Symphony X - Von Kansas bis zu harshen Klängen.

Endamon

Deaf Leppard
Eine meiner absoluten Alltime-Prog-Band ist Symphony X. Deren größter Einfluss ist Kansas. Was ich auch dann bemerkt habe als ich mich mit Kansas befasst habe. Deren Frühphase, wobei Dust in the Wind ein Ausreißer ist.

Richard Steinhardt war einer der ersten Geiger und diese Geige gibt es auch z.B. in The Accolade zu hören.

The Divine Wings of Tragedy ist weiterhin mein Lieblingsalbum. Die härtere Ausrichtung der neueren Alben, sagt mir nicht mehr ganz so zu.
 
So richtig gut kenne ich bis jetzt eigentlich nur "Paradise Lost", die ist dafür aber Gott. Mal wieder hören... naja, wie auch immer, auch hier muss ich mich mal reingraben. Was der Thread vermutlich gut provozieren wird. :D
 
Zählten auch mal zu meinen Lieblings-Prog-Metal-Bands, sind aber mittlerweile in meiner Gunst ziemlich abgerutscht, da sie sich irgendwie überhaupt nicht mehr weiterentwickeln, bzw. halt auch auf Platte relativ glatt klingen. Irgenwie kann ich halt dieses ewig gleiche neoklassische Gitarrengedudel und die ewig gleichen Riffs nicht mehr hören.
Live aber eine Macht und mit einem der besten Sänger der Szene gesegnet! (Hab sie 1998 in Hamburg gesehen und war völlig geplättet, dass Russel Allen es nicht nur hinbekam, wie auf Scheibe zu klingen, sondern sogar fast noch besser gesungen hat!)
Wobei ich "The Divine Wings Of Tragedy" (war immer eindeutig das beste Album der Band) und auch "V" immer noch sehr gut finde. "Paradise Lost" war auch wieder besser als der Vorgänger, aber hat mich längst nicht mehr so gepackt, wie die Band das früher konnte.
Das Debüt hätte ich sehr gerne mal mit Russel Allen gehört, da ich das musikalisch eigentlich auch schon sehr geil finde.
 
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Klasse Band, live und auf Platte. Finde jede Platte mindestens gut.
Hab sie mal live im Vorprogramm von Dream Theater gesehen, und ich war erschrocken, wie deutlich DT damals von Symphony X an die Wand gespielt wurden. Was natürlich auch viel an Russel Allen lag. Der Mann ist eine Rampensau vor dem Herrn.
 
Kein Listenwahn, da ich nur 6 der 8 Platten besitze. Egal, die Top 3 aus meiner Sicht:

1. The Divine Wings of Tragedy 8.5
2. The Damnation Game 8.25
3. Symphony X 8.0

Habe sie wirklich sehr gemocht auf ihren ersten drei Platten. Normalerweise kann ich mit so arg melodischen, recht soften Progressive-Power-Metal nicht viel anfangen, doch speziell ''The Divine Wings of Tragedy'' gehört in jeden gut sortierten Metal-Schrank. Auf der Platte wurde so ziemlich alles richtig gemacht. Da stimmte auch die Härte, die Atmosphäre, das Ganze klang auch noch nicht so ''solide und routiniert'', sondern mit Leib und Seele gespielt. Und mit ''The Accolade'' hatten sie dann auch einen 10-Punkte-Song komponiert. Die Keyboard-Attacken dagegen, die sie halt öfter im Programm haben, die nehme ich mehr oder weniger mit einem Seufzer entgegen. Denn SYMPHONY X sind am besten, wenn sie einen Tick weniger verspielt und süß daher kommen, sondern die guitars etwas braten lassen.

PS: SYMPHONY X sind eine Band, die ich, weshalb auch immer, niemals live gesehen habe, was mich ziemlich betrübt. Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, aber es ist mir gelungen.
 
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Das erste Album kann ich mir nach wie vor kaum geben, da ich den Gesange extrem grauselig finde. Als Allen einstieg war das schon zwei Nummern besser. Mir gefällt auch das Neo-Klassische was Romero mit einfließen lässt, aber nicht so Inge Malmstein mäßig sondern angemessen. Soundtracks könnten die auch schreiben, sieht man ja auch an den Filmscore mäßigen Achterbahnfahrten wie der Titeltrack von Odessey.
 
Geniale Band!!!

....von der ich alle Scheiben total großartig finde - bis vielleicht die letzten beiden und das Debüt.

Gerade gestern lief hier ´Set the World on Fire (The Lie of Lies)´ - ein Fistraiser vor dem Herren.
 
Mein Lieblingsalbum von denen ist die Twilight in Olympus. Das war auch das erste Album was ich von der Band gekannt habe. Das letzte Album Iconoclast fand ich auch sehr stark, die läuft hier auch noch in regelmäßigen Abständen.
 
Die gehen bei mir irgendwie nicht immer. Muss ich in Laune zu sein.
Aber wenn, dann is die "Odyssey" schon mein Favorit. Das "King of Terrors", das damals auf einigen Samplern drauf war, hatte mich immer umgeblasen. War schon ziemlich mächtig.
 
Ganz nette Band, die mit Russel Allan und Michael Romeo zwei technisch hervorragende Musiker in ihren Reihen hat. Die meisten Alben fand ich damals ziemlich nett bis gut, aber ein bisschen Gefrickel während der Songs ist mir persönlich etwas wenig um einer Band das Prädikat "progressiv" auszustellen...
 
Eine meiner absoluten Alltime-Prog-Band ist Symphony X. Deren größter Einfluss ist Kansas. Was ich auch dann bemerkt habe als ich mich mit Kansas befasst habe. Deren Frühphase, wobei Dust in the Wind ein Ausreißer ist.

Richard Steinhardt war einer der ersten Geiger und diese Geige gibt es auch z.B. in The Accolade zu hören.

The Divine Wings of Tragedy ist weiterhin mein Lieblingsalbum. Die härtere Ausrichtung der neueren Alben, sagt mir nicht mehr ganz so zu.

Hmmm... wenn ich das so lese... Du kommst nicht zufällig zum Generation Prog Festival in Nürnberg am 15.11.? Da hätten wir nämlich was im Programm, was Dir sehr zusagen dürfte. :D
 
Ich habe Sy-X über unseren damaligen Drummer kennengelernt. Michael Romeo ist ohne Zweifel ein spitzenmäßiger Gitarrist und Russell Allen ein kraftvoller Sänger. Ich habe die Band bisher zwei Mal livehaftig gesehen:

Einmal in Langen im Vorprogramm zu Stratovarius und einmal in Düsseldorf im Vorprogramm zu Dream Theater.

Hab sie mal live im Vorprogramm von Dream Theater gesehen, und ich war erschrocken, wie deutlich DT damals von Symphony X an die Wand gespielt wurden. Was natürlich auch viel an Russel Allen lag. Der Mann ist eine Rampensau vor dem Herrn.

Oh ja. DT musste sich danach wirklich anstrengen. Spieltechnisch nehmen die beiden Bands sich nichts. Du hast auf jeden Recht mit Allen. Was der auf der Bühne abgeliefert hat war schon fast nicht von dieser Welt.
 
Mag die ersten Scheiben der Band sehr, besonders die "Divine Wings Of Tragedy". Hatte die Band dann ab der "V" ein wenig aus den Augen verloren.
Dann irgendwann mal günstig die Alben nachgekauft.
Wobei mir von den letzten 4 Alben der Band die "Paradise Lost" wieder am besten gefällt.
 
Ich hätte ja gerne das Debüt-Album mit Allen gehört. Kann ich mir weiterhin gar nicht über volle Distanz geben. Hätte die Band sogar danach ignoriert wenn nicht Allen aufgetaucht wäre.
 
:jubel:

Symphony X schrieb:
Happy Holidays to all of our friends and family! Here’s a holiday gift for you: some news on the new cd! You’re welcome.
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In true ‘no update until there’s something to say’ form, the Symphony X camp has been quiet as of late. Don’t let the silence fool you, though; they’ve been busy. So busy, in fact, that the new cd is almost done!

Recording of the drums, lead vocals, rhythm guitar, and bass – aka the bulk of the new album – is complete. In the next few weeks, the keyboards, guitar solos, background vocals, and some miscellaneous odds and ends will be done, with the goal to have everything recorded by the end of the month.

Michael Romeo commented “the plan was to have everything tracked by Christmas, and we’re pretty much on schedule. Things are moving at a good pace, and the songs are starting to come to life. More on that down the road a bit.”

Symphony X’s innovative mixture of heavy metal and progressive rock has made them a favored staple among prog metal fans for almost 20 years. 2011′s Iconoclast debuted at #76 on the American Billboard Top 200 chart and at #105 on the Canadian Soundscan Top 200 chart.
 
Also erstens heißt der Geiger (und Sänger!) von Kansas nicht Richard, sondern Robert, liebevoll auch Robbie gerufen.
Zweitens: möglicherweise sind Kansas Inspiration für Symphony X gewesen, HÖREN tut man das aber so gut wie nicht. Nichts gegen The Divine Wings Of Tragedy, Twilight In Olympus, V oder The Odyssey, alles Klasse-Alben, die aber in keiner Sekunde an die Großtaten von Kansas' ersten 6 Alben heranreichen. Letztere kann ich jedem Proginteressierten nur dringend ans Herz legen, hier jagt ein Hit den anderen, Melodien für die Ewigkeit, leider heutzutage etwas vergessen (oder beschränkt auf das zum Niederknien geile Two For The Show-Live-Album, heutzutage mit einer prallgefüllten und nicht weniger errregenden zweiten Disc käuflich zu erwerben), aber für immer zeitlos und auch soundmäßig heute noch mit Referenzstatus.
 
Also erstens heißt der Geiger (und Sänger!) von Kansas nicht Richard, sondern Robert, liebevoll auch Robbie gerufen.
Zweitens: möglicherweise sind Kansas Inspiration für Symphony X gewesen, HÖREN tut man das aber so gut wie nicht. Nichts gegen The Divine Wings Of Tragedy, Twilight In Olympus, V oder The Odyssey, alles Klasse-Alben, die aber in keiner Sekunde an die Großtaten von Kansas' ersten 6 Alben heranreichen. Letztere kann ich jedem Proginteressierten nur dringend ans Herz legen, hier jagt ein Hit den anderen, Melodien für die Ewigkeit, leider heutzutage etwas vergessen (oder beschränkt auf das zum Niederknien geile Two For The Show-Live-Album, heutzutage mit einer prallgefüllten und nicht weniger errregenden zweiten Disc käuflich zu erwerben), aber für immer zeitlos und auch soundmäßig heute noch mit Referenzstatus.
Ja, sehe ich ähnlich (wobei ich bei KANSAS die "Monolith" zwar noch gut, aber schon deutlich schwächer als die ersten fünf Alben finde - und auch längst nicht so toll wie z.B. "Divine Wings Of Tragedy"), wenn man denn eine alte Band bei SYMPHONY X von den Melodien und Arrangements her raushört, ist es doch eher QUEEN (allein der Acapella-Anfang von "Divine Wings Of Tragedy" klingt doch total nach 70er-QUEEN). Weitere hörbare Einflüsse sind wohl diverse klassische Interpreten sowie Malmsteen und DREAM THEATER. In den Gesangsmelodien hört man auch Russel Allens AOR-Wurzeln ab und an mal deutlich raus (wobei das evtl. noch die Brücke zu KANSAS schlagen könnte, die ja solche Gesangsmelodien auch von Anfang an hatten und auch musikalisch ab Ende der 70er/Anfang der 80er immer mehr in Richtung AOR tendierten).
 
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