Portohammer für Privatkunden beim Auslandversand ab 01.01.2019

Inland bleibt unverändert. Ausland nur noch Warenversand ab DHL-Päckchen zu den entsprechenden Tarifen.

https://www.dhl.de/de/privatkunden/preise/preise-international.html

Das gilt auch für einen Dichtungsring theoretisch, was in diesem Fall eine Portoerhöhung in die USA ohne Versicherung von gut 1600% ausmacht (der krasseste Fall). Das muss man sich mal vorstellen, wie dreist die DP ihre Monopolstellung hier ausnutzen will.
Danke!
Ich werde wohl nie wieder eine Platte verkaufen o_O
 
Danke!
Ich werde wohl nie wieder eine Platte verkaufen o_O
Innerhalb der EU sind die Versandkosten für Vinyl ja nicht so extrem angestiegen. Bei guter Verpackung und/oder schwereren/mehreren LPs hat das ja vorher auch schon 7,-€ gekostet, also jetzt 2 Euro mehr.
Ansonsten natürlich schon ziemlich übel. Gerade CDs ins Ausland zu verkaufen wird jetzt echt schwierig, wenn man sich dran hält, in Briefen keine Waren zu verschicken...
Wobei ich letzt tatsächlich noch an jemanden aus Ecuador verkauft hab, den die hohen Portokosten nicht abgeschreckt hatten.
 
Ich werde wohl nie wieder eine Platte verkaufen o_O

Bei Discogs hab ich den Versand außerhalb der EU vorerst eingestellt...
Aber innerhalb der EU klappt das gut. Im Januar 4 Bestellungen gehabt.)
Ist teilweise sogar billiger bzw. gleich geblieben (bei 2 oder mehr Lp's) Natürlich nur Standard. Der Aufpreis fürs Tracking von 9 auf 18 spottet jeder Beschreibung..
 
Ich hab momentan wenige Sachen auf Discogs, komme ich auf jeden Fall nicht zur Mindestzahl im Quartal, also ist kein Geschäftskonto möglich.
Was sind dann jetzt die aktuelle Preise, die man als Privat verlangen muss, für Porto inner- und außerhalb Deutschlands? Kann jemand das kurz zusammefassen?
(Sorry, ob das schon gefragt bzw. geantwortet wurde. Ich hab jetzt nicht die ganze 9 Seiten durchgelesen, ich gebe zu).
Für Europa Päckchen bis 2kg 11,50€ (versichert) und bis 5kg 18€ (versichert), alles weitere auf Anfrage. Weltweit Päckchen bis 2kg 20€ (versichert), alles was mehr wiegt erst bei Bestellung.
 
Erste negative Erfahrung bei Ebay: Ein Russe bietet drauf los, wird überall bis auf bei einer CD überboten. Will den Gewinn stornieren wegen Porto (das ich angegeben habe). Das wird der neue Habitus sein, bis die Post Alternativen für Privatleute einführt: auf gut Glück bieten und dann nicht bezahlen.
Edit: Hab mich entschieden, manche CDs nur noch im Inland anzubieten. Verkaufe eh kaum, da muss ich mir keinen Kopf machen.
 
Gut wenn man nicht alles weiß...habe im neuen Jahr schon 6-7 CDs ins europäische Ausland geschickt mit dem Großbrief international für 3,70€ oder für 6.20€ per Einschreiben. Scheint aber alles angekommen zu sein. Solange das weiterhin funktioniert werde ich nichts ändern.
 
Ein Russe bietet drauf los, wird überall bis auf bei einer CD überboten. Will den Gewinn stornieren wegen Porto (das ich angegeben habe). Das wird der neue Habitus sein, bis die Post Alternativen für Privatleute einführt: auf gut Glück bieten und dann nicht bezahlen.

Und wieder, diesmal China. Wie blöd geboten, überall außer auf zwei LPs überboten, schon geht das Geflenne los, obwohl das Porto deutlich angegeben ist. Ab jetzt steht in meinen AGB, dass ich nicht länger gewonnen Auktionen storniere, wenn sowas der Fall ist. Das ist kein trail and error-Spielchen. Kommt sowas vor, eröffne ich nen Fall und melde den User. Bringt zwar nicht viel, aber vermutlich treiben es diese User auch anderweitig so, vielleicht sperrt man sie nach einer Anzahl von Beschwerden. Für's erste bin ich mit Ebay durch.
 
Gut wenn man nicht alles weiß...habe im neuen Jahr schon 6-7 CDs ins europäische Ausland geschickt mit dem Großbrief international für 3,70€ oder für 6.20€ per Einschreiben. Scheint aber alles angekommen zu sein. Solange das weiterhin funktioniert werde ich nichts ändern.
Bei mir ebenso. 100 % Zustellungsrate bei 14 Auslandssendungen zum alten Preis (per Einschreiben 6,20 €), darunter China, Mexiko (mehrfach), Australien, Brasilien. Noch nicht probiert habe ich allerdings Vinyl, alles nur CDs oder Tapes.
 
Bei mir ebenso. 100 % Zustellungsrate bei 14 Auslandssendungen zum alten Preis (per Einschreiben 6,20 €), darunter China, Mexiko (mehrfach), Australien, Brasilien. Noch nicht probiert habe ich allerdings Vinyl, alles nur CDs oder Tapes.

Mit einer 7" ins Ausland in dem bekannten 7"-Schutzkarton wurde ich wieder heimgeschickt. Nehmen sie nicht mehr an. Entweder im Standardkarton - da passt nur der völlig überdimensionierte Größe M Karton, da der Größe S Karton leider knapp nimmer passt - oder aber ich drucke daheim auf der DHL Seite das Zeug selber aus, dann kann ich den 7"-Schutzkarton damit bekleben und bei der Post abgeben. Macht Sinn, oder? :hmmja:
 
Nehmen sie nicht mehr an.
Bitte nicht verallgemeinern - das nimmt Deine Annahmestelle nicht mehr an. Ich habe schon Amazon-Kartons mit 3 Tapes als Brief International verschickt, die größer waren als ein 7" Mailer. Ich habe nun wirklich genug Gespräche geführt und Erfahrungen gemacht und kann versichern, es liegt einzig und allein an der Annahme in der Postfiliale. Schaut Euch mal das amerikanische Trackingsystem an, das vereinfacht (also ohne Sendungsdetails) so aussieht: accepted - in transit - delivered. Genau so funktioniert das deutsche Trackingsystem. "Accepted" ist dabei die Annahme in der Postfiliale gegen Bezahlung. Und wenn das für den alten Brief international Preis dort entgegengenommen wird, ist das eben "accepted". Danach prüft keiner mehr, nicht im Briefverteilungszentrum, nicht beim Ausfuhrzoll. Der Idealfall (wie bei mir) ist also, Ihr kennt die Beschäftigten in der Postfiliale seit Jahren persönlich und die sind auch so erfahren, dass sie wissen, wie die Briefabfertigung im Detail weiter abläuft, bis die Sendung Deutschland verlässt. Danach ist sowieso alles wie immer.
Eher warnen möchte ich private Verkäufer vor der Eröffnung eines Geschäftskontos bei der Deutschen Post. Einstufung als steuerpflichtiges Gewerbe, Abmahnanwälte, Finanzamt - nein, die Gefahren sind zu groß.
 
Bitte nicht verallgemeinern - das nimmt Deine Annahmestelle nicht mehr an... Der Idealfall (wie bei mir) ist also, Ihr kennt die Beschäftigten in der Postfiliale seit Jahren persönlich und die sind auch so erfahren, dass sie wissen, wie die Briefabfertigung im Detail weiter abläuft, bis die Sendung Deutschland verlässt. Danach ist sowieso alles wie immer.

Leider kenne ich die Mitarbeiter der Filiale dort seit einem Jahrzehnt :(
Die hatten, wie es mir in der kurzen Konversation mit meiner Lieblingspostlering dort scheint, alle eine kurze interne Schulung/Besprechung bekommen, um das vom 1.1. genauer zu verstehen.
 
Leider kenne ich die Mitarbeiter der Filiale dort seit einem Jahrzehnt :(
Die hatten, wie es mir in der kurzen Konversation mit meiner Lieblingspostlering dort scheint, alle eine kurze interne Schulung/Besprechung bekommen, um das vom 1.1. genauer zu verstehen.
Ja, das ist schade. Vielleicht mal eine andere Filiale ausprobieren? Es soll auch andere Fälle geben. Ich zitiere mal von gestern aus dem NWN-Forum:

"Hearing all about this, I am amazed that yesterday a contact of mine, who doesn't have a business or a distro and only sent packages once in a while, sent me an DLP from Aachen and it only cost 9,5 euro and with tracking.
He said that they (local post office) know nothing of changed shipping costs so he can still ship for 9,50 € with tracking and insurance."
 
Irgendwo, weiß nicht mehr ob hier im Thread oder im Discock-Forum, wurde irgendwas von Maschinen im Briefzentrum erwähnt, die angeblich die Sendungen röntgen, ob sich anderer Inhalt als Dokumente darin befindet. Gibt es die wirklich oder ist das eine urbane Legende?
 
Irgendwo, weiß nicht mehr ob hier im Thread oder im Discock-Forum, wurde irgendwas von Maschinen im Briefzentrum erwähnt, die angeblich die Sendungen röntgen, ob sich anderer Inhalt als Dokumente darin befindet. Gibt es die wirklich oder ist das eine urbane Legende?

Im Discogs-Forum haben einige ihre Sendungen auch schon zurückgeschickt bekommen, die sie erfolgreich in einer Filiale aufgegeben haben. Die schreiben dort von Sortiermaschinen, was es sicher auch gibt. Röntgen halte ich für unwahrscheinlich wegen Briefgeheimnis. Würde ich einen geöffneten Brief von der Post zurückbekommen, ich würde Anzeige erstatten.
 
Das passiert, wenn Sendungen Sortiermaschinen blockieren und manuell eingegriffen werden muss. Sollten die sich dann offensichtlich als "Nichtdokumente als Brief" (2 klappernde Überraschungseier im Pappkarton :D) herausstellen, ok. Also ein wenig beim Verpacken aufpassen (MCs zwischen Tape und Hülle nochmal polstern).
Interessant vielleicht noch, dass heute z.B. auf der Post eine Paketsendung abgewiesen wurde, die komplett von Tesa-Paketklebeband umhüllt war. Begründung: die liegen nicht fest genug auf den Transportbändern, rutschen herum und verursachen manchmal eben Staus. Verpackung also aus Papier oder Kartonagen, habe ich mir extra nochmal bestätigen lassen. Es kann also an Kleinigkeiten und dummen Zufällen liegen. Ich hatte heute laut tracking und Discogs-Bewertungen wieder 2 Zustellungen (Australien Queensland - ist da nicht Hochwasser? und Ukraine Luhansk - ist da nicht Krieg?), meine Auslandszustellquote liegt 2019 noch immer bei 100 %.

Röntgen passiert im Briefsortierzentrum definitiv nicht. Wenn, dann kann ich mir das nur beim Zoll vorstellen und dann natürlich nur beim Einfuhrzoll des Ziellandes. Dort hat sich aber zum 01.01.19 nichts geändert und die kümmern sich bestimmt nicht um veränderte Befindlichkeiten der Deutschen Post.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War heute bei der Post ... die Schalterbeamtin war auch ziemlich angepisst, wegen der neuen Regelung und kann den Ärger und Unverständnis der Kunden absolut nachvollziehen. Sie hat darauf verwiesen, dass dieses online "Warensendung International" wohl die beste Lösung ist, jetzt Platten zu verschicken.
 
Heute das erste Vinyl im stabilen LP-Mailer als "Briefsendung International" für 3,70 + 2,50 (Einschreiben) = 6,20 in die USA abgeschickt. Freundliche Abnahme am Schalter wie immer (unsere 3 Damen dort sind schon umfänglich informiert aber arbeiten nach dem "Mittelfinger für Frank Appel" Prinzip).
 
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