Umfrage: Thrash Metal im Deaf Forever

Wie viel Seiten wäre Euch eine reine Thrash-Kolumne wert?

  • Überflüssig! Thrash ist tot!

    Stimmen: 28 22,6%
  • 1-3 Ein gewisser Thrash-Anteil steht auch dem DF gut!

    Stimmen: 40 32,3%
  • 4-6 Her damit! Thrash til Death auch im DF

    Stimmen: 56 45,2%

  • Umfrageteilnehmer
    124
  • Umfrage geschlossen .

Impaler666

Till Deaf Do Us Part
Als großer Thrash-Fan kommt mir dieses Genre im DF meist zu kurz.
Ich denke aber, dass auch im Thrash genug neues und gutes Material erscheint,
um ihm alle zwei Monate eine Kolumne ähnlich "Under a Funeral Moon" zu widmen.
Die diversen Thrash-Threads fördern ja jedes Jahr einige Perlen hervor.

Was hält das Forum davon?
Bin gespant auf Eure Meinungen!
 
Ich fände es als alter Thrasher natürlich prinzipiell geil, aber ich finde, dass Thrash nicht unbedingt zu den ganz großen Kernkompetenzen des Teams zählt (ok, @Iron Ulf hat da deutlich für Verbesserung gesorgt, aber trotzdem). Bin mir also nicht so sicher, dass das richtig gut funktionieren würde.
 
Ich fände es als alter Thrasher natürlich prinzipiell geil, aber ich finde, dass Thrash nicht unbedingt zu den ganz großen Kernkompetenzen des Teams zählt (ok, @Iron Ulf hat da deutlich für Verbesserung gesorgt, aber trotzdem). Bin mir also nicht so sicher, dass das richtig gut funktionieren würde.

Das stimmt natürlich so nicht: Frank Albrecht ist ultrakompetent, Kühnemund war es zumindest zu Rock Hard Zeiten mal, scheint aber abtrünnig geworden zu sein.

Warum es noch nie ein Thrash Metal Special gab, wurde hier im Forum über die Jahre hinweg schon das eine oder andere Mal diskutiert. Wenn sie nach über 50 Ausgaben keinen Bock drauf haben und das vor den Metal Göttern verantworten können :D, dann ist das deren Sache.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Müssen ja auch alle nicht meiner Meinung sein. Thrash bietet mir nun halt mal nix, was mir alle/die meisten anderen Metalgenres nicht besser bieten.

Respektiere Deine und jede andere Meinung auch. Ist vielleicht ne Frage des Zeitpunkts der Metal-Sozialisation.
Als ich 1986 zum Metal gekommen bin, war Thrash alles andere als uninteressant oder gar langweilig!
 
Thrash hat damals gut angefangen mit Metallica, Slayer, Legacy, Exodus etc pp, wurde mir dann aber oft zu hart im Sinne von mehr Riffs und weniger Soli/Melodie.
Oftmals finde ich den Gesang langweilig, weil er mir monoton vorkommt.
Es gibt aber noch Sachen, die mir gefallen wie z.b : https://shotgunlogic.bandcamp.com/album/shotgun-logic
Also kann es nicht schaden, wenn der Anteil im Heft zumindest etwas höher wäre, um neue Bands zu entdecken.
 
"Überflüssig! Thrash ist schon immer zum größten Teil das langweiligste/uninteressanteste Metal Subgenre ever!"

Als bekennder "Mit-Slayer-kann-ich-wenig-bis-nix-Anfangen"-Hörer könnte ich mich geneigt sehen, das zu unterschreiben - nur stimmt es aus meiner Sicht auf das gesamte Genre angewandt dann doch nicht. Dazu kommt die Entwicklung vieler Thrash-Pioniere (nehmen wir mal Kreator), die spannenden Grenzgänger (Annihilator sind mal Thrash, dann wieder nicht - "Alice in Hell" wird auf ewig "mein" Thrash-Album Nr. 1 sein), welche Abzweigungen gibt es abseits von ödem Sodom-Geballer und, und, und. Von eben jenen Sodom (weniger bis gar nicht meins) bis hin zu Coroner reicht da die Bandbreite, dazu sicherlich zahlreiche Perlen, die ein wenig vom Schema F abweichen...doch, ich bin mir sicher, dass das ein umfangreiches Special wert ist - zumal es in jedem Fall von kompetenter Seite aus käme.
 
Also ich empfinde den Thrash-Anteil nicht als zu gering im Heft. Da fehlt mir eher deutlich mehr Black/Sludge/Grind.

Allein wenn man jetzt nicht auf ein Spezial festgelegt ist, folgende Thrasher waren bisher schon auf dem Cover:
Heft 42 Desaster
Heft 41 Sacred Reich
Heft 40 Kreator
Heft 19 Destruction
Heft 13 Kreator

Und ich mag mich gar nicht mehr dran erinnern, wie oft z.B. Sodom schon interviewt wurden.
 
Geschmackstechnisch nahzu immer asynchron zu Albi, haha.

Was Chani anführt, ist ok, behandelt für mich "große" Bands-Features zu neuen Alben oder Projekten. Für mich eher nebensächlich im Anliegen Impalers.
Ich sehe daneben durchaus (m)einen Bedarf im Underground analog zu UAFM oder dem Dungeons-Bereich. Alleine Chile wäre ein kleines Special wert oder Mexiko. *sabbert*
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr Thrash bitte.
Unbedingt.
Mit Thrash Metal kann man so unglaublich viel Gutes tun. Für die Menschen im Lande, für die Witwen und Waisen und allerhand Getier. Das fängt schon damit an, dass Thrash Metal weniger Strom verbraucht, wenn er abgespielt wird, einfach weil die Musik selbst bereits so energetisch ist. Wenn hier "Hell Awaits" oder "Darkness Descends" laufen, muss ich nur die Stereoanlage mit Strom versorgen und kann trotzdem auch den Herd und die Waschmaschine benutzen, ohne diese anzuschließen. Das ist voll gut fürs Klima und mit z.B. Black Metal so nicht zu machen.
Die Orchideen blühen auch besser und Haustiere entspannen sich. Es sollen sich sogar schon überzogene Bankkonten nur durch das Abspielen von Thrash Metal selbst ausgeglichen haben!
Er hilft gegen Fieber daheim, Hunger in Afrika und sogar Inflation! Zumindest für "Reign in Blood" ist eine deflationäre Wirkung belegt, da dort jede Minute Musik für drei Minuten enthält und sich das auch auf Währungen übertragen kann. Frau Lagarde von der EZB hingegen hat jahrelang Doom Metal gehört, mit einem Ergebnis, dass wir alle kennen!
Selbstoptimierung ist auch ein wichtiger Punkt. Überlegt doch mal, viele ultracoole Typen sich hier im Forum tummeln, die ohne Thrash nur eine Bande brillen-, oberlippenflaum- und seitenscheiteltragender Volkhonks wären, die keiner ernst nimmt.
Bei Euro Power Metal ist das genau anders herum. Da müssen die Sänger nicht selten auch perfekt singen, um eine Wirkung zu erzielen. Ein Don Doty musste das nicht!
Ausserdem - und da bietet sich das große kommerzielle, aber auch journalistisch befriedigende Potential - kann man Thrash mit vielen anderen Metalstilen mischen und alle Leser abholen: Black Thrash, Deathrash, thrashiger Hard-/Grindcore, thrashiger US-Metal, Speed Metal, usw. Andere Stile haben da viel weniger Synergiepotential. Wer braucht schon angeschwärzten US-Metal oder Doom-Speed?
Ich könnte hier jetzt noch ewig weitermachen, aber... kurzum: Mehr Thrash Metal im DF birgt das Potential, alle Aspekte jedes Lebens auf der Erde angenehmer zu gestalten, ja gar das irdische Elysium herbeizuführen.
Und es macht schöne Haut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Rubrik, in der paar sehr gute junge Wilde präsentiert werden, gerne. Aber dann bitte reinen, klaren Thrash ohne die Verunreinigung des Black Metals und auch nicht den 666666sten Slayer-Ripoff oder all die Ursuppen-Huldiger, die nur "Obsessed By Cruelty"- oder "Endless Pain"-Patches auf der Kutte haben. Alles wahrlich nicht schlecht, aber an die Originale kommt eh keiner ran. Und gibt auch noch Alben wie "Agent Orange" oder "Coma of Souls". Wenn ich Sodom hören will, dann höre ich Sodom. Diese einzigartige, arschgeile Band kann man nicht kopieren. Und wo sind bitte die "Ride The Lightning"-, "Ultra Violence / Act III"- oder "Forbidden Evil"-Huldiger? Wer welche kennt, bitte her damit.
 
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