Wie groß soll Eure ideale Sammlung sein? Ein Nerd-Thread

Wie groß sollte die ideale Sammlung sein? Ein Nerd-Thread

  • Weniger als 500 Tonträger

    Stimmen: 9 5,7%
  • So um die 1.000 Tonträger

    Stimmen: 42 26,8%
  • Um die 5.000 Tonträger (mir gefällt so Vieles)

    Stimmen: 50 31,8%
  • ca. 10.000 Tonträger (ich sammle schon lange und will nichts missen)

    Stimmen: 11 7,0%
  • 20.000 oder mehr (man kann nie genug Metal um sich haben)

    Stimmen: 16 10,2%
  • Wat ne Scheißfrage - nur Digital zählt und die Festplatte ist geduldig

    Stimmen: 3 1,9%
  • Ihr seid doch alle bekloppt!

    Stimmen: 26 16,6%

  • Umfrageteilnehmer
    157
Ich höre sehr viele Sachen per YT,Bandcamp und MUSICMP3.Das alles hätte ich am liebsten als CDs.
Dafür fehlt mir aber das Geld und der Platz.
Ich habe etliche CDs,DVDs sind mir nicht mehr so wichtig.
Ich habe auch schon was verkauft,einige CDs und DVDs die ich nicht unbedingt brauche.
Um die größe der idealen Sammlung zu haben müßte ich das alles zusammen zählen.
 
Die "ideale" Sammlung wäre für mich persönlich, jede je veröffentlichte Hardrock- und Metal-Scheibe in mindestens einer offiziellen Version zu haben. Also die Metal-Archives komplett plus jede hartsoundrelevante Band, die es aus ideologischen Gründen nicht auf die Archives geschafft hat.
 
Die "ideale" Sammlung wäre für mich persönlich, jede je veröffentlichte Hardrock- und Metal-Scheibe in mindestens einer offiziellen Version zu haben. Also die Metal-Archives komplett plus jede hartsoundrelevante Band, die es aus ideologischen Gründen nicht auf die Archives geschafft hat.
Du solltest mit Matthias zusammen ziehen.
 
Du solltest mit Matthias zusammen ziehen.

Sein Sammlungsstatus wäre für mich in der Tat auch sehr reizvoll. Der Unterschied zwischen uns ist halt, dass ich neben Tonträgern auch recht gerne Geld sammle und auf hohe Kanten lege, was dann den vom Herzen gewollten von Hirn indes gebremsten Exzess in die eine Richtung verhindert.
 
Von außen betrachtet bin ich sicher ein Sammler, allerdings würde ich mich selbst eigentlich eher als Musikfreak mit konservativem Hörverhalten sehen. Ich brauche Musik, die mir gefällt halt auf Tonträger. Und ich höre zuhause nur über Anlage.

Den praktischen Ansatz einiger anderer User „was ich nicht oft genug höre, fliegt raus“ teile ich nicht. Mir fallen auf Anhieb diverse Alben ein, die ich schon länger nicht gehört habe, die mir aber trotzdem einiges bedeuten. Und solange ich keine Platzprobleme bekomme, besitze ich gerne eine breite Auswahl an Tonträgern.
Für mich stellt die Sammlung eine Art musikalischen Lebenslauf dar. Oder auch einen musikalischen Fingerabdruck, denn dass so eine Sammlung ziemlich individuell ist, sieht man z. B. bei den Übereinstimmungen bei Musik-Sammler mit anderen Usern: Der User dort mit der größten Übereinstimmung besitzt aktuell nur 18,79% (= 422 Alben) meiner Alben.

Einen gewissen Überschuss habe ich wohl schon angehäuft, dennoch denke ich, dass meine Sammlung in einem einigermaßen gesunden Tempo gewachsen ist. Ich lese immer wieder mal, dass andere User Alben aus Versehen doppelt kaufen oder im Laden nicht wissen, ob sie Album XY schon haben und bei Musik-Sammler nachsehen müssen. Ich dagegen kann zuverlässig und problemlos auswendig sagen, ob ich ein Album in der Sammlung habe oder nicht (sogar bei den paar Hundert gratis bekommenen Promos traue ich mir das zu). Daran, dass ich also nicht allzu wild und wahllos eingekauft habe (nach normalen Maßstäben aber natürlich dennoch VIEL), liegt es wohl auch, dass ich mich mit Ausmisten schwer tue – auf jedes Album hatte ich ja ursprünglich mal wirklich Lust.

Mehrere Versionen eines Albums besitzen zu wollen liegt mir fern; lediglich bei zwei oder drei Alben besitze ich zusätzlich zur Kaufversion noch (zufällig) eine Promoversion – das war's dann auch schon.
Und so verlockend es manchmal ist, spottbillig gebrauchte Klassiker abzustauben, habe ich mir vorgenommen, sowas auf ein Minimum zu beschränken, da hier bei mir eine erhöhte Staubfängergefahr besteht. Ich habe festgestellt, dass es mir viel mehr Spaß macht, aktuell erschienene Musik zu entdecken. Kann man bescheuert finden, aber für mich ist es tatsächlich ein bisschen ein „Abtörner“, wenn ich bei einem Klassikeralbum weiß, dass das schon Tausende oder gar Millionen vor mir schon totgenudelt haben. Daher der Vorsatz, beim Tonträgerkauf den Fokus eher auf Aktuelles zu legen. Ist aber nur eine grobe Faustregel – striktes Regelbefolgen würde beim Musikhören ja keinen Spaß machen.

Ach so, zuletzt: Bei meiner Sammlungsgröße von gut 2200 muss ich wohl folgerichtig für die zumindest im Moment noch weit entfernten und erschreckend aussehenden 5000 stimmen (wobei ich in Annäherung an diese Zahl vermutlich doch mal ernsthaft eine Ausmistung versuchen würde).

Ich grabe den Thread aus aktuellem Anlass wieder aus (zur Ergänzung habe ich mal noch meinen Beitrag von vor zwei Jahren hier zitiert), um ein bisschen zu plaudern. Letzte Woche stand ich ganz plötzlich, für einen flüchtigen Moment quasi, an einer Weggabelung hinsichtlich der Größe meiner Sammlung. Ich wurde überraschend von einem alten Freund angerufen, der mich bat, ihm für ein Stündchen zu helfen, um bei seinem Elternhaus aus dem Keller die umfangreiche CD-Sammlung hochzutragen und in einen Lieferwagen zu verladen. Als ich dann vor Ort war, hat er mir spontan und auch etwas überraschend (wobei ich allerdings auch früher schon mal einige CDs/Promos von ihm bekommen hatte) angeboten, dass ich von der Sammlung etwas haben könnte und ergänzte dann, dass ich – falls Zeit und Lust vorhanden – auch alles haben könnte. Uff. Ich war von dem Angebot ganz schön überrumpelt und hatte keinerlei Bedenkzeit, aber meine spontane Reaktion war sinngemäß „eine Kiste nehme ich gerne, eine Kiste macht Spaß, die komplette Sammlung ist dann doch eher Arbeit…“. Dazu ist zu sagen, dass die Sammlung ganz grob geschätzt aus ca. 5000 CDs bestand, das war dann nach dem Verladen auch ein gut gefüllter Lieferwagen mit CD-Kisten. Meine aktuelle Sammlungsgröße steht bei knapp 2500 CDs. Auch bei nachträglicher Betrachtung denke ich noch, dass es wohl besser war, sich auf nur eine Kiste zu beschränken (darin sind – wiederum ganz grob geschätzt – vielleicht um die 300 CDs), ich kann aber auch nicht verhehlen, dass mich die Sache andererseits schon gereizt hätte. Es macht als Musikfreak einfach unfassbar viel Spaß, sich durch eine geschmackvolle(!) Sammlung zu wühlen.

Da nur wenig Zeit war an dem Abend, erfolgte die Auswahl meiner Kiste ziemlich kofferhoffermäßig. Ich hatte nur flüchtig gesehen, dass da obendrauf ganz interessant aussehendes Zeug lag und hatte ausnahmsweise mal Glück, denn vom ersten Eindruck ist der Kisteninhalt echt gut: Sachen von einigen guten Labels wie z. B. dem kanadischen Constellation, einige Bands mit denen ich mich eh schön länger mal beschäftigen wollte (wie z. B. die deutschen Krautrocker Faust), einige ganz nette Diskografie-Aufstockungen und so weiter.

Ein bisschen bescheuert, da ich im vergangenen Jahr ganz bewusst weniger Tonträger gekauft hatte und dadurch endlich mal erfolgreich Tonträgerstapel („noch zu wenig gehört“, etc.) abbauen konnte. Immerhin ein wenig hatte ich auch ausgemistet. Und jetzt habe ich auf einen Schlag wieder ein paar hundert neue CDs, die gehört werden wollen (und zusätzlich bei Musik-Sammler „katalogisiert“). Bis die Kiste vollständig „ausgewertet“ ist, werde ich wohl die nächsten ein bis zwei Jahre brauchen. Das Pflegen einer umfangreicheren Sammlung ist schon zeitraubende Nerderei – die meiste Zeit macht es definitiv Spaß, aber hin und wieder gibt es Momente, in denen es sich auch ein wenig nach Arbeit anfühlt. Na ja, first world problems.

Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Hättet ihr auf einen Schlag um die 5000 Tonträger genommen?

Würde mich interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschenkt? Klar! Hab noch einiges an Platz im Keller.
Klar, klingt erst mal gut (und hätte mich wie gesagt schon irgendwie gereizt natürlich).
Aber vielleicht unterschätzt du immer noch die Dimension ein wenig. Das war verdammt viel, wie gesagt ein gut gefüllter Lieferwagen voll.
Da fängt die Problematik bei der Lagerung an und geht mit der Überlegung, wie viel Zeit die Beschäftigung mit so einer Menge Musik in Anspruch nimmt, weiter. Beziehungsweise, ob das in dieser Größenordung dann wirklich noch Spaß macht. Ich hatte Zweifel...
Aber ist OK, ich wollte ja Meinungen hören. :)
 
Ich grabe den Thread aus aktuellem Anlass wieder aus (zur Ergänzung habe ich mal noch meinen Beitrag von vor zwei Jahren hier zitiert), um ein bisschen zu plaudern. Letzte Woche stand ich ganz plötzlich, für einen flüchtigen Moment quasi, an einer Weggabelung hinsichtlich der Größe meiner Sammlung. Ich wurde überraschend von einem alten Freund angerufen, der mich bat, ihm für ein Stündchen zu helfen, um bei seinem Elternhaus aus dem Keller die umfangreiche CD-Sammlung hochzutragen und in einen Lieferwagen zu verladen. Als ich dann vor Ort war, hat er mir spontan und auch etwas überraschend (wobei ich allerdings auch früher schon mal einige CDs/Promos von ihm bekommen hatte) angeboten, dass ich von der Sammlung etwas haben könnte und ergänzte dann, dass ich – falls Zeit und Lust vorhanden – auch alles haben könnte. Uff. Ich war von dem Angebot ganz schön überrumpelt und hatte keinerlei Bedenkzeit, aber meine spontane Reaktion war sinngemäß „eine Kiste nehme ich gerne, eine Kiste macht Spaß, die komplette Sammlung ist dann doch eher Arbeit…“. Dazu ist zu sagen, dass die Sammlung ganz grob geschätzt aus ca. 5000 CDs bestand, das war dann nach dem Verladen auch ein gut gefüllter Lieferwagen mit CD-Kisten. Meine aktuelle Sammlungsgröße steht bei knapp 2500 CDs. Auch bei nachträglicher Betrachtung denke ich noch, dass es wohl besser war, sich auf nur eine Kiste zu beschränken (darin sind – wiederum ganz grob geschätzt – vielleicht um die 300 CDs), ich kann aber auch nicht verhehlen, dass mich die Sache andererseits schon gereizt hätte. Es macht als Musikfreak einfach unfassbar viel Spaß, sich durch eine geschmackvolle(!) Sammlung zu wühlen.

Da nur wenig Zeit war an dem Abend, erfolgte die Auswahl meiner Kiste ziemlich kofferhoffermäßig. Ich hatte nur flüchtig gesehen, dass da obendrauf ganz interessant aussehendes Zeug lag und hatte ausnahmsweise mal Glück, denn vom ersten Eindruck ist der Kisteninhalt echt gut: Sachen von einigen guten Labels wie z. B. dem kanadischen Constellation, einige Bands mit denen ich mich eh schön länger mal beschäftigen wollte (wie z. B. die deutschen Krautrocker Faust), einige ganz nette Diskografie-Aufstockungen und so weiter.

Ein bisschen bescheuert, da ich im vergangenen Jahr ganz bewusst weniger Tonträger gekauft hatte und dadurch endlich mal erfolgreich Tonträgerstapel („noch zu wenig gehört“, etc.) abbauen konnte. Immerhin ein wenig hatte ich auch ausgemistet. Und jetzt habe ich auf einen Schlag wieder ein paar hundert neue CDs, die gehört werden wollen (und zusätzlich bei Musik-Sammler „katalogisiert“). Bis die Kiste vollständig „ausgewertet“ ist, werde ich wohl die nächsten ein bis zwei Jahre brauchen. Das Pflegen einer umfangreicheren Sammlung ist schon zeitraubende Nerderei – die meiste Zeit macht es definitiv Spaß, aber hin und wieder gibt es Momente, in denen es sich auch ein wenig nach Arbeit anfühlt. Na ja, first world problems.

Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Hättet ihr auf einen Schlag um die 5000 Tonträger genommen?

Würde mich interessieren.
Hätte ich sofort mit Kusshand genommen.
 
Ich grabe den Thread aus aktuellem Anlass wieder aus (zur Ergänzung habe ich mal noch meinen Beitrag von vor zwei Jahren hier zitiert), um ein bisschen zu plaudern. Letzte Woche stand ich ganz plötzlich, für einen flüchtigen Moment quasi, an einer Weggabelung hinsichtlich der Größe meiner Sammlung. Ich wurde überraschend von einem alten Freund angerufen, der mich bat, ihm für ein Stündchen zu helfen, um bei seinem Elternhaus aus dem Keller die umfangreiche CD-Sammlung hochzutragen und in einen Lieferwagen zu verladen. Als ich dann vor Ort war, hat er mir spontan und auch etwas überraschend (wobei ich allerdings auch früher schon mal einige CDs/Promos von ihm bekommen hatte) angeboten, dass ich von der Sammlung etwas haben könnte und ergänzte dann, dass ich – falls Zeit und Lust vorhanden – auch alles haben könnte. Uff. Ich war von dem Angebot ganz schön überrumpelt und hatte keinerlei Bedenkzeit, aber meine spontane Reaktion war sinngemäß „eine Kiste nehme ich gerne, eine Kiste macht Spaß, die komplette Sammlung ist dann doch eher Arbeit…“. Dazu ist zu sagen, dass die Sammlung ganz grob geschätzt aus ca. 5000 CDs bestand, das war dann nach dem Verladen auch ein gut gefüllter Lieferwagen mit CD-Kisten. Meine aktuelle Sammlungsgröße steht bei knapp 2500 CDs. Auch bei nachträglicher Betrachtung denke ich noch, dass es wohl besser war, sich auf nur eine Kiste zu beschränken (darin sind – wiederum ganz grob geschätzt – vielleicht um die 300 CDs), ich kann aber auch nicht verhehlen, dass mich die Sache andererseits schon gereizt hätte. Es macht als Musikfreak einfach unfassbar viel Spaß, sich durch eine geschmackvolle(!) Sammlung zu wühlen.

Da nur wenig Zeit war an dem Abend, erfolgte die Auswahl meiner Kiste ziemlich kofferhoffermäßig. Ich hatte nur flüchtig gesehen, dass da obendrauf ganz interessant aussehendes Zeug lag und hatte ausnahmsweise mal Glück, denn vom ersten Eindruck ist der Kisteninhalt echt gut: Sachen von einigen guten Labels wie z. B. dem kanadischen Constellation, einige Bands mit denen ich mich eh schön länger mal beschäftigen wollte (wie z. B. die deutschen Krautrocker Faust), einige ganz nette Diskografie-Aufstockungen und so weiter.

Ein bisschen bescheuert, da ich im vergangenen Jahr ganz bewusst weniger Tonträger gekauft hatte und dadurch endlich mal erfolgreich Tonträgerstapel („noch zu wenig gehört“, etc.) abbauen konnte. Immerhin ein wenig hatte ich auch ausgemistet. Und jetzt habe ich auf einen Schlag wieder ein paar hundert neue CDs, die gehört werden wollen (und zusätzlich bei Musik-Sammler „katalogisiert“). Bis die Kiste vollständig „ausgewertet“ ist, werde ich wohl die nächsten ein bis zwei Jahre brauchen. Das Pflegen einer umfangreicheren Sammlung ist schon zeitraubende Nerderei – die meiste Zeit macht es definitiv Spaß, aber hin und wieder gibt es Momente, in denen es sich auch ein wenig nach Arbeit anfühlt. Na ja, first world problems.

Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Hättet ihr auf einen Schlag um die 5000 Tonträger genommen?

Würde mich interessieren.
Im ersten Moment hätte ich vielleicht gesagt, ich nehme alles.
Danach hätte ich mich wahrscheinlich in den Arsch gebissen. Was soll ich mit solch einer Menge an CDs? Von 5000 braucht ich dann wahrscheinlich nur 100.
Ich habe keine Zeit die alle zu hören oder sie Sammlung zu durchforsten.
Alleine wegen dem zusätzlichen Platz den ich nicht habe.
Und trotzdem ist man ständig auf der Suche nach den Alben die einen umhauen, bewegen zu neuen inspirieren usw.
 
Kommt vmtl auf den Inhalt an. Aber als alter Messi wäre ich wohl tendenziell auch bei Ja gewesen. Dabei ist meine eigene Sammlung von niedlichen geschätzt etwa 600 Stk schon sportlich, vor der Sichtweise, welchen Anteil davon ich nicht regelmäßig oder teils noch gar nicht angehört habe. Andererseits gibt es draußen auch noch so viel gutes Zeug, was ich das Bedürfnis habe, mir zuzulegen. Der übliche Seiltanz, ihr kennt es sicher… ;)
 
Ich habe aktuell, nach meiner Sale Aktion noch 871 Tonträger.
Ca. 15 Blu Ray/ DVD Releases, ganz wenige CDs, welche ich aber alle auf Platte und CD sammle, wie zB DEATHSPELL OMEGA und von vielen Releases LP, Box und Earbook oder Lavish Editionen.
Unterm Strich sind es noch 537 Releases, welche jetzt schon immer besser in die Heavy Rotation rutschen.
Fühlt sich großartig an.
 
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Unterm Strich sind es noch 537 Releases
Das hört sich doch nach nem ziemlich guten Richtwert an!
Ich hätte gefühlsmäßig auch gesagt, dass (für mich) spätestens ab 1000 Stk der Anteil derjenigen Scheiben, denen man nicht genügend Aufmrksamkeit schenken kann, zu stark ansteigt. Aktuell bin ich noch groß dabei, geliebte Alben und/oder Klassiker mir nach und nach physisch zuzulegen, weswegen ich hin und wieder mit dem Kauf etwas über die Stränge schlage, aber ich merke ja aktuell schon, dass ich mit dem Hören insb. der unbekannten Sachen nicht hinterherkomme, manchmal Sachen versehentlich doppelt bestelle, etc. Ich schätze, wenn ich mit dem Abarbeiten des Aufholbestands durch bin, wird sich der Sammlungszuwachs eher in Grenzen halten. So viel neues im Jahr kommt ja nicht raus bzw. bei mir an… Und dazu dann vielleicht noch die ein oder andere Ausmistaktion der gesammelten Blind- oder Blendfehlkäufe…
 
Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Hättet ihr auf einen Schlag um die 5000 Tonträger genommen?
Hätte es genommen.

Ich habe ein Herz für Messies. Und darauf wäre es natürlich realitisch irgendwie hinausgelaufen. Hätte die Sammlung ja verdoppelt, d.h. ich hätte einen weiteren Raum benötigt (wobei, direkt neben meiner Wohnungstür wäre einer der leersteht, der war als ich einzog mit der Nachbarwohnung zusammen vermietet, aber der neue Mieter wollte den wohl nicht, ist halt nicht mit der Wohnung verbunden). Und man hätte das nie durchhören können.

Aber vermutlich kann man auch davon ausgehen, daß bei einer 5000 Scheiben Sammlung, die mich interessiert, auch 3000-4000 Scheiben bei sind, die ich schon habe. Was auch Arbeit wäre, die auszusortieren. Und wenn man die für 2,50€ zum Secondhand Laden bringt, hat man auch noch 10000€ verdient (je nach dem wäre über die richtigen Kanäle und mit Aufwand bei manchen Sammlungen noch viel mehr drin). Das wäre mir auch irgendwie peinlich, daß dann mit einen "Geschenk"zu machen. Außer natürlich man sagt "Ich habe die Mühe und die Ahnung, aber Dein Zeug. Wir teilen den Gewinn". Vorher könnte man natürlich auch noch im sonstigen Bekanntenkreis was abgegeben.
 
Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Hättet ihr auf einen Schlag um die 5000 Tonträger genommen?

Nein, vor allem nicht als Überraschungsei. Ich würde mich aber liebend gerne einen Tag vor Ort durch die Kisten wühlen und fleißig räubern, was aber dem Abgebenden nicht wirklich weiter helfen würde.

Ich habe selbst ca. 1500 CDs im Keller gebunkert (die Ausschußware aus den 90ern und Nullern, das Gute ist im Wohnzimmer, Doppeltes habe ich bereits einem Freund geschenkt) und weiß nicht wohin damit: Second Hand kriegt man sie kaum los, einzeln verkaufen lohnt den Aufwand nicht, wegschmeißen will man das dann doch nicht.
 
Und wenn man die für 2,50€ zum Secondhand Laden bringt, hat man auch noch 10000€ verdient.

Wenn Du mir einen Second Hand-Laden zeigst, der im Schnitt (!) 2,50€ pro CD zahlt, fahre ich mit meinen Kisten noch heute durch ganz Deutschland, bereits bei 1€ würde ich locker im 200km Umkreis losfahren. Reaktionen hier eher: „Bleib mir vom Leib mit dem Zeug!“
 
Wenn Du mir einen Second Hand-Laden zeigst, der im Schnitt (!) 2,50€ pro CD zahlt, fahre ich mit meinen Kisten noch heute durch ganz Deutschland, bereits bei 1€ würde ich locker im 200km Umkreis losfahren. Reaktionen hier eher: „Bleib mir vom Leib mit dem Zeug!“
Ich habe keine Ahnung. Verkauf nie was. War jetzt nur so pauschal gesagt. Aber ändert nichts von der Aussage. Selbst bei 1€ wäre es ja noch ein signifikanter Betrag. Geh aber davon aus, daß bei einer so großen Sammlung durchaus Raritäten bei sind. Ich habe als Käufer immer eher den Eindruck, es gibt garnichts Billiges mehr. Einiges was ich früher erramscht habe ist heute gesuchte Rarität. Und manche gefühlte 08/15 Sachen, die ich noch suche, sind teuer plötzlich.
 
Ich hätte auch dankend abgelehnt.

Meine Sammlung ist jetzt schon viel zu groß, ich komme mit dem Hören und Würdigen der neuen (und alten) Scheiben fast nicht mehr nach und allein die schiere Masse würde mich erschlagen. Am Ende würde ich die Kisten einfach in den Keller stellen und vergessen. Es fehlt mir derzeit an Zeit und Muße mich einer solcher Menge an Musik zu stellen.

Zudem habe ich doch einen recht eingefahrenen Geschmack und entweder würden mir die neuen Scheiben nicht zusagen oder ich hätte sie wahrscheinlich doppelt. Die Chance da noch wirklich was Neues für mich zu entdecken wäre eher klein.

Es gäbe nur eine einzige Sammlung, die ich als Ganzes in mein Haus lassen würde: Das wäre die Sammlung meines damals besten Freundes und Nachbarn. Sie ist nicht sehr groß (wahrscheinlich um die 60-70 Platten), aber sie enthält viele schöne Scheiben, die ich mir damals nicht selbst gekauft habe, sondern nur bei ihm auf Tape kopiert habe (und umgekehrt). Wobei er aus heutiger Sicht den besseren Geschmack von uns beiden hatte. Aber das Gras ist ja bekanntlich immer grüner auf der anderen Seite...
 
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