Restless_Breed
Till Deaf Do Us Part
Komm', das hast Du mir jetzt nicht wirklich zugetraut?!^^
Nö, aber nach der zunächst verwirrenden Aussage "Ich sehe das bloß nicht so", machte sich doch dezente Erleichterung breit.
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Komm', das hast Du mir jetzt nicht wirklich zugetraut?!^^
Ich kann mir vorstellen, dass daher in den kommenden Jahren die Stunde der "Richie Faulkners" schlagen könnte
Das ist doch altersgerecht bzw. man hat mal Zeit zu quatschen. Positive Entwicklung.Aber es bleiben ja noch die Großen aus den 90ern - Arch Enemy, Amon Amarth, Machine Head, Immortal wenn sie's packen, usw. Blöderweise gefallen mir alle diese Bands nicht, was wohl bedeutet dass es irgendwann mal eine Zeit geben wird wo ich auf Festivals früher ins Bett komme.
Das ist doch altersgerecht bzw. man hat mal Zeit zu quatschen. Positive Entwicklung.
Solche Bands wird es bestimmt geben, aber halt nicht für uns. Wie schon gesagt, war bei unseren Eltern wohl ähnlich, als Elvis, Beatles & Co weg waren. Da gabs für die wohl auch nix vergleichbares mehr, für die nächsten Generationen aber schon.Hm, ich fand die Frage nach der kommerziellen Zugkraft eigentlich immer nur für Konzert- und Festivalveranstalter relevant, aber nicht für die Szene an sich. Interessanter ist für mich eher die Frage, ob erneut ein Act einen derart massiven und nachhaltigen musikalischen Einfluss ausüben wird wie einst Maiden, Priest oder Metallica.
Ich habe jetzt keinen Überblick über Langzeitentwicklungen über mehrere Jahrzehnte hinweg, aber ist dies nicht eine ganz normale Entwicklung, die man auf viele andere Lebensbereiche anwenden kann?
Nach einem langsamen Aufblähen und Wachsen folgt zwangsläufig ein in sich Zusammenfallen und Verpuffen. Oder nach der Konzentration auf wenige Große eben die Zersplitterung in viele Kleinere. Wie ein Kuchenteig im Ofen oder ein Universum, dass sich zusammenzieht, explodiert und neu entsteht.
Im Bereich der Metalszene würde ich aufgrund der zugrundeliegenden Werte wie "Tradition", "Rückwärtsgewandheit", "Nachhaltigkeit", "Fantreue", "Anti-Kommerz", "Echtheit", "Bewahren von Geliebtem und Altbekanntem als Wurzel von Neuem" (diese gelten meiner Meinung nach besonders für den traditionellen Bereich, es gibt im großen Bereich "Metal" sicherlich viele Untergruppen, die ganz anders agieren und denen andere Werte wichtig sind) vermuten, dass einfach das Tempo der oben genannten Entwicklung ganz langsam ist und aufzuhalten versucht wird. Als ob das alles in Zeitlupe abläuft und eben Angst macht.
In anderen Subkulturen läuft das alles viel schneller ab und entspricht damit mehr dem allgemeinen Tempo der heutigen Zeit? Dadurch wirkt es austauschbarer und beliebiger.
Will sagen: eine normale Entwicklung in einem sehr langsamen Tempo aufgrund der spezifischen Werte im Bereich Metal. Aufzuhalten bestimmt nicht, da Entwicklung immer stattfindet. Vielleicht dauert die Diversifizierung des Undergrounds und knapp darüber dann auch entsprechend lange, weil eben alles laaaaaaaaannnnnnngsaaaaaammmm passiert im Metal, es entsteht eine neue Basis und Grundlage und die Szene schafft es konträr zum allgemeinen schnelllebigen Zeitgeist in einigen Jahrzehnten nochmal, dass sich wenige Große aufblähen. Jetzt ist der Zeitpunkt dafür wohl zu früh. Vielleicht bekomme ich das ja mit, wenn ich alt bin und wenn die o.g. Werte erhalten bleiben. Bei einem generellen Umdenken oder Anpassen an die Jetzt-Zeit bleibt das vielleicht auch einfach aus.
meist als Vorbands von Maiden, genau wie GhostSabaton, Amon Amarth oder Volbeat spielen doch schon in Hallen, wo größenardnungsmäßig auch Maiden spielen würden.
ich finde allerdings NICHT, das Ghost die Metalszene repräsentieren! Die Medien beschreiben die doch eher als Rock-Act, was auch passend ist, wie ich finde. Sie haben halt große Überschneidungen im Hit-süchtigen Metalbereich, lieben das Spektakel und die Inszennierung auch. Aber aus einer Metal-Szene sind sie lange raus.Ghost sind für mich das gleiche Thema wie Dool. [...]Und ich mag beide Kapellen auch, die zweite sogar sehr. Aber beide taugen nicht dazu eine "metallische Szene" zu repräsentieren.
Neben den, von dir angesprochenen, organischen Entwicklungen, die in vielen Lebensbereichen stattfinden, und neben der metal-typischen Werteverbundenheit, ist für mich allerdings besonders die Schnelllebigkeit unserer Zeit und die grassierende Virtualität entscheidend für die zukünftige Ausrichtung unseres Lebens. Von daher rechne ich damit, dass sich richtige Größen im (trad.) Metal nicht mehr ergeben werden.
Eben nicht. Habe aber keinen Ahnung, wie voll es dann so ist...meist als Vorbands von Maiden, genau wie Ghost
ich (zum Glück für mich) auch nichtEben nicht. Habe aber keinen Ahnung, wie voll es dann so ist...
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