Wacken 2023 (02.-05.08.)

Ist doch ordentlich was los für eine Band, die seit 10 Jahren kein Album mehr veröffentlicht hat und sich auch sonst eher rar macht.
 
Oliver Brutzel schrieb:
Immolation ebenfalls sehr intensiver Auftritt. Wie gerne würde ich die mal wieder auf einer Clubtour sehen.
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2017 war ich bei Immo in Leipzig und da waren an dem Abend mehr Musiker als Gäste anwesend bei drei Bands (eine davon Vader). Da würde ich mir das mit der Club Tour auch überlegen. Immolation haben aber trotzdem abgeliefert als wären tausende Leute da.
 
Seitdem ich gestern reigeschaut habe, habe ich irgendwie nur noch Deicide im Kopf und vor Augen...gruselig.

DEAD BY DAWN....DEAD BY DAWN...DEAD BY DAWN

Sollte ich vielleicht mal mit "At dawn they sleep" gegensteuern :)
 
Alt-Metaller schrieb:
Och, net schon wieder.
Teilst dann wieder 300 durch 200 und kommst auf 1,50 € je Band...
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Nö. Ich frage mich dann nur einfach immer, was Leute für lustige Vorstellung über die Kosten eines solchen Events haben und wo das was man für den Preis geboten kriegt, diesen nicht rechtfertigen soll.

Da ist halt nichts unverschämt dran. Entweder das Angebot passt für jemanden, oder nicht.
 
LumpiLambertz1895 schrieb:
Blümchen feat. Lord of the Lost.
Großartig.
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Sie soll sich MILFchen nennen, das Alter dafür hat sie schon. Kann man sich show irgendwo nachschauen? Bei Mangenta Best of 2023 ist nicht zu sehen.
Masterplan haben eben beendet und ich war positiv überrascht, Letzte mal sah ich sie vor 20 Jahren in Bochum. Zuschauermassig war das mau, wie göttliche Wardog 1999.
 
Jan P. schrieb:
Und nicht nur das; da wird denen noch mehr einfallen, die eh schon unverschämten Preise hochzutreiben. :cool:
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Vor allem lassen sie sich immer wieder Dinge einfallen, um, statt für alle extrem hoch zu gehen, das auf wenige abzuwälzen, die es sich leisten wollen ("VIP"-Bereich zum bezahlen, extra bezahlte Unterkünfte, kostenpflichtige reservierte Flächen,...). Aber das ist ja dann auch nie richtig, weil sich irgendwelche Leute, die es nicht in Anspruch nehmen müssen und die davon in keinster Weise beeinträchtigt werden (und, falls sie überhaupt aufm Festival sind, auch kaum was, wenn überhaupt, davon mitkriegen), sich drüber aufregen müssen.

Außerdem handelt es sich halt noch immer um Luxus. Gibt genug Alternativen zu günstigeren Preisen.
Für das, was man dort bekommt, dürfte der Preis in Ordnung sein. Ob man das, was es da gibt, will, und ob man so viel Geld ausgeben möchte, darf sich jeder selbst überlegen.
Mittlerweile kann man sich da übers Jahr ja einfach fünf bis fünfzehn (vielleicht noch 20) Shirts weniger kaufen und hätte die 300€+ zusammen.
Und bei wem das bei unter zehn Shirts läge, sollte sich überlegen, ob das Reden von unverschämten Preisen nicht auch wo anders angebracht wäre.
 
Nimmst Du wirklich an, dass eine Ablehnung dieses "Events" samt Preis + Zuschläge, davon abhängt, ob man diese 300 Euro hat oder nicht?
Das dürfte eine ganz kleine Minderheit sein.
Andere bilden sich vielleicht etwas darauf ein, dass sie sich das noch "erlauben" können.
Ich könnte darüber nur lachen.

Die Meisten sind eher in der Lage, genau abzuschätzen, ob Ihnen der ganze unnütze Kram drum herum das Wert ist und tragen diese Kohle (und noch viel mehr) zu reinen Metal-Veranstaltungen.
Sich vorher und am besten mittendrin ständig Gedanken machen zu müssen, welche Band man für die Andere opfert und welchen Fußweg man sich noch "antut", ist für mich das krasse Gegenteil von "Luxus".
Das ganze Ding ist nicht mal dekadent, sondern teilweise mehr als einfach nur unsinnig.

Die sind schlimmer als die Wachstums-CDU.
Immer noch höher, noch weiter, noch mehr - obwohl dessen heftige negative Auswirkungen längst sichtbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alt-Metaller schrieb:
Nimmst Du wirklich an, dass eine Ablehnung dieses "Events" samt Preis + Zuschläge, davon abhängt, ob man diese 300 Euro hat oder nicht?
Das dürfte eine ganz kleine Minderheit sein.
Andere bilden sich vielleicht etwas darauf ein, dass sie sich das noch "erlauben" können.
Ich könnte darüber nur lachen.

Die Meisten sind eher in der Lage, genau abzuschätzen, ob Ihnen der ganze unnütze Kram drum herum das Wert ist und tragen diese Kohle (und noch viel mehr) zu reinen Metal-Veranstaltungen.
Sich vorher und am besten mittendrin ständig Gedanken machen zu müssen, welche Band man für die Andere opfert und welchen Fußweg man sich noch "antut", ist für mich das krasse Gegenteil von "Luxus".
Das ganze Ding ist nicht mal dekadent, sondern teilweise mehr als einfach nur unsinnig.

Die sind schlimmer als die CDU.
Immer noch höher, noch weiter - obwohl dessen Auswirkungen längst sichtbar sind.
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Keine Sorge, mir ist schon klar, dass sehr viele vor allem dagegen schimpfen, weil das in der eigenen Blase halt chic ist.
Dass man dann auch mal Dinge heranzieht, die ohne dieses zwanghafte Dagegensein gar nicht so schlimm sind, passiert dabei halt.
Man kann ja gerne Festivals dieser größe nicht mögen. Man kann auch gerne Festivals mit einer derartigen musikalischen Breite nicht mögen. Man kann auch sagen, dass man selber auf einem Festival nur ein, zwei Bühnen, ein paar Fress- und Saufstände, Merch und vielleicht 'ne Handvoll Händler braucht und auf Rahmenprogramm gut verzichten kann.
Man kann auch gerne sagen, dass man selber keine 300€ für ein Festivalticket ausgeben möchte.
Aber das ist halt nur die eigene Meinung, die weder für alle gilt noch besser ist als die von anderen.

Ich mag mittlerweile auch lieber kleinere Festivals mit kürzeren Wegen. Ich zahle auch lieber weniger Geld für mein Ticket.
Aber für das, was man in Wacken geboten bekommt, sind 300€ meiner Meinung nach in Ordnung. Ob man das haben möchte und ob man dafür so viel zahlen will darf jeder selbst überlegen, aber der Preis ist, nüchtern betrachtet, dafür in Ordnung.

Und ein derart großes Programm mit so vielen Dingen parallel hat halt auch den Vorteil, dass die Chance größer ist, durchgehend etwas zu finden, das einen interessiert.
Bei nur ein oder zwei Bühnen kann man halt auch mal Pech haben und über ein paar Stunden läuft nichts oder kaum was, das man sich ansehen will.
Natürlich hat man dadurch das Risiko von Überschneidungen, aber einen Tod muss man halt sterben. Und man darf sich in dem Fall ja zum Glück selbst aussuchen, welchen.

Aber hey, es wird ja auch noch immer Musikern das Talent, die Leidenschaft, der Einsatz abgesprochen, nur weil einem die Musik nicht gefällt, die sie machen.

Und ja, jedes Festival, jedes Konzert, das man besucht, ist Luxus.

Und der Vergleich mit der CDU ginge ja auch prächtig in die andere Richtung ;)
 
Übrigens:
Die zu Haus gebliebenen können ja schon ab jetzt Tickets für nächstes Jahr kaufen wenn sie wollen.
Preis: 299€

So viel zur bösen Preissteigerung.

Mal sehen, ob der reguläre Vorverkauf teurer wird.
 
Wenn ICS das mindestens 6 Millionen-Euro-Loch (ganz konservativ mit dem Grundticketpreis ohne Spirenzchen gerechnet) in der diesjährigen Kalkulation anderweitig gestopft bekommt, soll's mir auch Recht sein. Dann headlinen 2024 halt Powerwolf und es gibt ne Edguy-Reunion statt Maiden.
Ein Pappenstiel ist das jedenfalls nicht.
 
MusicHall schrieb:
Wenn ICS das mindestens 6 Millionen-Euro-Loch (ganz konservativ mit dem Grundticketpreis ohne Spirenzchen gerechnet) in der diesjährigen Kalkulation anderweitig gestopft bekommt, soll's mir auch Recht sein. Dann headlinen 2024 halt Powerwolf und es gibt ne Edguy-Reunion statt Maiden.
Ein Pappenstiel ist das jedenfalls nicht.
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Wobei eine Edguy Reunion ja mehr als geil wäre. ;)
 
Nochmal Maiden wär ja eh unfassbar öde.

Ich rechne ja, wie viele andere auch, mit Savatage.
Dann wäre auch mal wieder ein Headliner unter den interessantesten Bands.
 
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