Zauberhaft schöne Experimentalmusik aus Japan.
Chefkopf hinter diesem Projekt ist Katsuhiko Maeda, der schon sehr früh, inspiriert von der Klassiksammlung seines Vaters, eigene Ideen sammelte, unter anderem das Spiel von Gitarre und Keyboard erlernte und eigene Stücke komponierte. Laut Eigenaussage hat er bis zum heutigen Tage mehrere Hundert konkrete Songideen gesammelt, die er nach und nach verwirklichen möchte. Bislang sind neun Alben sowie ein paar EPs unter dem Namen WEG erschienen, ich kenne+besitze bisher zwei davon, und diese klingen nicht nur völlig unterschiedlich, sondern lassen sich auch nicht wirklich in ein bestimmtes Genre einordnen. Vorstellen möchte ich heute das Album "Hurtbreak Wonderland" von 2007:
Das wunderschöne, detailreiche Cover lässt schon leicht erahnen, was einen hier erwarten könnte.
Geboten wird hier sehr eigenständige Musik, die man am besten als eine Mischung aus Progressive Rock und elektronischer Musik beschreiben könnte - aber dann irgendwie doch nicht. Wie gesagt: so richtig klassifizieren lässt sich die Musik Maedas nur sehr schwer, da er sich Stilelementen verschiedener Genres bedient und sich so seine eigene Klangwelt zaubert. Die Stücke erinnern vom Aufbau her oft an klassischen Prog-Rock, aber eben auch vermischt mit elektronischen Spielereien, dann wieder mit (Neo?-)Klassikeinflüssen, Jazz, undundund. Das ganze dazu noch sehr detailverliebt arrangiert mit vielen verschiedenen Instrumenten wie Celli, Violinen, Saxophone (Saxophonen? Saxophoni? Saxophöne?), Flöten, Orgeln und vielem mehr. Die Song überschreiten oft die Zehn-Minuten-Marke und nehmen sich entsprechend viel Zeit, um verträumte Klanglandschaften zu kreieren. Teilweise klingt das wie Musik aus einem (sehr melancholischen) Anime.
Wichtig zu erwähnen sei vielleicht noch, dass man ob des Stichwortes "elektronische Musik" keine Angst haben muss, dass das hier nach "Tanzmusik" klingt, denn das ist hier definitiv nicht der Fall!!
Hier mal zwei Klangbeispiele:
(sehr stark vom klassischen Progressive Rock beeinflusst, mit neuartigen Mitteln interpretiert - sensationelle Spannungssteigerung inkl. furiosem Finale!)
Chefkopf hinter diesem Projekt ist Katsuhiko Maeda, der schon sehr früh, inspiriert von der Klassiksammlung seines Vaters, eigene Ideen sammelte, unter anderem das Spiel von Gitarre und Keyboard erlernte und eigene Stücke komponierte. Laut Eigenaussage hat er bis zum heutigen Tage mehrere Hundert konkrete Songideen gesammelt, die er nach und nach verwirklichen möchte. Bislang sind neun Alben sowie ein paar EPs unter dem Namen WEG erschienen, ich kenne+besitze bisher zwei davon, und diese klingen nicht nur völlig unterschiedlich, sondern lassen sich auch nicht wirklich in ein bestimmtes Genre einordnen. Vorstellen möchte ich heute das Album "Hurtbreak Wonderland" von 2007:
Das wunderschöne, detailreiche Cover lässt schon leicht erahnen, was einen hier erwarten könnte.
Geboten wird hier sehr eigenständige Musik, die man am besten als eine Mischung aus Progressive Rock und elektronischer Musik beschreiben könnte - aber dann irgendwie doch nicht. Wie gesagt: so richtig klassifizieren lässt sich die Musik Maedas nur sehr schwer, da er sich Stilelementen verschiedener Genres bedient und sich so seine eigene Klangwelt zaubert. Die Stücke erinnern vom Aufbau her oft an klassischen Prog-Rock, aber eben auch vermischt mit elektronischen Spielereien, dann wieder mit (Neo?-)Klassikeinflüssen, Jazz, undundund. Das ganze dazu noch sehr detailverliebt arrangiert mit vielen verschiedenen Instrumenten wie Celli, Violinen, Saxophone (Saxophonen? Saxophoni? Saxophöne?), Flöten, Orgeln und vielem mehr. Die Song überschreiten oft die Zehn-Minuten-Marke und nehmen sich entsprechend viel Zeit, um verträumte Klanglandschaften zu kreieren. Teilweise klingt das wie Musik aus einem (sehr melancholischen) Anime.
Wichtig zu erwähnen sei vielleicht noch, dass man ob des Stichwortes "elektronische Musik" keine Angst haben muss, dass das hier nach "Tanzmusik" klingt, denn das ist hier definitiv nicht der Fall!!
Hier mal zwei Klangbeispiele:
(sehr stark vom klassischen Progressive Rock beeinflusst, mit neuartigen Mitteln interpretiert - sensationelle Spannungssteigerung inkl. furiosem Finale!)