Star Wars: Krieg der Sterne - der Thread

Möglich joooooooo aber wenn man den Body so sieht in Bewegung....... wäre schon weit hergeholt irgendwie
Ich weiss was Du meinst. Das heisst ja nicht, dass dadurch Bewegungen etc. automatisch schlechter sind. Dennoch war da dieses Verfahren grad neu und wenn man sich zB die Making Of's von HDR und AVATAR anschaut, und dann mit TFA oder TLJ, sieht man, dass die Unsetzung deutlich näher an dem ist, was bei Avatar gemacht wurde
 
Ich weiss was Du meinst. Das heisst ja nicht, dass dadurch Bewegungen etc. automatisch schlechter sind. Dennoch war da dieses Verfahren grad neu und wenn man sich zB die Making Of's von HDR und AVATAR anschaut, und dann mit TFA oder TLJ, sieht man, dass die Unsetzung deutlich näher an dem ist, was bei Avatar gemacht wurde
äääh es ging um die Theorie wegen dem Mandodingens da.
 
Das ist natürlich ne gewagte Aussage. Aber ich behaupte mal, wäre der Film damals raus gekommen hätte er heute einen ähnlichen Stellenwert wie die OT. Das ganze Ding fühlt sich so sehr nach Star Wars an wie kein anderer Film außerhalb der OT.

Für mich auf einer Augenhöhe mit der OT mittlerweile, auch wenn der beste SW für immer "Das Imperium schlägt zurück" sein wird. Nicht konform gehen kann ich mit der Aussage, dass die die ersten beiden schlecht gealtert wären. Schau die dir mal die
Originale an, ohne die billigen Farbfilter und vor allem ohne die üblen CGI Vergewaltigungen. Die Dinger sind ein Traum in der Fassung.
Mal davon abgesehen, dass die aktuellen Fassungen viel zu dunkel sind. Und was der Farbfilter soll, verstehe ich auch nicht.
Gleiches übrigens bei der Prequel Trilogie auf BluRay. Viel zu dunkel
 
Ah ok, glaub wir reden grad aneinander vorbei :D.
Klar ist auch die Lucas Story, wenn man's genau nimmt, eine Alleweltsstory. Dennoch hat er für mich eine perfekte Balance zwischen Dialogen, Effekten, Action und etwas Tragik geschaffen.

Und ja, ich habe mich in der Tat etwas intensiver mit den Entstehungen der neueren Filme beschäftigt. Bin seit über 25 Jahren Mitglied im US FC und im deutschen OSWFC und da bekommt man auch tiefere Einblicke drüber. Ferner bin ich in diversen SFX- und Filmgruppen, bei denen zT Leute mitposten, die an sehr vielen Klassikern selbst beteiligt waren und aktuell auch sind. Das ist nochmal ein Extrabonus, denn hier kann man direkt nachfragen, wenn man tiefer eintauchen will. Und das hab ich im Zuge der Prequels sehr oft getan und auch die Antworten bekommen, die ich gesucht habe.
Von daher kann ich schon behaupten, was die Entstehung(en), grad der Sequel Trilogie angeht, ziemlich gut informiert zu sein.

Das mit den Drehbuchautoren ist allgemein gemeint. Kein Kinofan wird dagegen sprechen, dass der überwiegende Teil der Drehbücher, im direkten Vergleich zur Hochzeit des Filmemachens, qualitativ abstinken, eben weil mehr Wert auf Effekte gelegt werden (ohne Selbige generell zu verdammen). Ich muss mir nur viele der erfolgreichen Blockbuster anschauen.
Wenn Du das Anders siehst, ist das Dein Gutes Recht, aber ich hab auch diverse Kopien von Originaldrehbüchern hier und die Alten sind alleine von der Art her, WIE sie geschrieben wurde, Anders als die aktuellen. Aber, auch das ist wieder meine Meinung, dies ist eben auch dem Fortschritt geschuldet, weil eben Viele nachweislich sagen "brauchste nicht im Detail zu beschreiben, das machen wir in der Postproduktion".

Und den AVATAR Vergleich hab ich nicht aufs Drehbuch oder die Handlung bezogen, sondern auf den grossen technischen Fortschritt, der sich Motion Capture nennt, und in diesem Film zum ersten Mal salonfähig gemacht wurde.

Allgemein, und das sag ich als Filmfan und aus persönlicher Empfindung, ist Filmemachen heute Anders als früher. Das ist natürlich logisch, aber man sollte sich eben auch mal fragen, warum mehr ältere Filme Kultstatus haben oder in den Top 10 Listen der Fans auftauchen, als Filme der 2000er. Das es die gibt, Logo, aber der Anteil ist eben geringer. Und das liegt daran, dass eben das Geschichtenerzählen, überwiegend komplett Anders angegangen wurde, als heute. Und das bestätigen mir sogar diverse Filmemacher, also kann meine Annahne nicht komplett falsch sein.
Es bringt ab und an sehr viel, wie bei Allem, wenn man mal mit den Leuten spricht, die in dieser Branche arbeiten.

Zunächst mal noch die Frage: Bleibst du dann bei der Aussage? Weil dann würde mich nach wie vor interessieren, wo das halbwegs objektiv so viel besser sein soll? :D Perfekte Balance ist da dann doch etwas schwammig!

Und wenn du dich etwas intensiver damit beschäftigt hast, dann würde es mich hart wundern, wenn Disney bei Star Wars plötzlich anfängt die immense Pre-Production zurück zu fahren. Selbst Videospiele haben heutzutage eine Vorab-Recherche von der frühere Werke nur träumen können. Da wird Jahre vorher um die Welt gefahren und Gesucht und Gemacht um Charaktere, Geschichten, Orte etc. zu sichten und zusammen zu tragen. Ein bisschen habe ich ja auch in dieser Branche zu tun und genau das ist der Workflow von Disney, wenn es um Animationsfilme geht. 2-3 Jahre Pre-Production bis es überhaupt wirklich ans modeln und animieren geht.

Ich bestreite kein Stück, dass da früher mehr Leidenschaft und natürlich auch Innovation hinter gesteckt hat. Die Leidenschaft von jemandem der eine nie dagewesene Welt zeigen will, kann man vermutlich auch kaum toppen! Aber Gedanken, Recherche, Mühe und Handwerkliches Können sind auch in die neuen Star Wars mehr als genug geflossen. Da gebe ich dir Brief und Siegel drauf.

Zur Art der Drehbücher kann ich nicht viel sagen, da ich da selber noch nicht so viel gelesen habe. Dann ist es natürlich auch relativ witzlos, wenn man das ohne irgendeinen Zusammenhang hat. Wenn ein Effekt nicht so genau beschrieben werden muss, weil dieser ohnehin in der Post editiert wird, würde ich das nicht als was direkt schlechtes ansehen. Das kann auch früher schon so gewesen sein. So ein Workflow entwickelt sich ja auch weiter. (Wenn wir jetzt aneinander vorbei reden, ist dies der Umstand den ich meine: Ohne was konkretes, kann man da alles und nichts sagen!)

Das mehr ältere Filme Kultstatus haben, kann aber auch zu einem großen Teil daran liegen, dass auch die Filmwelt und vor allen Dingen die Filmkritiker-Welt ein wenig konservativ und verschlafen ist. Dann kommt noch dazu, zu welcher Zeit man Filme sieht. Die berühmten Kindheitserinnerungen sind schwer zu toppen. Als Filmfan hat man vieles schon gesehen und was so vielleicht echt der Hammer wäre, langweilt einen nur noch. Ein super Beispiel ist da zum Beispiel Suspiria. Den habe ich vor kurzem wieder gesehen und ich fand den früher echt super gruselig. Heute ist der nicht mehr wirklich gruselig. Aber filmtechnisch und cinematographisch ist der Film sowas von extrem großartig! Einfach pures Gold. Dazu dieser abgefahren göttlich geile Soundtrack und das viel zu helle Kunstblut! Ich liebe es! Aber von den Dialogen und der Charakterentwicklung ist der Film halt soo dermaßen in den 80ern hängen geblieben! :D
Ich behaupte sowas hast du bei heutigen Filmen eher weniger. Einfach weil das handwerklich inzwischen so ausgereift und Usus ist. Die größeren Filme die heute heraus kommen, werden auch in 50 Jahren noch ähnlich zugänglich sein. Also das behaupte ich jetzt mal (Auch ohne vorher länger drüber nach zu denken! Das ist jetzt quasi mein Eindruck aus dem Bauch heraus! :D)

Wo ich sicher bin: Es wird wie sonst auch in der Kunst wellenartig verlaufen. Bald haben die Leute keinen Bock mehr auf so viel CGI und es wird wieder andere Filme geben. Das gepart mit dem Zeitgeist wird ganz neues hervor bringen. Worauf ich persönlich noch immer hoffe sind VR-Filme. Das wäre eine nie dagewesene Kameraperspektive und würde eine ganz neue Gattung Film hervor bringen!
 
Dann würde mich interessieren wie und wo? Also wo sind die Drehbücher besser durchdacht, als Rogue One?
Dafür müsste ich das Script kennen. Habs aber bisher nicht gelesen. RO war hier auch ein unpassendes Bsp. wo die Prequels oder Sequels besser gepasst hätten.
Auf der Anderen Seite empfindet da ja auch jeder Anders. Es gibt auch Leute die TLJ für den Besten Film halten.
 
Dafür müsste ich das Script kennen. Habs aber bisher nicht gelesen. RO war hier auch ein unpassendes Bsp. wo die Prequels oder Sequels besser gepasst hätten.
Auf der Anderen Seite empfindet da ja auch jeder Anders. Es gibt auch Leute die TLJ für den Besten Film halten.

So tief gehend würde ich das jetzt gar nicht machen. Wir kennen ja die Filme und sehen was aus den Drehbüchern gemacht wurde.

Da du eh Last Jedi als Beispiel nimmst: Das ist halt extrem schlecht gemacht. Du hast da mit dem Casinoplanet eine völlig unsinnige und überflüssige Handlung, die nur durch eine völlig überflüssige Verschwiegenheit entsteht. (Von solchen Dummheiten wie Rosetten-Auges Beschreibung von dem Typ..."Ihr findet ihn an einem der Tische mit hohen Einsätzen"... Ohne Witz so würde man nichtmal einen Typen in einer Kleinstadt-Spielo finden!) In Last Jedi könnte man so leicht extrem viele Fehler nennen, ohne das Drehbuch gelesen zu haben.
 
Habe gerade den Solo Film zum erstenmal gesehen und bin absolut begeistert. Was für ein Witz, einer der neueren Star Wars Filme mit den schlechtesten Kritiken hat aber die stärksten old scool Star Wars Momente, gab viele unglaublich starke Momente drin.
Hat mich auch an Uncharted erinnert
 
Der Solo Film war mE auch echt gelungen. Hatte zwar keinerlei Erwartung (außer dass das eh nichts werden kann) und wurde dann umso mehr überrascht.
Ich möchte gar nicht behaupten, dass das ein guter Star Wars Film ist, aber für mich ist es ein toller Film im Star Wars Setting.
Dass alle legendären Han Solo Momente innerhalb eines Abenteuers stattgefunden haben sollen, sei mal dahingestellt. Ist halt in dem Film so.

Während ich die andere neuen SW nur im O-Ton schaue, gucke ich den tatsächlich auf Deutsch. Die Synchro von Han Solo ist so gut gelungen, da fühlte ich mich direkt gut aufgehoben. Wie viel die Stimme ausmachen kann.
 
Das die die Original Stimme von dem Synchronsprecher von Harrison Ford genommen haben hat enorm geholfen, fast hat man vergessen das Harrison Ford gar nicht mitspielt
 
Man soll ja, wie immer, nix auf Gerüchte geben, aber ein Bekannter aus den USA, der Kontakt zu Lucasfilm hat, meinte, aktuell würde Disney mit George Lucas zusammen, den kompletten dritten Akt von TROS überarbeiten. Es hätten bis Anfang Nov Re-shootings stattgefunden und der Film soll ab Mitte zweiter Akt, massiv um- und neu geschnitten worden sein. Aktuell hat man wohl 3 verschiedene Enden vorhanden und diskutiert, welches genommen wird. So oder so, soll bei der Produktion Einiges nicht optimal gelaufen sein.
Bald wissen wir mehr und ich hoffe, hierzu wird es auch offizielle Statements geben.
 
Neue Serie ist okay. Besser als die ziemlich grausigen neuen Filmen. Allerdings folgt die Show ziemlich genau der Marvel-Formel. Der Mandalorianer ist erst total verschwiegen und 20 Minuten später haut er quips raus? Nun ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten