Virgin Steele (“The Passion Of Dionysus”, 30.06.2023)

Invictus!

Bei "Veni, Vidi, Vici" kipp ich JEDES mal aus den Latschen! Was für ein Hammersong! :verehr:

Yes!!! Finde die "Invcitus" und v.a. "Veni, Vidi, Vici" auch überragend! Epic at its Best!

Mir laufen sowieso die beiden "Marriage Alben", "Invictus" und die erste "Atreus" besser rein als die ganz alten Schinken. Und auch "LATR" kann ich einiges abgewinnen - alleine für "Love is Pain" würden 98% aller Hardrockbands Amok laufen...
 
Eben eine Live-Version von "A symphony of steel" aus dem Jahr 2016 gesehen.

Ist das heute eine Klamauk-Truppe oder meint David das Ernst?
Gegen seinen Hall auf der Stimme waren 2014er Testament Konzerte ja ein Witz.

Erfreulichere News:
Dank eines Forenusers bin ich nun auch Besitzer der "Invivtus", die allerdings wegen Helloween und Mystic Storm erst einmal gelaufen ist.
Das ist schon sehr cool gemacht und ich verstehe, warum manchmal VS Songs auf YT als "new unreleased Manowar Song" an Unwissende verkauft wurden.
Da gibt es reichlich Parallelen.

Wobei er mich stimmlich manchmal an eine Epic Metal Version von Fish (Marillion) erinnert.
 
Und auch "LATR" kann ich einiges abgewinnen - alleine für "Love is Pain" würden 98% aller Hardrockbands Amok laufen...

Das finde ich auch. Love Among The Ruins läuft komplett unterm Radar.
Hardrock wie er besser kaum funktioniert. Andere Bands hätten das Album vorne in ihrer Vita.
 
Für mich sind die Alben "The House of Atreus 1+2/Heaven and Hell 1+2/Noble Savage sehr wichtig, da Sie meine Grundlage bildeten für mein "Heavy Metal Verständnis".

Damals war ich in einem Second Hand Laden und habe mir "einfach so" die Heaven and Hell 2 gekauft (heutzutage liest man sich wohl eher 2-3 Reviews durch und dann kommt die Entscheidung).

Es war ein schwieriger Anfang, da es recht viele Lieder gibt und diese teilweise auch ausufernd sind, das Lied "Strawgirl" ist überhaupt nicht mein Geschmack auf dem Album, dann noch "Unholy Water" ist mir zu einfach gestrickt und zu lange.

Doch irgendetwas hat mich gepackt und ich bin drangeblieben.

Die "Age of Consent" kann ich mir anhören, aber ist nicht mein Favorit, alle weiteren Alben wurden nicht mehr gehört, es besteht hier auch kein Interesse mehr.
 
Bei mir war es "Noble Savage". Die Scheibe habe ich das erste mal am Tag unserer Realschulabschlussfeier gehört und war sofort verliebt. Immer wenn wir dann auf der Feier mal einen "unserer" Songs auflegen durften lief an dem Abend "Angel of light" oder "Noble Savage"
Ansonsten finde ich beide Heaven & Hell Alben und die Invictus extrem stark. Alle drei bekommen fette 9 Punkte.
Sehr gut sind dann noch die Atreus Scheiben, obwohl das schon sehr viel Stoff war, den man durchaus hätte kürzen können. Abzüge gibt es hier für die Produktion.
Die Age of Consent hat zwar mit "The Burning of Rome" einen absoluten Überhit zu bieten, aber leider auch ein paar Belanglosigkeiten oder auch Peinlihckeiten (Sweet seventeen).
Die Life among the ruins finde ich bis auf das herrlich übertriebene "Last Rose of Summer" komplett kacke. Hatte nichts mit der Band zu tun, die ich mal mochte...
Ab dem Pferdealbum, auf dem wenigstens noch ein paar gute Songs vertreten waren interessiert mich die Band nicht mehr. Peinliche und schlechte Liveauftritte haben ihr übriges dazu beigetragen.
 
Bin durch die "Marriage-Alben" zu VS gekommen, die wurden damals in den Medien (Hammer? Heavy oder was? Rockhard?) mit dem Zauberwort EpicMetal beworben, auf das ich damals (und heute immer noch) steil gehe. Und beide Teile sind klasse, als dann sich somit eines zum anderen fügte und mittlerweile alle Alben (sogar die letzen krampigen Alben) den Weg in meine Sammlung gefunden haben.

Kann nur allen raten, der "Visions of Eden" in der remixten Fassung eine Chance zu geben, finde die wirklich gut.
 
Eben eine Live-Version von "A symphony of steel" aus dem Jahr 2016 gesehen.

Ist das heute eine Klamauk-Truppe oder meint David das Ernst?
Gegen seinen Hall auf der Stimme waren 2014er Testament Konzerte ja ein Witz.

Das musste ich mir nach der Aussage doch glatt bei YT mal anschauen. Ja, die Präsentation hat schon was von Theaterbühne in der Schulaula, 10. Klasse. Wenn DeFeis, der zweifelsfrei ein guter Musiker ist, den Sound der ihm sicherlich anstelle seines Keybordgequietsches vorschwebt, nicht live umsetzen kann sollte er es lassen, heutzutage muss doch niemand mehr mit so dünnem Sound arbeiten, weder im Studio noch live. Und seine Stimme kann er live auch notfalls aufpeppen, dass sie nicht wie ein Teletubbie auf Speed klingt.

Ich bin übrigens VS Fan... aber Produktion uns Stimme verleiden seit mindestens 3 Alben die eigentlich guten Songs - und die Überlänge viel zu vieler Songs... Nuff said.
 
Für mich sind die Alben "The House of Atreus 1+2/Heaven and Hell 1+2/Noble Savage sehr wichtig, da Sie meine Grundlage bildeten für mein "Heavy Metal Verständnis".

Damals war ich in einem Second Hand Laden und habe mir "einfach so" die Heaven and Hell 2 gekauft (heutzutage liest man sich wohl eher 2-3 Reviews durch und dann kommt die Entscheidung).

Es war ein schwieriger Anfang, da es recht viele Lieder gibt und diese teilweise auch ausufernd sind, das Lied "Strawgirl" ist überhaupt nicht mein Geschmack auf dem Album, dann noch "Unholy Water" ist mir zu einfach gestrickt und zu lange.

Doch irgendetwas hat mich gepackt und ich bin drangeblieben.

Die "Age of Consent" kann ich mir anhören, aber ist nicht mein Favorit, alle weiteren Alben wurden nicht mehr gehört, es besteht hier auch kein Interesse mehr.
Dann leg dir/hör dir auf jeden Fall noch die Invictus zu/an! Für mich so die Quintessenz des Bandschaffens. Hart, episch, Melodien...alles drin, alles dran. Für mich mit der Noble Savage das Beste was die Band verbrochen hat. Wird dir gefallen, versprochen! ;)
 
Oh. Cool. Da bin ich einigermaßen gespannt, was das wird...
... immer wieder für ein ungläubiges Staunen gut, der gute David.
o_O
 
Hier mal noch ein paar Infos dazu...


VIRGIN STEELE PRESS RELEASE April 28th, 2023

New album THE PASSION OF DIONYSUS out on 30 June 2023


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At a time when cultural innovation is being side-lined as never before and many unusual forms of music are succumbing to the temptation of the commercially more lucrative mainstream, Virgin Steele are the shining silver lining. For over 40 years, mastermind David DeFeis has kept one of the most imaginative bands in the power metal genre on track with his excellent songwriting and charismatic voice. At the same time, DeFeis has never stopped evolving as a composer, musician and producer, updating his symphonic-tinged sound with exciting new influences. He has already accomplished this many times over with classics like ‘Invictus’ (1998), ‘The House Of Atreus I & II’ (1999/2000) or ‘Visions Of Eden’ (2006). In his current album ‘The Passion Of Dionysus’, DeFeis surpasses himself in his unbridled creativity. Eight years after the acclaimed studio opus ‘Nocturnes Of Hellfire & Damnation’ (2015), DeFeis` brilliant signature maneuvers the album through a gripping parable about control and freedom, creating another highlight of the Virgin Steele career.

As usual, David DeFeis has chosen a downright epic theme that delves deep into the annals of human history, while maintaining a concrete reference to the present: „The album deals with the concept of duality. Where something is both one thing and its opposite simultaneously“, he explains the underlying message of the new record. „It obviously has to do with Dionysus and, as the title suggests, his “Passion” or suffering, and his coming to Thebes to avenge the slander of his mother, as well as punish the King of Thebes for denying his worship there. But that being said, more is going on.“ In ‘The Passion Of Dionysus’ DeFeis tells the epic struggle between the twin forces of control/restraint and freedom/release, as well as dealing with the question of “whether or not there is room in society for the irrational, the wild, the letting-go aspects of ourselves.”

There is no doubt that David DeFeis is not only an ingenious composer and musician, but also a true visionary who – with his band – has the perfect medium at his disposal to evolve both humanly and culturally: „I see Virgin Steele as a way of life. The band is my vehicle with which I traverse vast oceans of experience. We are always doing things our own way, on our own specific terms.“ Looking at the grandiose ‘The Passion Of Dionysus’, it’s no wonder at all that his fans accept this approach unconditionally!

Tracklisting:

1. The Gethsemane Effect 07:08

2. You'll Never See The Sun Again 09:20

3. A Song Of Possession 5:51

4. The Ritual Of Descent 12:41

5. Spiritual Warfare 7:50

6. Black Earth & Blood 2:24

7. The Passion Of Dionysus 8:09

8. To Bind & Kill A God 8:18

9. Unio Mystica (The Girl With The Grave Deep Eyes) 9:15

10. I Will Fear No Man For I Am A God 8:46

The new album "The Passion Of Dionysus" will be released on June 30th, 2023 worldwide through SPV/Steamhammer as CD DigiPak (incl. poster and 24 pages booklet), 2LP Gatefold (in purple-violet vinyl), CD/LP bundle with shirt (only at the Steamhammer Shop), download and stream:

Line Up:

David DeFeis – vocals, keyboards, bass and orchestrations
Edward Pursino – 6-string guitar
Josh Block – 7-string guitar

VIRGIN STEELE live 2023:

12.08. ES-Villena/Alicante - Leyendas del Rock

26.08.

OVER THE WALL FESTIVAL

HERAKLION, CRETE

More dates to follow...

_________________________________________________

https://www.virgin-steele.com/

https://www.facebook.com/VIRGINSTEELEOFFICIAL/

The Only Official VIRGIN STEELE VIDEO CHANNEL IS: http://www.youtube.com/user/VirginSteeleTV

https://www.facebook.com/SPVsteamhammer
 
Am 30 Juni kommt ein neues Album "The Passion of Dionysus".

Die Tatsache, dass sich im Line-Up schon mal kein Schlagzeuger findet nimmt mir die Hoffnung, dass es mit David DeFeis mal wieder aufwärts gehen könnte. Das Ganze liest sich eher wie eine - äh - "Metal"-Oper, bei der (erneut) mit wohl unterirdischer Produktion und Bontempi-Sounds geglänzt wird....

Ich lasse mich im Zweifel aber gern überraschen und eines Besseren belehren, schließlich gab es Zeiten, in denen diese Band Großes zu leisten im Stande war - und ich glaube, ich muss mal wieder "Age of Consent" auflegen...
 
Ich
Die Tatsache, dass sich im Line-Up schon mal kein Schlagzeuger findet nimmt mir die Hoffnung, dass es mit David DeFeis mal wieder aufwärts gehen könnte. Das Ganze liest sich eher wie eine - äh - "Metal"-Oper, bei der (erneut) mit wohl unterirdischer Produktion und Bontempi-Sounds geglänzt wird....

Ich lasse mich im Zweifel aber gern überraschen und eines Besseren belehren, schließlich gab es Zeiten, in denen diese Band Großes zu leisten im Stande war - und ich glaube, ich muss mal wieder "Age of Consent" auflegen...

Ich bin mal vorsichtig optimistisch, ein Album wie "Visions of Eden" halte ich durchaus nochmals für möglich, und dieses hat mir sehr gut gefallen. Die letzten beiden Platten fand ich allerdings leider auch unterirdisch.
Ist die Band eigentlich in den letzten Jahren live aktiv gewesen?
 
Wie sehr hoffe ich auf eine Rückbesinnung zu alter Stärke, zu raffinierten Songs, einer guten Produktion, kräftigem Gesang, majestätischen Klängen - einzig der Glaube daran fehlt.

Einer der bittersten Abstiege der Metalgeschichte. Bis zu beiden Atreus-Alben, die ich ebenfalls großartig finde, waren die echt unantastbar.
Vielleicht hat er sich dann Karrieretipps von Joey DM geholt...
 
Einer der bittersten Abstiege der Metalgeschichte. Bis zu beiden Atreus-Alben, die ich ebenfalls großartig finde, waren die echt unantastbar.

Vollkommen richtig. Da gab es, bis dahin, kaum was zu bemängeln in der Discographie.

Vielleicht hat er sich dann Karrieretipps von Joey DM geholt...

Ne ne, da muss was heftigeres passiert sein…
Vielleicht ist ihm beim Cover Shooting zu Visions of Eden das 1 Meter fünfzig lange Schwert auf die Fontanelle geplumpst, als er es aus dem Requisiten Regal gezogen hat.
 
Die Tatsache, dass sich im Line-Up schon mal kein Schlagzeuger findet nimmt mir die Hoffnung, dass es mit David DeFeis mal wieder aufwärts gehen könnte. Das Ganze liest sich eher wie eine - äh - "Metal"-Oper, bei der (erneut) mit wohl unterirdischer Produktion und Bontempi-Sounds geglänzt wird....

Ich lasse mich im Zweifel aber gern überraschen und eines Besseren belehren, schließlich gab es Zeiten, in denen diese Band Großes zu leisten im Stande war - und ich glaube, ich muss mal wieder "Age of Consent" auflegen...
Bitte David de Feis, leg das Schwert beiseite. Du kannst es nachweislich nicht mehr! Lass es!
 
Da muss ich halt mal wieder beggen, differn zu dürfen:

1.
Hätte DDF sich Karrieretipps von JDM geholt, hätte er aktuell eine Lizenz zum Gelddrucken und würde reihenweise ausverkaufte Konzerte mit 5000 - 10000 Zuschauern spielen, das Geld aus Ticket- und Merchverkäufen in größeren Lagerhallen stapeln, und die Leute würden eine AI benutzen, um seine Stimme für Grußworte zu imitieren.

2.
Ich glaube tatsächlich nicht, dass DDF irgend etwas nicht mehr können würde, sondern dass er sehr seltsame künstlerische Visionen hat, die fernab von dem liegen, was die Mehrheit der Fans von ihm hören möchte, das aber doch recht offensichtlich dem entspricht, was er gerne machen möchte. Bei "Bacchanalia" und bei "Hellfires" kann man darüber gerne streiten, ob das nicht einfach nur normale VS-Alben mit vermurkstem Sound sind, aber spätestens mit "Seven Devils Moonshine" wird doch sehr klar, dass er auf einem sehr obskuren Trip der "artistic choice" ist, der eher dürftig damit beschrieben ist, zu sagen, dass er "es" nicht mehr könne. Da passieren einfach teils so bizarre Dinge, dass einfach klar ist, dass der Kamerad auf einem äußerst schrägen Trip ist, dass das, was er macht, aber durchaus mit einer ordentlichen Hingabe gemacht wird und für das, was es ist, auch ordentlich umgesetzt ist. Mögen indes, muss man das natürlich deshalb nicht. Selbst ich bin mir bis dato nicht ganz sicher, ob ich alles mag, und ich habe es oft versucht:


Also für mich klingt, das nicht nach "Nichtkönnen", sondern einfach nach "völlig durch", und genau so sieht es auch noch aus.

Aus der Perspektive finde ich es zumindest spannend. Man fühlt sich wie ein Verhaltensforscher, beim Zuschauen und Zuhören. Eine sehr außerweltliche Erfahrung, wie ich finde.

3.
Dass er keinen Schlagzeuger aufführt, ist in der Tat schwach. Er sollte es besser machen, so wie all die anderen, die einen haben, den man auf den Albumaufnahmen nicht hört. Dann würde man wenigstens den Schein wahren.
;)
 
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