The Show Must Go On - Der Queen-Thread

Hat schonmal wer hier Queen mit Adam Lambert gesehen? Überleg ja mal n Konzert im Sommer zu besuchen, allein wegen Brian May und ihn mal (noch) live zu erleben. Einer meiner Lieblingsgitarristen ever...
Hab mir letzte Woche das ich nenne es mal Ukraine- Konzert mit Paul Rogers angesehen. Ich mag seine Stimme (besonders bei Free) sehr und war positiv überrascht, wie gut Queen mit ihm funktioniert. Wirkt eben nicht wie ein Abklatsch oder wie ein Versuch an Freddy heranzukommen. Bei Lambert - eine sensationelle Stimme hat er zweifelsohne - könnte das aber durchaus wegen der Nähe seiner Stimme zum Meister nach Hinten losgehen. Brian May will ich aber auch einmal gesehen haben, denn er ist unvergleichlich!

So, und jetzt brauche ich Gimme the prize und Dont lose your head! @Rozzy das wären dann auch die härtesten Songs imho:)
 
Hat schonmal wer hier Queen mit Adam Lambert gesehen? Überleg ja mal n Konzert im Sommer zu besuchen, allein wegen Brian May und ihn mal (noch) live zu erleben. Einer meiner Lieblingsgitarristen ever...

Vor einigen Jahren habe ich die Herren May, Taylor und Lambert in Köln gesehen.
War eine schöne Best of Show, mit einem divenhaften Lambert.
Fairerweise muss gesagt werden, dass dieser wirklich gut bei Stimme war.
Ich habe den Besuch nicht bereut.
Alleine schon wegen der Begeisterung meines damals schwer pubertierenden Jungen :).
 
Hat schonmal wer hier Queen mit Adam Lambert gesehen? Überleg ja mal n Konzert im Sommer zu besuchen, allein wegen Brian May und ihn mal (noch) live zu erleben. Einer meiner Lieblingsgitarristen ever...

Ich hab sie in der Besetzung 2017 gesehen und war absolut zufrieden. Natürlich darf man Lambert nicht mit Freddie vergleichen, aber wenn man sich drauf einlässt, funktioniert das durchaus. Ich war einfach froh, die ganzen Klassiker überhaupt mal live erleben zu dürfen und allein die Aura eines Brian May war das Eintrittsgeld schon wert.
 
Die Doku war sehr interessant und bewegend.

Aus meiner Sicht hat es gut funktioniert, dass der Fokus auf die Stigmatisierung von Homosexuellen gelegt wurde und mit dem Tod von Freddie, und durch das Engagement der verbliebenen Bandmitglieder, eine Sensibilisierung und ein besseres Verständnis zum Thema Homosexualität und AIDS geschaffen wurde. Leider ist Homophobie immer noch stark verbreitet. Aktuell werden von konservativen Kreisen die Affenpocken ebenfalls als Gottes Strafe für Homosexuelle definiert, der gleiche Vorgang wie damals, als sich AIDS verbreitet hat. Auch die schmierige, geifernde Rolle der Boulevard-Presse hatte ich so nicht mehr im Gedächtnis.

Auffällig war, dass John Deacon in der Doku nicht interviewt wurde.

Am besten gefallen hat mir, dass Freddies Liebe zur Musik sehr deutlich heraus gestellt wurde und sich alle Wegbegleiter*innen einig sind, dass Freddy ein außergewöhnlicher Mensch und Musiker war, der damals wie heute, Menschen mit seiner Musik und seinen Texten emotional erreicht hat.
 
Die Doku war sehr interessant und bewegend.

Aus meiner Sicht hat es gut funktioniert, dass der Fokus auf die Stigmatisierung von Homosexuellen gelegt wurde und mit dem Tod von Freddie, und durch das Engagement der verbliebenen Bandmitglieder, eine Sensibilisierung und ein besseres Verständnis zum Thema Homosexualität und AIDS geschaffen wurde. Leider ist Homophobie immer noch stark verbreitet. Aktuell werden von konservativen Kreisen die Affenpocken ebenfalls als Gottes Strafe für Homosexuelle definiert, der gleiche Vorgang wie damals, als sich AIDS verbreitet hat. Auch die schmierige, geifernde Rolle der Boulevard-Presse hatte ich so nicht mehr im Gedächtnis.

Auffällig war, dass John Deacon in der Doku nicht interviewt wurde.

Am besten gefallen hat mir, dass Freddies Liebe zur Musik sehr deutlich heraus gestellt wurde und sich alle Wegbegleiter*innen einig sind, dass Freddy ein außergewöhnlicher Mensch und Musiker war, der damals wie heute, Menschen mit seiner Musik und seinen Texten emotional erreicht hat.

Alles treffend auf den Punkt gebracht. :)

John Deacon hat das Queen-Kapitel für sich persönlich leider komplett beendet. Zumindest, was Interview- und Bandaktivitäten betrifft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern die Wiederholung der Mercury-Doku auf Arte angeguckt.
Ich hatte mich ja ob der Temperatur in meiner Bude recht dehydriert gewähnt, wurde aber beim Gucken eines besseren belehrt.
So nah wah ich schon lange nicht mehr am Wasser gebaut!
Wirklich, sehr empfehlenswert. Wer sie noch nicht gesehen hat: Ab in die Mediathek und Nachholen. Und Taschentücher bereitstellen!
 
Gestern die Wiederholung der Mercury-Doku auf Arte angeguckt.
Ich hatte mich ja ob der Temperatur in meiner Bude recht dehydriert gewähnt, wurde aber beim Gucken eines besseren belehrt.
So nah wah ich schon lange nicht mehr am Wasser gebaut!
Wirklich, sehr empfehlenswert. Wer sie noch nicht gesehen hat: Ab in die Mediathek und Nachholen. Und Taschentücher bereitstellen!

Ich hab nie wirklich den Zugang zur Musik von QUEEN gefunden mit Ausnahme von 2 - 3 Songs, aber die Doku fand ich auch berührend und sehr interessant.
 
Das ist ernsthaft schade.

Es hat einfach nicht geklappt. Mir ist die Musik von QUEEN oft zu episch und theatralisch. Ich wünschte, die Band hätte ein ganzes Album im Stil von 'Stone Cold Crazy', 'Modern Times Rock 'n' Roll', 'Sweet Lady', 'Dragon Attack' (wunderbar harter Funk Rock) oder 'Fight From The Inside' geschrieben. Trotz meiner persönlichen "Probleme" weiß ich aber durchaus die musikalischen Fähigkeiten (allen voran natürlich Freddie Mercury) der Band zu schätzen.
 
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