hätte zwei Schwänze. Dann könnte ich beidhändig wichsen.

Das sind Zeilen, da kommt keine Plattenkritik der Welt mit...!
 
Nach ca. 10 Durchläufen muss ich auch sagen, dass ich die Scheibe auch nur ganz nett finde. Ist ein gutes Album, aber die beiden Vorgänger sind doch stärker.
 
Ich habe es bisher weder gekauft noch reingehört. Mein Verlangen hält sich z. Zt. auch stark in Grenzen. Ändert sich sicherlich noch, ich muss aber sagen, dass sich mein Interesse an Savage Master leider stark abgenutzt hat.
 
kam gestern als verspätetes (aber so ausgemachtes) Geburtstagsgeschenk...von meinem Freund Tasso...zugegebener Maßen muß ich einräumen...das ich mir das Album am Montag von Amazon aufs Handy geladen hatte...hab ich mir nach dem Zahnartztbesuch...der mich 12 Zähne auf einmal kostete...halt auch verdient...dann hab ich also das erste mal reingehört...war ganz ok...zweiter Durchlauf...schon besser...dritter Durchlauf..."Lady Of Steel" wird mein Lieblingssong...vierter Durchlauf...ich beginne das Album zu Lieben...fünfter Durchgang (der war gestern)...ICH LIEBE ES !!!...noch Fragen...Keine...gut setzen :D

666 von 10 dämonischen Punkten

hab ichs net gesagt...ich habs gesagt :jubel:
 
Nachdem das Album jetzt ein paar Tage immer wieder mal lief, wird es Zeit für ein Fazit.
Die Zweite war nach dem herrlich kauzigen Debüt nicht mehr so meins, weil mir das zu sauber, zu US-Metallisch und Staceys stimmlicher Reize abhold gegangen war. Dementsprechend mulmig war mir dann auch, als ich hier lesen musste, dass dieser Weg weiter beschritten wurde. Doch alle meine Befürchtungen waren völlig unbegründet. Natürlich ist das jetzt noch sauberer und ausgefeilter, aber diesmal haben sie mich tatsächlich mitgenommen.
Bisheriger Eindruck: Sehr geil!
Außerdem habe ich wieder mal festgestellt, dass Alben grundsätzlich auf eine Seite einer 90-Minuten-Kassette passen sollten. Schön kompakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss mich hier auch bei den Kritikern einreihen. Läuft komplett an mir vorbei die Scheibe. Für meinen Geschmack auch zuviel harmloses Hard Rock Riffing.
 
So, hier mal meine Meinung zum neuen Savage Master Album: Wer Ausschau hält nach komplexen Songstrukturen: Fehlanzeige! Wer nach qualitativ hochwertigem und technisch gutem Gesang Ausschau hält: Fehlanzeige! Wer eine ausgewogene und transparente Produktion erwartet: Fehlanzeige!
Dennoch ist die neue Platte von Savage Master eine wirklich gute und absolut hörenswerte Platte. Der etwas antiquiert wirkende 'Rumpelsouncharme' wirkt auf mich fast unwiederstehlich. Und bei aller stilistischer Limitiertheit gibt es her wirklich innovative Songideen. Ein Wiederspruch? Mitnichten! Songs wie Devil's Ecstacy, High Priestess oder Warrior vs Dragon fräsen sich förmlich in die Gehörgänge ein und setzen sich dort auch hartnäckig fest. Für mich das bisher stärkste Album der Band und ein ernstzunehmender Pollkandidat. :)
 
Bin grad im Savage Master Fieber und trotzdem will die Neue nicht ganz bei mir zünden. Es fehlen einfach zu viele Trademarks der ersten beiden Alben und es fällt auf wie zahnlos und austauschbar das ganze klingt wenn erstmal dieser völlig überdrehte Charme der ersten beiden Alben fehlt.
Hab mir wie bei vielen Bands ne kleine Best-Of Playlist auf Spotify angelegt...aber hab da jetzt eher widerwillig noch paar Songs von der Neuen drauf gemacht.
 
Ich bin erstaunt, dass gerade hier, wo die Band zu Beginn ihrer Karriere total abgefeiert wurde, so wenig über die neue Scheibe geschrieben wird. Für meinen Geschmack haben Savage Master mit Myth, Maguc & Steel ihr bestes Album fabriziert. Nachzuhören auf z.B. dem mächtigen Warrior vs. Dragon - was für ein Knallersong!!
 
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