Umfrage: Thrash Metal im Deaf Forever

Wie viel Seiten wäre Euch eine reine Thrash-Kolumne wert?

  • Überflüssig! Thrash ist tot!

    Stimmen: 28 22,6%
  • 1-3 Ein gewisser Thrash-Anteil steht auch dem DF gut!

    Stimmen: 40 32,3%
  • 4-6 Her damit! Thrash til Death auch im DF

    Stimmen: 56 45,2%

  • Umfrageteilnehmer
    124
  • Umfrage geschlossen .
PS.: Der zweite Auswahlpunkt ist völlig überflüssig, denn es gibt ja bereits einen Thrash-Anteil im DF.

Das sehe ich nun wirklich anders. Es geht ja nicht um Thrash ja oder nein.
Sondern um den Wunsch nach einer eigenen Thrash-Rubrik, die aber nicht so groß sein muss wie beispielsweise UaFM.
 
Das sehe ich nun wirklich anders. Es geht ja nicht um Thrash ja oder nein.
Sondern um den Wunsch nach einer eigenen Thrash-Rubrik, die aber nicht so groß sein muss wie beispielsweise UaFM.
"Ein gewisser Thrash-Anteil steht auch dem DF gut" bedeutet entweder eine Zustimmung zum Ist-Zustand im Heft oder (bei einem Tausch des Wortes "steht" mit "stünde") die Behauptung, dass es im DF gar keinen Thrash-Anteil gibt. Letzteres entspräche aber nicht der Tatsache.
Wie auch immer: Ich halte diese 3 Auswahlmöglichkeiten für untauglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ein gewisser Thrash-Anteil steht auch dem DF gut" bedeutet entweder eine Zustimmung zum Ist-Zustandes im Heft oder (bei einem Tausch des Wortes "steht" mit "stünde") die Behauptung, dass es im DF gar keinen Thrash-Anteil gibt. Letzteres entspräche aber nicht der Tatsache.
Wie auch immer: Ich halte diese 3 Auswahlmöglichkeiten für untauglich.

Die Frage lautet aber nicht: Wollt Ihr, dass Thrash Metal im Deaf Forever vorkommt, sondern: Wie viel Seiten wäre Euch eine REINE Thrash-Kolumne wert?"

Im ersten Post schreibe ich zudem, dass mir Thrash "meist" zu kurz kommt. Nirgends steht, dass es keinen Thrash gibt.
Und ich erkläre auch kurz, dass mir eine ähnliche Rubrik wie UaFM vorschwebt.
 
Die Frage lautet aber nicht: Wollt Ihr, dass Thrash Metal im Deaf Forever vorkommt, sondern: Wie viel Seiten wäre Euch eine REINE Thrash-Kolumne wert?"

Im ersten Post schreibe ich zudem, dass mir Thrash "meist" zu kurz kommt. Nirgends steht, dass es keinen Thrash gibt.
Und ich erkläre auch kurz, dass mir eine ähnliche Rubrik wie UaFM vorschwebt.

Wir drehen uns im Kreis. Deine Umfrage suggeriert anderes, als die Realität tatsächlich ist. Insofern kann man mit dem Ergebnis dieser Umfrage nix anfangen.
Die Realität ist, dass alles, was uns an Thrash-Alben vorliegt, reviewt wird, dass es Interviews mit Thrash-Bands gibt, dass Thrash-Bands auch schon auf dem Titel waren.
Dein Wunsch ist, dass Thrash noch mehr Platz erhält.
Also müsste es eine Umfrage geben, bei der man ua wählen kann: Gerne weniger Thrash im Heft / die derzeitige Menge reicht mir aus / bitte mehr Thrash im Heft (was übrigens zu Lasten anderer Genres ginge).

Die Frage "Wieviel Seiten wäre euch eine reine Thrash-Kolumne wert" macht ebenfalls nicht Sinn, denn was sollen wir damit anfangen, wenn Albi "0" und du "100" wollt? Es wird keine reine Thrash-Kolumne geben. Und dies hat etwas mit der Relevanz und Leserschaft zu tun. Der Thrash/Speed-Teil in diesem Forum ist erheblich kleiner als der vglbare Teil "Black/Death" oder "Metal/Doom". Allein an den "Genrealben 2022/2023"-Threads sieht man, dass es ungleich weniger Thrash-Releases als Black/Death/Heavy Metal-etc-Releases gibt. Und dies bedeutet demnach, dass es ungleich weniger STARKE Thrash-Releases gibt im Vgl zu den genannten anderen Genres. Das ist keine Behauptung von mir, sondern so spiegelt es dieses Forum wieder, und daran beißt die Maus keinen Faden ab.
 
Wir drehen uns im Kreis. .

Stimmt! Finde aber klasse, dass Du so oft antwortest. :)

Nicht so klasse finde ich allerdings, dass Du vermittelst, mit dem Ergebnis nichts anfangen zu WOLLEN.
Auch das ist oder wäre für mich in Ordnung. Aber dann schreibe es auch klipp und klar und reite nicht auf meinen Formulierungen rum.
Ich lebe nach dem Prinzip, dass man immer noch etwas besser werden kann.
Und wenn ein Teil meiner Kunden mir Ansätze liefern würden, würde ich zumindest darüber nachdenken.
Damit belasse ich es jetzt aber auch, bleibe Dir/Euch trotzdem treu und freue mich auf
das Ergebnis meiner so schlecht formulierten und wissenschaftlich nicht haltbaren Umfrage. ;)

Peace! :feierei:
 
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Stimmt! Finde aber klasse, dass Du so oft antwortest. :)

Nicht so klasse finde ich allerdings, dass Du vermittelst, mit dem Ergebnis nichts anfangen zu WOLLEN.
Auch das ist oder wäre für mich in Ordnung. Aber dann schreibe es auch klipp und klar und reite nicht auf meinen Formulierungen rum.
Ich lebe nach dem Prinzip, dass man immer noch etwas besser werden kann.
Und wenn ein Teil meiner Kunden mir Ansätze liefern würden, würde ich zumindest darüber nachdenken.
Damit belasse ich es jetzt aber auch, bleibe Dir/Euch trotzdem treu und freue mich auf
das Ergebnis meiner so schlecht formulierten und wissenschaftlich nicht haltbaren Umfrage. ;)

Peace! :feierei:

Ich will ja mit dem Ergebnis etwas anfangen! Aber die Art der Auswahlmöglichkeiten verhindert ein Ergebnis, auf Basis dessen wir etwas anfangen können.
Ein anderes Beispiel, was ich meine: FOXNEWS hatte eine Umfrage zur Amtsführung durch Donald Trump. Es gab die Wahl zwischen "ich bin mit seiner Amtsführung zufrieden" und "ich bin mit seiner Amtsführung sehr zufrieden"...
 
Sehe ich ähnlich wie @wrm , ich finde durchaus, dass Thrash ausreichend im DF gewürdigt wird. Genausogut könnten wir nun die Menge der Progbands diskutieren. Das DF macht ja gerade eine gesunde Mischung aus allen Bereichen aus. Auch wenn mir persönlich viel zu viel NWOBHM-Worshipping-Bands dabei sind und man die "Dungeons"-Rubrik auch streichen könnte. Jedem wird man es nie recht machen können.
 
Also ich bin mit der bisherigen Amtsführung des DF, was Thrashberichterstattung angeht, zufrieden.
Eine eigene Rubrik dafür brauche ich aber nicht. Genausowenig wie die anderen Genreabteilungen UaFM und die callenden Dungeons.

Den tieferen Sinn dieser Genre-Rubriken innerhalb des Hefts habe ich nicht kapiert; bei den Reviews finde ich es sogar umständlich bis lästig, wenn man mal was nachschlagen will (warum wird das neueste Ritual der Black Metal Combo A im Hauptrezensionsteil besprochen und Black Metal Kapelle B in UaFM? Warum erzählt mir Truemetaller X im vorderen Heftteil einen vom Drachen und Y wetzt hinten bei den Dungeons die Schwerter?).
Ist am Ende doch alles irgendwie Metallmusik, von mir aus also gern die Genrerubriken ganz weg und gut ist.
 
Ich kenn zwar nur die letzten drei Ausgaben, aber mit 15% Thrash war ich ganz zufrieden, daneben kam nochmal Death und Black Metal mit jeweils gleich viel Anteil. Das variiert natürlich, wenn mal Obituary, Behemoth oder Sodom über ein paar Seiten besprochen wird.
Wenn ich die Bestenlisten so überfliege (nicht nur hier im Forum), dann hat kaum wer mehr als 15% Trash Platten dort stehen.
Vielleicht möchte ja jemand einen Thread im Trash Unterbereich eröffnen, der:die wirklich ernsthaft sagen kann: "Diese fünf Thrash Metal Releases aus 2022 werde ich mir auch noch 2024 gerne anhören."
 
Mir sind im Grunde auch eher zu viele Rubriken als zu wenige im Heft. Thrash Metal erlebe ich auch als ziemlich innovationsfrei, hab aber auch bei weitem nicht den Überblick. Aber wernn ich in was reinhöre, schallt mir da in der Regel altbekanntes entgegen.
 
Aus einer forumsinternen Umfrage irgendwas ableiten zu wollen, ist eh Dummbatzkram; tut mir leid, das so deutlich sagen zu müssen.
Wieviele User sind angemeldet, wieviele davon sind überhaupt aktiv und würden sich auch zu diesem Teilbereich äussern und wie hoch ist die Heftauflage resp. wieviele tatsächliche Leser des Magazins gibt's "da draussen".... das sind doch eher die Fragen, die sich die Damen und Herren Redakteure stellen müssen, wenn sie ihren zweimonatlichen Premium-Blend an Artikeln zusammenmixen.
Wir paar Hanseln hier sind wohl kaum repräsentativ, wenn's darum geht ein auf lange Sicht wirtschaftlich überlebensfähiges Heft an den Start zu bringen.
Von daher sind solche Umfragen eher nette Spielerei und wo wir gerade dabei sind: ich hätte gerne ein Special zu den Spätsechziger UK-Bands wie Kinks, Small Faces, Humble Pie.... hehe :acute:
 
Es könnte immer mehr Thrash sein, dennoch bin ich auch ohne eigene Rubrik im Heft vollauf zufrieden, zumal ja auch die angeführten Begründungen Sinn ergeben.
Nichtsdestotrotz bin ich keinesfalls der Meinung, es gäbe zu viele Rubriken im Heft, was ein Forist ja beklagte.
Thrash ist tatsächlich viel limitierter als andere Metalstile, einfach weil es halt ein bestimmtes Thrash-Riffing gibt, das sich von Heavy-, Speed- oder (US-)Power Metal abgrenzen lässt. Der Thrash grenzt auch an sehr viele Stile, so dass die meisten Abweichungen schnell in einen anderen Stil führen. Ein Ticken zuviel Finsternis (oder Ziege), schon ist man im Black Metal, wie ja auch - vermutlich gerade auch für Nicht-Metaller - der Schritt von "Black Prophecies" zu "Oblivious to Evil" so groß nicht ist. "Scream Bloody Gore", "Altars of Madness" oder sogar "World Downfall" - alles recht thrashig, aber keinesfalls Thrash. Was auch auf zumindest ein Manilla Road Album (welches war das nochmal?) zutrifft.
Eigentlich ist die einzige Möglichkeit, reinrassigen Thrash zu spielen, der anders klingt, progressiv zu werden, weswegen es da ja einiges gab und gibt, auch wenn mich so etwas noch nie abholen konnte. Aber ich brauchte ja auch keine Bläser bei Exodus. Thrash ist wohl tatsächlich stilistisch begrenzter als andere Stile.

Einhörner/Goten/Trinkhörner/Porngrind/Trällerelsen-Operetten-Bands
Ich übersah den Plural und versuchte mir vorzustellen, wie diese Band wohl aussehen und klingen mag. :D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, ich finde auch nicht, dass Thrash limitiert ist. Gut, kommt halt immer darauf an, wie man Thrash selbst definiert. Für mich gibt es da eine Spannbreite von den siffigen Rüpel-Thrashern mit BM-Schlagseite bis zu den Prog-Thrashern. Bands wie Anacrusis, auch die späteren Alben, Nevermore oder Communic fallen bei mir ebenso unter Thrash wie Sodom, Destrution o.ä.

Somit ist doch genug Nährboden für ein Special da, denn das ist auch meine Sichtweise und exakt das, was ich mit meinem ersten Post zu diesem Thema schon gesagt habe. Ein pures Beweihräuchern von Sepultura, Slayer, Kreator & Co. wäre in der Tat recht langweilig. Zu Deiner Aufzählung fielen mir neben den von mir ebenfalls im ersten Post schon erwähnten Coroner auch noch Heathen ein. Aus heutiger Sicht bin ich mir im Übrigen manchmal gar nicht mehr sicher, ob man die ersten Metallica-Alben tatsächlich als "Thrash-Metal" titulieren kann oder eher als harte Spielart des klassischen Heavy Metal...aber das ist natürlich rein subjektiv, wäre aber auch mal spannend, wie das die Redaktion eines Metal-Blattes sieht. Hach...zahlreiche Ideen, vieles, was sich da anbieten würde.

Meinetwegen kann auch der ganze Hard Rock/Rock rausfliegen, Heavy reduziert werden und dafür dann meine Wünsche und zur Not auch ein bisschen mehr Thrash rein :D

Auf gar keinen Fall! Gerade Rock und Heavy hat momentan immens was zu bieten, von Classic Rock à la Hällas und Uriah Heep (wo bleibt übrigens das 12-seitige "The Fae"-Special???) bis hin zu Bands wie Spell, Animalize, Maule, Riot City und wie sie alle heißen. Da es ja mit einem :D versehen ist würde es aus meiner Sicht dann so aussehen: meinetwegen kann der ganze Black- und Death-Metal-Kram rausfliegen und Bands wie Watain können künftig unter Realsatire à la J.B.O. laufen :D.

Spaß beiseite: im Grunde doch alles gut so wie es ist. Als Denkanstoß finde ich ein Thrash-Special der etwas anderen Art durchaus sehr reizvoll, mal sehen, ob sich da nun was raus ergibt oder nicht.
 
Höre ich komplett anders. Könnte ich über jedes andere Genre behaupten, was ich nicht mache.

Ergänzung dazu. Thrash ist per se KEIN ProgEntdeckeMichNeu-Genre. Zudem gibt es für den Interessierten durchaus Unterschiede. Über die mighty Bay Area und Eastcoast inkl. seiner Punk-/HC-Anteile zu "verkopfterem" a la Anacrusis, Atrophy oder "Neuen" wie Bestial Invasion, Alitor, Droid, Euphoria Ω bis hin zu Hackepeter der Marken Sodom, Razor, Lowest Creature, Foreseen oder der Power Trip AG. Von Blackthrash ganz zu schweigen. Faszinierend geil!

Danke fürs Formulieren meiner Gedanken. :verehr::feierei:
 
Den tieferen Sinn dieser Genre-Rubriken innerhalb des Hefts habe ich nicht kapiert; bei den Reviews finde ich es sogar umständlich bis lästig, wenn man mal was nachschlagen will (warum wird das neueste Ritual der Black Metal Combo A im Hauptrezensionsteil besprochen und Black Metal Kapelle B in UaFM? Warum erzählt mir Truemetaller X im vorderen Heftteil einen vom Drachen und Y wetzt hinten bei den Dungeons die Schwerter?).
Ist am Ende doch alles irgendwie Metallmusik, von mir aus also gern die Genrerubriken ganz weg und gut ist.

Das geht mir genauso und deshalb bin ich auch gegen eine reine Thrash-Kolumne - und die Grenzen zwischen den Genres sind doch zudem meist fließend. Mir erschließt sich diese Trennungsfunktion gegenüber dem übrigen Dunkel bzw. Schwert Metal im Heft beim Uafm-Abschnitt kaum und bei den Dungeons-Abschnitt gar nicht. Es ist doch nicht so, daß der Rest des Heftes mit Disco Musik oder Jazz gefüllt ist.

Und wie unterscheidet man denn eigentlich den Moon Ulf vom Iron Ulf oder den Normal Kohsiek vom Dungeon Kohsiek ???

Gegen mehr Thrash hätte ich aber absolut nichts einzuwenden. Aber es muß immer von Herzen kommen. Sonst macht es keinen Sinn.
 
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