Slipknot

Album lief nochmal und wird ein bisschen besser. Allerdings immer noch weeeeeeeit hinter den anderen Alben.
Hab danach jetzt die Iowa laufen und schon nach den ersten Takten von People... ist das neue Album vergessen. ^^
 
Album lief nochmal und wird ein bisschen besser. Allerdings immer noch weeeeeeeit hinter den anderen Alben.
Hab danach jetzt die Iowa laufen und schon nach den ersten Takten von People... ist das neue Album vergessen. ^^
Das ist natürlich Geschmacksache und wenn Slipknot für Dich nun mal genau das sind, und vor allem, wenn man die Songs an sich einfach auf dem neuen Album schwächer findet als früher, so sei diese Meinung natürlich jedem gewährt. (Hach, wie gnädig von mir :)), aber ich gebe hier nur mal eine Sache zu bedenken, die man bei Slipknot gerne vergisst (muss ich mir auch immer wieder vor Augen führen):

Die „Iowa“ ist 21 Jahre her!

Das ist verflucht viel. Nur mal zum Vergleich, bei Metallica lagen zwischen „Ride The Lightning“ und dem „Black Album“ sieben Jahre, Slayer hatten zwischen „Reign In Blood“ und der „Undisputet Attitude“ zehn Jahre, Sepultura zwischen „Beneath The Remains“ und der „Roots“ sieben, Maiden zwischen der „Piece Of Mind“ und dem „X Factor“ zwölf Jahre, Blind Guardian wandelten von der „Follow The Blind“ stilistisch in dreizehn Jahren zur „Night At The Opera“ und In Flames kamen von der „Jester Race“ in elf Jahren zur „Come Clarity“. Ich habe jetzt bewusst auf Bands verzichtet die eh von Album zu Album sehr wandelbar sind (bspw. Priest) und auch das andere extrem (bspw. Motörhead) außen vorgelassen. Aber die Zeitspannen mal nebeneinander zu sehen, fand ich mal sehr interessant.
 
Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass ich Iowa wesentlich öfter gehört habe als das neue Album.
ABER: Ich weiss noch wie mich The Heretic Anthem damals weggefegt hat und alles andere was ich von Slipknot Anfang der 2000er zum ersten Mal hörte.
Das kam auch bei den nachfolgenden Alben.
Vol. 3 ist zum Beispiel immernoch ganz weit oben bei mir. Und auch die letzten beiden Werke haben beim ersten Hören wesentlich mehr gezündet und vor allem weitaus mehr Erinnerungen an die ersten Male geweckt als es eben das neue Werk tut.

Und ich möchte auch noch betonen, dass Slipknot schon nach Vol. 3 angefangen haben seichter zu werden als sie es auf den ersten drei Alben waren. :)
 
Ich kann die vielen, eher negativen Bewertungen nicht so wirklich nachvollziehen, da die neue Scheibe an vielen Stellen doch viel härter ist als die beiden Vorgänger.
Zumindest für mein Empfinden. Wenn die da richtig den Knüppel aus dem Sack lassen sehe ich kaum Unterschiede zum Debut oder zu Iowa.
So viele Experimente oder andersartige Sounds kann ich auf der neuen Scheibe nun nicht ausmachen (den Opener jetzt mal ausgeklammert).
Auch Corey kotzt sich an vielen Stellen wieder so richtig aus, was auf den letzten Alben in so extremer Form auch nicht der Fall war. Ich finde, dass die neue Scheibe die starke Form vom Vorgänger fortsetzt. Nach den für mich persönlich viel schwächeren All hope is gone und dem Gray Chapter gehts seit der letzten Platte ohne Qualitätsunterschiede zu Vol.3 weiter.

Natürlich ist die Band erwachsener und kontrollierter in ihrem Songwriting, aber die Herren sind mittlerweile auch fast 50. Und dafür kloppen sie immer noch sehr gut rein.
Und die kranken, finsteren Soundeffekte erzeugen immer noch ein Unwohlsein, dass nur Slipknot so bei mir hinbekommen. Ich höre die Band seit dem VÖ Tag des Debuts und freue mich, dass die Jungs immer noch am Start sind und neue Musik machen.
 
Glaub das Hauptproblem ist das Bands halt sehr oft an ihren Großtaten gemessen werden.Einerseits kann man das verstehen,anderseits sind diese Alben Vergangenheit und liegen Jahre zurück.
Jahre in der Band und Fan älter werden.
Finde nicht das die sich so sehr verändert haben in den ganzen Jahren.
 
Glaub das Hauptproblem ist das Bands halt sehr oft an ihren Großtaten gemessen werden.Einerseits kann man das verstehen,anderseits sind diese Alben Vergangenheit und liegen Jahre zurück.
Jahre in der Band und Fan älter werden.
Finde nicht das die sich so sehr verändert haben in den ganzen Jahren.

Sehe ich genau so. Klar streuen sie mal einen "ruhigeren" Song ein. Aber so etwas wie YEN ist doch meiner Meinung sehr gelungen und nicht weniger intensiv als die Knüppelsongs.
 
Mein Schlussfazit würde ungefähr so aussehen: 1/3 gut ( aber halt nichts sehr gut ), 1/3 mittelmäßig und 1/3 schlecht. Kleiner Bonus für den Mut, zu experimentieren, also eine 5,5/10. All Hope is gone und The Grey Chapter halte ich für schlechter…
 
Mein Schlussfazit würde ungefähr so aussehen: 1/3 gut ( aber halt nichts sehr gut ), 1/3 mittelmäßig und 1/3 schlecht. Kleiner Bonus für den Mut, zu experimentieren, also eine 5,5/10. All Hope is gone und The Grey Chapter halte ich für schlechter…
sehe ich ähnlich, minus den Mut, zu verlieren haben die eh nix
 
So habe mir die jetzt mal gezogen und angehört.
Mehr als ein Schulterzucken erzeugt se leider nicht. Habe mich teilweise richtig gelangweilt.
"We are not your Kind" hatte mich damals gleich.
Die Neue und ich...........dass wird nix, soll ja auch mal vorkommen
 
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