Sons Of Apollo

Erstdurchgang der Neuen läuft...
meine Fresse... härtetechnisch ist da aber mal nochmal ne Schippe draufgesetzt. Was für ein geiler, brachialer Sound. Dann kann ja selbst Train of Thought von DT einpacken.
 
Nach mittlerweile mehreren Durchläufen: Gutes Album, erwartungsgemäß begnadete Musiker, fantastischer, druckvoller Sound, aber irgendwie fehlt mir, wie schon beim Debüt, noch das gewisse, wahre Begeisterung auslösende Etwas. Highlights nach jetzigem Stande: "Goodbye Divinity" und "Asphyxiation".
 
Bis auf "Goodbye Divinity", "Wither to black" und "Desolate July" bleibt irgendwie nichts richtig hängen.
Den Longtrack am Ende kapiere ich mit seinen zwei Instrumentals am Ende zum großen Finale nicht wirklich.

Das Debüt klang irgendwie harmonischer und in sich geschlossener.

Und @Albi hat natürlich recht: Hier werden keine Gefangenen gemacht. Das ist ein schöner Wutbrocken!

Muss das Gehörte mal sacken lassen und dann einen neuen Anlauf starten...
 
Ich hab mich jetzt ausgiebig mit dem neuen Album beschäftigt und es ist ein gutes Album, mehr aber auch nicht. Das Debüt hat da bei mir definitiv die Nase vorn in eigentlich allen Bereichen. Das Debüt hat mehr Proganteile, die neue Scheibe mehr Hardrockanteile und da liegt mir der höhere Proganteil beim Debüt einfach mehr. Auch die Songs finde ich dadurch beim Debüt spannender und abwechslungsreicher. Beim neuen Album ist doch einiges arg gleichförmig geraten und unspektakulär auch wenn man die Härteschraube nochmal etwas angezogen hat. Ich hätte mir da beim neuen Album dann doch schon noch eine weitere Entwicklung gewünscht aber da wird mir zu sehr auf Nummer sicher gegangen. Das ist alles super gespielt und professionell konzipiert aber kickt mich nicht so wie beim Debüt. Gute Scheibe auf jeden Fall aber nix Besonderes.

Psychotic Symphony 9/10
MMXX 8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin doch nach mehrfachen Durchgängen recht unterwältigt vom neuen Söhne Album.
Was bei dem sehr guten Debüt noch hervorragend funktionierte, wird hier zum Stückwerk degradiert.

Wenn man schon eine Art progressive RAINBOW sein will, sollte man sich mit solchen Giganten dann auch messen können.
Hier scheitern die Apollo Söhne schon fast kläglich. Selbst der verstärkte Härtegrad kann über viele Schwächen nicht hinweg täuschen.

Mag sich vielleicht zu hart anhören, aber bis auf den sehr guten Opener "Goodbye divinity", der Halbballade "Desolate July" und dem anschließenden wilden Galopp von "King of delusion" wirkt vieles behäbig und zum Teil gar belanglos.
Selbst der abschließende Longtrack "New world today" kann die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer reißen. Die einzelnen Parts passen irgendwie überhaupt nicht zusammen. Nur der hymenhafte "quasi Refrain" lässt aufhorchen.

Maximal 7,5 Punkte würde ich vergeben.
Mehr ist bei aller Liebe einfach nicht drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich jetzt ausgiebig mit dem neuen Album beschäftigt und es ist ein gutes Album, mehr aber auch nicht. Das Debüt hat da bei mir definitiv die Nase vorn in eigentlich allen Bereichen. Das Debüt hat mehr Proganteile, die neue Scheibe mehr Hardrockanteile und da liegt mir der höhere Proganteil beim Debüt einfach mehr. Auch die Songs finde ich dadurch beim Debüt spannender und abwechslungsreicher. Beim neuen Album ist doch einiges arg gleichförmig geraten und unspektakulär auch wenn man die Härteschraube nochmal etwas angezogen hat. Ich hätte mir da beim neuen Album dann doch schon noch eine weitere Entwicklung gewünscht aber da wird mir zu sehr auf Nummer sicher gegangen. Das ist alles super gespielt und professionell konzipiert aber kickt mich nicht so wie beim Debüt. Gute Scheibe auf jeden Fall aber nix Besonderes.

Psychotic Symphony 9/10
MMXX 8/10

Ich bin doch nach mehrfachen Durchgängen recht unterwältigt vom neuen Söhne Album.
Was beidem sehr guten Debüt noch hervorragend klappte, wird hier zum Stückwerk degradiert.

Wenn man schon eine Art progressive RAINBOW sein will, sollte man sich mit solchen Giganten dann auch messen können.
Hier scheitern die Apollo Söhne schon fast kläglich. Selbst der verstärkte Härtegrad kann über viele Schwächen nicht hinweg täuschen.

Mag sich vielleicht zu hart anhören, aber bis auf den sehr guten Opener "Goodbye divinity", der Halbballade "Desolate July" und dem anschließenden wilden Galopp von "King of delusion" wirkt vieles behäbig und zum Teil gar belanglos.
Selbst der abschließende Longtrack "New world today" kann die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer reißen. Die einzelnen Parts passen irgendwie überhaupt nicht zusammen. Nur der hymenhafte "quasi Refrain" lässt aufhorchen.

Maximal 7,5 Punkte würde ich vergeben.
Mehr ist bei aller Liebe einfach nicht drin.

Ich scheine doch keinen sooo verpeilten Geschmack zu haben. Finde das Album auch eher mau. Vor allem im Vergleich zum Debüt. Mich erinnert dieser steigende Härtegrad irgendwie an die Zeit damals bei DT. Da war es für mich gefühlt auch so, dass Kollege Portnoy partout auf hart machen und die Band offensichtlich nicht widersprechen wollte und die Genialität etwas auf der Strecke blieb. Das ist auch der Grund warum ich einer der wenigen bin, die den Split von DT nie so schlimm fanden. Aber das gehört nur bedingt hier hin...
 
Nur soviel mal aktuell aus meiner Sicht: die Flying Colors haben in Sachen Portnoy-Projekte bei mir aktuell ganz klar die Nase vor den Söhnen, was die jeweils aktuellen Outputs betrifft. In Sachen Endbewertung der aktuellen SoA halte ich mich trotzdem mal zurück, zumal auch das Erstwerk erst wachsen musste bei mir.
 
Auch wenn die Reaktionen hier nicht unbedingt sooo enthusiastisch sind, hab ich mir jetzt doch mal das Vinyl bestellt. Bin mal gespannt, wie die so bei mir ankommen wird. So lange gibt es hier noch das Debut als Appetizer. :)
 
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