Cypher
Till Deaf Do Us Part
Ich bin, gelinde gesagt, erstaunt, dass es seit Erstellung des Forums noch keinen Marillion-Fred gibt.
Ist denn niemand ein Fan dieser großartigen Progger?
Doch, wie man sieht:
Und auch sonst ergab die SuFu jede Menge Einträge bei "Album of the year", aktuellen Playlisten etc.
Für mich ist die Band über jeden Zweifel erhaben, egal mit welchem Sänger, wobei... ich gebe der Fish-Phase auf jeden Fall den Vorzug. Kaum einer vermag soviel Intensität in seinen Gesang zu legen wie Mr. Derek W. Dick. Ihn kann ich immer hören, was auf Steve Hogarth ("h") leider nicht immer zutrifft. Ohne Frage ist auch er ein hervorragender, emotionaler Sänger, doch gleitet er mir ab und zu sehr ins Weinerliche ab. Das aber nur am Rande.
Sowohl Fish als auch h haben mit Marillion wunderbare Alben geschaffen. Das geht mit dem verspielten "Script For A Jester's Tear" los, zieht sich über die Juwelen "Misplaced Childhood" oder "Afraid Of Sunlight" bis hin zu meinem persönlichen Lieblingsalbum - "Marbles" ("The Invisible Man" ist ein Gänsehaut-Song der Extraklasse), und es wird mit dem bald erscheinenden "F.E.A.R." nicht enden. Ich freue mich darauf!
Meine Lieblings-Songs aus der Fish-Ära sind übrigens "Lavender", "Sugar Mice" und "Kayleigh".
Ein Extra-Wort zu Steve Rothery: Für mich gehört dieser Saitenkünstler zu den unterbewertetsten Gitarristen überhaupt. Sein gefühlvolles Gitarrenspiel ist das Sahnehäubchen auf dem Marillion-Kuchen.
Ist denn niemand ein Fan dieser großartigen Progger?
Doch, wie man sieht:
Marillion - Script For A Jester´s Tear
Insbesondere das Titellied packt mich immer wieder aufs Neue und spielt mit meinen Emotionen wie kaum ein anderes Kunstwerk.
Es wirkt wie eine Achterbahnfahrt, ein Kaleidoskop oder ein Spiegel, wenn es um die großen Themen des Lebens geht: enttäuschte Liebe, verlorene Hoffnung, unendliche Sehnsucht. Wenn man vollkommen am Boden liegt, resignierend, verzweifelt, einsam - dieser einmalige Moment, wenn sich da doch ein kleines Lichtlein am dunklen Horizont zeigt, welches Mut gibt und die Erwartung schürt, dass es weitergeht, und vielleicht gar nicht so schlimm wie befürchtet; genau diesen Moment schafft das Lied für mich. Und machmal denke ich: nur für mich.
Und auch sonst ergab die SuFu jede Menge Einträge bei "Album of the year", aktuellen Playlisten etc.
Für mich ist die Band über jeden Zweifel erhaben, egal mit welchem Sänger, wobei... ich gebe der Fish-Phase auf jeden Fall den Vorzug. Kaum einer vermag soviel Intensität in seinen Gesang zu legen wie Mr. Derek W. Dick. Ihn kann ich immer hören, was auf Steve Hogarth ("h") leider nicht immer zutrifft. Ohne Frage ist auch er ein hervorragender, emotionaler Sänger, doch gleitet er mir ab und zu sehr ins Weinerliche ab. Das aber nur am Rande.
Sowohl Fish als auch h haben mit Marillion wunderbare Alben geschaffen. Das geht mit dem verspielten "Script For A Jester's Tear" los, zieht sich über die Juwelen "Misplaced Childhood" oder "Afraid Of Sunlight" bis hin zu meinem persönlichen Lieblingsalbum - "Marbles" ("The Invisible Man" ist ein Gänsehaut-Song der Extraklasse), und es wird mit dem bald erscheinenden "F.E.A.R." nicht enden. Ich freue mich darauf!
Meine Lieblings-Songs aus der Fish-Ära sind übrigens "Lavender", "Sugar Mice" und "Kayleigh".
Ein Extra-Wort zu Steve Rothery: Für mich gehört dieser Saitenkünstler zu den unterbewertetsten Gitarristen überhaupt. Sein gefühlvolles Gitarrenspiel ist das Sahnehäubchen auf dem Marillion-Kuchen.