U.D.O. (und Themen rund um Udo)

Scott ist meines wissens gestorben und wurde nicht aus Größenwahn rausgeschmissen.
Die Number of the Beast Band hat unter anderem auf diesem Album Songs Präsentiert die ein DiAnno nie hätte singen können.

AC/DC und Maiden haben sich beide neue Sänger gesucht die stimmlich keine Kopie des jeweiligen Vorgängers sind.
Also ist Kaufmann durchaus klar das die Fans eben eine Udo Stimme wollen.

Der neue von Accept ist Dirkschneider in Gewollt und nicht gekonnt. Gerade die alten Sachen klingen live nach Kirchweihband. Deswegen bleiben die Lieder noch geil und auch das neue Material ist gut, die Blood of the Nations ist sehr gut. Aber unter Accept verstehe ich den Gesang von Udo und die Gittarren von Kaufmann.
 
Werde am 21. April in der Markthalle bei DIRKSCHNEIDER zugegen sein.
Freue mich drauf.


Ich hatte es schon im Accept-Thread geschrieben, zitiere mich mal eben selbst:

"Accept sind für für mich nur mit Udo das Wahre, alles andere klingt nach der Band, aber da fehlt mir was.
Udo bringt alleine leider nur max. 3/4 von dem Zustande, was er mit Accept schaffte und auch wenn Accept mit Mark mehr Erfolg haben, fehlt den Alben dennoch irgendwas, das die mit Udo am Mikro hatten.
Was das genau ist, kann ich nicht sagen, aber nennt es dieses Accept-Gefühl, das man beim Hören von Balls to the Wall, Metal Heart, Screeming for a Lovebite, Fast as a Shark, Monsterman usw. bekommt. OK, auch die neuen Songs mit Mark klingen schon nach Accept, aber auch nur oberflächlich, ganz tief drinnen fehlt aber das Besondere.

Habe deshalb auch die 3 Alben mit Mark Tornister ein paar Mal angehört, aber nicht gekauft.
Die Fanbrille bei einigen Teilnehmern hier zeigt ja was anderes an, aber mit meiner Brille sieht man die Wahrheit :cool:"

Zumal ich da ganz beim @Höllenhorst bin, denn die Aktionen, die die Herren Hoffmann und Baltes gebracht haben, sind unfassbar und respektlos.
Da kann ich Udo Dirkschneider schon verstehen, daß er mit denen nichts mehr zu tun haben möchte und zynische Kommentare abgibt.
Genauso wie Herman Frank und Stefan Kaufmann wohl kein gutes Wort übrighaben werden.
 
Scott ist meines wissens gestorben und wurde nicht aus Größenwahn rausgeschmissen.
Die Number of the Beast Band hat unter anderem auf diesem Album Songs Präsentiert die ein DiAnno nie hätte singen können.

AC/DC und Maiden haben sich beide neue Sänger gesucht die stimmlich keine Kopie des jeweiligen Vorgängers sind.
Also ist Kaufmann durchaus klar das die Fans eben eine Udo Stimme wollen.

Der neue von Accept ist Dirkschneider in Gewollt und nicht gekonnt. Gerade die alten Sachen klingen live nach Kirchweihband. Deswegen bleiben die Lieder noch geil und auch das neue Material ist gut, die Blood of the Nations ist sehr gut. Aber unter Accept verstehe ich den Gesang von Udo und die Gittarren vonHoffmann.
 
Kaufmann, Hoffmann, Schwarzmann - da werden die Namen wohl etwas durcheinander gewürfelt. Egal.

Aber Kaufmann (also der Ex-Accept-Drummer und Ex-U.D.O.-Gitarrist) hat wohl wieder regelmäßigen Kontakt zu Hoffmann/Baltes. Zumindest haben das die beiden gesagt, dass er in irgendwelche Produktionen involviert wäre.

Ich komme mit Mark als Sänger gut klar, auch wenn Udo immer das Original sein wird. Live aber sind Accept eine Macht, während U.D.O. immer "nur" gut sind. Es fehlt der Band in meinen Augen an Charisma auf der Bühne. Udo weiß wie es geht, aber auch er hat - wohl altersbedingt - etwas nachgelassen (nicht aber mit der Stimme)
 
Bzgl. der Timbomb bin ich auf deiner Seite.
Aaaber:
Nix für ungut lieber @Höllenhorst , ist echt nicht böse gemeint, doch wenn du die Accept-Alben ohne Udo nicht kennst, ist deine Aussage leider ohne Gehalt. Ich kenne die Decadent noch nicht und würde deshalb niemals sagen, dass das Album kacke ist. ;)
Und ob da nun der Reece singt oder der Tornillo... gute Musik, bleibt gute Musik. :feierei:

Du hast ja recht, über die Musik kann ich wirklich nichts sagen. Wäre ja denkbar, dass ich in der Kneipe mal "versehentlich" was von Accept höre (weil es jemand auflegt der noch nicht mitbekommen hat, dass ich da bin) und ich sage: "Hey, tolle Band! Wer ist das?"
Aber menschlich gesehen ist diese Band für mich gestorben und ihr Erfolg unerträglich. Was Accept damals mit dem Udo Rauswurf zerstört haben war ein so wunderbares göttliches Dream-Team!!! Es ist einfach undenkbar, dass eine "halbe" Band noch einmal sowas erschafft wie "Metalheart". Das "Accept Feeling" (@The Metallian ) geht nur mit Udo. Man hat eine der bedeutendsten Metal-Bands der Zeit kaputt gemacht weil man unbedingt so berühmt wie Bon Jovi und Madonna werden wollte. Das ist für mich so bitter, dass ich es auch nach Jahrzehnten nicht akzeptieren kann.

Ich muss sagen, ich zieh den Hut vor @Höllenhorst und vor der Konsequenz, mit der er, aus besagten Gründen und aus Prinzip, mit der Band gebrochen hat. Ich finde die Alben mit Mark Tornillo, den ich für einen sehr geilen Sänger halte, auch nicht schlecht, aber so richtig Accept ist es für mich nur mit Kubikudo, dessen Stimme und Präsenz für mich immer ein unersetzlicher Bestandteil des weltweiten Erfolges der Band war. Von daher teile ich die emotionale Vehemenz zugebenermaßen zwar nicht zur Gänze, verstehe aber den Zorn sehr gut.

Dass ich ausgerechnet von dir Metal - Gandhi Verständnis für meinen Fanatismus bekomme, das hat mich übrigens besonders gefreut! Danke! Und überhaupt: "Kubikudo":jubel::jubel:

Werde am 21. April in der Markthalle bei DIRKSCHNEIDER zugegen sein.
Freue mich drauf.
Ich hatte es schon im Accept-Thread geschrieben, zitiere mich mal eben selbst:
"Accept sind für für mich nur mit Udo das Wahre, alles andere klingt nach der Band, aber da fehlt mir was.
Udo bringt alleine leider nur max. 3/4 von dem Zustande, was er mit Accept schaffte und auch wenn Accept mit Mark mehr Erfolg haben, fehlt den Alben dennoch irgendwas, das die mit Udo am Mikro hatten.
Was das genau ist, kann ich nicht sagen, aber nennt es dieses Accept-Gefühl, das man beim Hören von Balls to the Wall, Metal Heart, Screeming for a Lovebite, Fast as a Shark, Monsterman usw. bekommt. OK, auch die neuen Songs mit Mark klingen schon nach Accept, aber auch nur oberflächlich, ganz tief drinnen fehlt aber das Besondere.
Habe deshalb auch die 3 Alben mit Mark Tornister ein paar Mal angehört, aber nicht gekauft.
Die Fanbrille bei einigen Teilnehmern hier zeigt ja was anderes an, aber mit meiner Brille sieht man die Wahrheit :cool:"
Zumal ich da ganz beim @Höllenhorst bin, denn die Aktionen, die die Herren Hoffmann und Baltes gebracht haben, sind unfassbar und respektlos.
Da kann ich Udo Dirkschneider schon verstehen, daß er mit denen nichts mehr zu tun haben möchte und zynische Kommentare abgibt.
Genauso wie Herman Frank und Stefan Kaufmann wohl kein gutes Wort übrighaben werden.

Ja, U.D.O. geben mir auch in keiner weise ein Accept-Feeling, trotz Udos Stimme. Aber trotzdem finde ich die Band auf ihre Art großartig. Timebomb ist für mich genauso wichtig wie Metalheart, aber die Alben haben für mich vom Feeling her nichts miteinander zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Magst du denn die Re-Union-Alben mit Udo, als Objection Overruled etc., @Höllenhorst? Finde, das einzige dieser Alben, das etwas vom alten Geist atmet ist "Objection":top:, die anderen beiden Alben mag ich nicht besonders. Und was man mit Udo während der Aufnahmen zu Predator abzog, finde ich auch alles andere als edel. :thumbsdown:
 
Im Prinzip ist es schwierig zu sagen, wer was falsch gemacht hat, da man es eigentlich nur aus den Erzählungen kennt. @Saro Ich weiß nicht, was damals mit Udo bei den Predator Aufnahmen passiert ist. Kannst Du mich hier vielleicht aufklären?

Über den Rauswurf vor Eat The Heat braucht man auch nichts mehr zu sagen, außer das Eat The Heat komplett in die Hose ging (meine Meinung nur). Ob musikalisch gut oder nicht Kein Udo = kein Accept für mich. Ich habe mir die neueren Accept Platten angehört kann auch nur zustimmen, das manche Sachen nicht schlecht sind, aber es mit Udo einfach besser wäre. Für diejenigen wo sagen "U.D.O. + Accept = 2 Bands, was man ja nur willkommen heißen kann", ist auch eine Variante und ich bin ja auch froh für die Musiker, das sie wieder Musik machen und für die Fans die diese genießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so, ich hab die zweite Accept-Reunion mit Udo zweimal live gesehen (RHF und WOA), und danach noch je zwei- bis dreimal Accept mit Tornillo und U.D.O. Spätestens nach diesen Gigs war für mich klar, dass es besser ist, wenn die Parteien getrennte Wege gehen. Denn auch, wenn es schön war, Accept noch zweimal mit Udo sehen zu können, so wirkten doch die späteren Gigs der getrennten Bands ehrlicher, enthusiastischer, mitreißender und weniger erzwungen. Außerdem meine ich, dass die Accept-Variante mit Tornillo und deren momentaner Erfolg auch den Udo und seine Band nochmal dazu angetrieben haben, wieder besser, hungriger und spielstärker zu werden als zuletzt. Von daher gehöre ich zu denen, die hier (wie auch bei VENOM vs. VENOM INC.) eine Win-Win-Situation sehen und kein Entweder/Oder daraus basteln muss. Emotional ist mir U.D.O. näher als Accept und ich finde U.D.O. auch authentischer und ehrlicher, trotzdem kann ich mich auch einer gewissen Faszination nicht erwehren, die eben vom Zusammenspiel der Herren Hoffmann und Baltes ausgeht.
 
Im Prinzip ist es schwierig zu sagen, wer was falsch gemacht hat, da man es eigentlich nur aus den Erzählungen kennt. @Saro Ich weiß nicht, was damals mit Udo bei den Predator Aufnahmen passiert ist. Kannst Du mich hier vielleicht aufklären?
Es gibt ja ein paar Nummern auf dem Album, die Peter eingesungen hat. Für diese Songs hatte allerdings Udo bereits die Texte eingesungen, doch man entschied sich dann ohne sein Wissen dafür, es dem Peter zu überlassen. Udo erfuhr wohl erst davon, als das Album schon produziert war.
 
Also dann war klar, dass Accept hier mal wieder von Hoffmann und Baltes an die Wand gefahren wurde. Die Songs von Baltes eingesungen, machten das schlechte Stück Musik grad nochmals schlechter...
Danke für die Info.
 
Also dann war klar, dass Accept hier mal wieder von Hoffmann und Baltes an die Wand gefahren wurde. Die Songs von Baltes eingesungen, machten das schlechte Stück Musik grad nochmals schlechter...
Danke für die Info.
Kein Ding. So schaut es leider aus...:hmmja: Was wirklich geschah, las ich vor ein paar Jahren in einem Interview mit Udo. Vorher gab es ja nur Gerüchte bzgl. der Trennung.
Aber mal ehrlich: Im Grunde war es das Beste was Udo passieren konnte, da er ja mit U.D.O. glücklich ist. Und auch die neuen Accept-Alben sind meines Erachtens besser als DR und Predator.
 
Also, von "Animal House" bis "Timebomb" sind sämtliche Alben ein Vergnügen. Live machen die Jungs auch heute noch mächtig Spaß.
Ich glaube, @freerunner bevorzugt eher das Spätwerk.
 
Also, von "Animal House" bis "Timebomb" sind sämtliche Alben ein Vergnügen. Live machen die Jungs auch heute noch mächtig Spaß.
Ich glaube, @freerunner bevorzugt eher das Spätwerk.
Mein Reden! Die Folgewerke sind meiner Meinung nach alle mit ein paar starken, aber auch vielen verzichtbaren Nummer versehen. Thunderball und Mastercutor bilden da die Ausnahme.
 
Also zu der Animal House habe ich seltsamerweise nie Zugang gefunden. Warum auch immer...
Die alten Acceptscheibletten mit Udo sind für mich perfektes Headbangerfutter. Auch mit der eher softeren Metal Heart komme ich sehr gut klar.
Aber nach dem Bruch konnte ich die Begeisterung für die Animal einfach nicht teilen. Vielleicht sinds die übertriebenen Chorgesänge. Nach der Russian Roulette war der Drops einfach gelutscht.
 
U.D.O. ist vor allen Dingen live immer eine Bank. Ich hatte durchgehend den Eindruck ehrlicher Spielfreude und die Bandmitglieder haben die Begeisterung des Publikums bei jedem einzelnen Konzert sichtlich genossen.
Ich finde auch die Alben nach Timebomb stark. Wer Holy auflegt und nach den ersten zwei Liedern nicht gepackt ist vom U.D.O.-Fieber, dem kann ich auch nicht helfen. Auch Thunderball rockt und Trainride in Russia ist für mich ein Highlight dieses Albums. Auf Solid ist kein einziges Lied ein Ausfall, Man And Machine fetzt auch und und und...

U.D.O. ist eine klasse Band und der Udo ist ein Spitzentyp.
 
U.D.O. ist vor allen Dingen live immer eine Bank. Ich hatte durchgehend den Eindruck ehrlicher Spielfreude und die Bandmitglieder haben die Begeisterung des Publikums bei jedem einzelnen Konzert sichtlich genossen.
Ich finde auch die Alben nach Timebomb stark. Wer Holy auflegt und nach den ersten zwei Liedern nicht gepackt ist vom U.D.O.-Fieber, dem kann ich auch nicht helfen. Auch Thunderball rockt und Trainride in Russia ist für mich ein Highlight dieses Albums. Auf Solid ist kein einziges Lied ein Ausfall, Man And Machine fetzt auch und und und...

U.D.O. ist eine klasse Band und der Udo ist ein Spitzentyp.
:top::top::top:
Ganz genau so ist das!!
 
Als ich ca 13 Jahre war steckte mir mein Onkel - er war damals Steuerberater von Udo Dirkscheider ( und schon gefühlte 100 Jahre alt) - zwei Kassetten zu: "Animal House" & "Mean Machine". Leíder musste ich sie wieder zurückgeben, aber seitdem mag ich UDO :)
 
Als ich ca 13 Jahre war steckte mir mein Onkel - er war damals Steuerberater von Udo Dirkscheider ( und schon gefühlte 100 Jahre alt) - zwei Kassetten zu: "Animal House" & "Mean Machine". Leíder musste ich sie wieder zurückgeben, aber seitdem mag ich UDO :)
Ein guter Steuerberater dein Onkel! Udo soll es sich ja recht gut gehen lassen auf Ibiza, wenn man so einigen Homestory Berichten Glauben schenkt;)
 
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