A Sinister Purpose 2019 - 8th to 9th of february

Uh... Robin Scherbatsky...
love.gif
 
51502872_295748601139009_3883533214572085248_n.jpg


So, letzte Ankündigung vorm Wochenende:
Auch dieses Jahr gibts wieder A Sinister Purpose-Kunstdrucke von Sebastian Wünsche. Limitiert auf 25 Stück, vom Künstler selbst gedruckt. Erhältlich am Into Endless Chaos-Stand.
Uuund – wer noch kein Ticket und keinen Bock auf Abendkasse hat, sollte sich langsam ranhalten. Im Vvk sind mittlerweile weniger als 40 Tickets übrig.

Bis Freitag!
 
Tag 1 durch. Scheen war´s.

Highlights: Kringa mit Energie und Posing. Hatte was anderes erwartet. The Fog aka Sortilegia. Kein Wunder, dass ein Song unterbrochen werden musste. War interessant, zu sehen, wie in so einem Rahmen mit profanen Problemen umgegangen wird. 20 Sekunden Stille und Dunkelheit, und dann alles einfach nochmal von vorne. Passte. Und obendrein ein super Sound, der keine Feinheiten verdecken konnte, weil die Musik von Sortilegia so ziemlich keine hat. Extrem beeindruckend vom ersten bis zum letzten Ton. Muss man gesehen haben. Also, mehr oder weniger gesehen. Lowlight: Antlers. Zumindest an unserer Position beschissener Sound, bei dem kein Riff identifizierbar war, obwohl der mindestens fünf Meter große Soundmann alle 30 Sekunden mit irgendeinem Messgerät durchs Publikum rüpelte. Schade drum.

Plan: Morgen dieses Spezialgebräu kosten, falls überhaupt noch eine Flasche übrig ist.
 
Tag 1 durch. Scheen war´s.

Highlights: Kringa mit Energie und Posing. Hatte was anderes erwartet. The Fog aka Sortilegia. Kein Wunder, dass ein Song unterbrochen werden musste. War interessant, zu sehen, wie in so einem Rahmen mit profanen Problemen umgegangen wird. 20 Sekunden Stille und Dunkelheit, und dann alles einfach nochmal von vorne. Passte. Und obendrein ein super Sound, der keine Feinheiten verdecken konnte, weil die Musik von Sortilegia so ziemlich keine hat. Extrem beeindruckend vom ersten bis zum letzten Ton. Muss man gesehen haben. Also, mehr oder weniger gesehen. Lowlight: Antlers. Zumindest an unserer Position beschissener Sound, bei dem kein Riff identifizierbar war, obwohl der mindestens fünf Meter große Soundmann alle 30 Sekunden mit irgendeinem Messgerät durchs Publikum rüpelte. Schade drum.

Plan: Morgen dieses Spezialgebräu kosten, falls überhaupt noch eine Flasche übrig ist.
Gleicher Soundmann bei Antlers und Sortilegia Es ist halt ein schwieriger Raum... hoffe, dass heute Abend Negative Plane davon nicht beeinträchtigt werden. Insgesamt fand ich aber den Sound um einiges besser als letztes Jahr.
 
@avi, biste heute/warste vor Ort?
Jawoll. Erster Tag bisher null Ausfaelle, ok, Evil Spirit fiel genremaessig ein bisschen aus dem Rahmen und bei Sortilegia war ich dann irgendwie schon zu fertig, um das richtig wuerdigen zu koennen (von allen anderen kam aber durchweg Lob). Sound fand ich eigentlich sogar ganz i.O., auch wenn hin und wieder mal ein paar mehr Gitarren haetten erscheinen koennen. Bin gespannt auf Negative Plane heute!
 
Tag 2: (The True) Veiled waren cool funky. Morast und Negative Plane hatten zumindest ihre Momente. Der Rest heute war für den Skat.
 
Festivalrückblick Tag 1 - here we go:

CNTMPT (in Sachsen übrigens „condemned“ ausgesprochen) kamen live wuchtiger und tighter rüber als auf dem aktuellen Album, welches dann auch komplett (?) gespielt wurde. Ich fand’s mitreißend. Klasse Auftakt!

Evil Spirit hatten den wohl besten Sound (dazu später mehr) des Festivals. Als Schlagzeug-Nerd hatte ich besondere Freude an dem originellen und pointierten Drumming, welches das beste von Bill Ward und Chris Reifert vereint. Die häufigen Tempowechsel wurden mit Bravour gemeistert und die Songs sind ja eh spitze. Mein Highlight des Tages.

Kringa wurden schweren Herzens zugunsten einem Besuchs bei Curry Süd ausgelassen.

Weiter ging‘s mit Antlers, die leider sehr unter den UT-typischen Soundproblemen bei schneller und dichter Musik zu leiden hatten. Anfangs war es eine ziemlich undifferenzierte Wall of Sound, die sich erst ab etwa der zweiten Hälfte zu lichten begann. Ab dann wurde es aber zum Glück die erhoffte, mächtige Angelegenheit.

13th Moon traten in Mönchsroben mit entsprechend okkultem Brimborium auf. Im Gegensatz zu Batushka begnügte man sich dankenswerter Weise aber mit dem Anzünden von lediglich 13 (huch!) Kerzen. Die Show selbst empfand ich dann zu sehr als statisches Ritual. Da die Songs ja durchaus eine räudige Schlagseite haben, hätte ich mir da mehr Action auf der Bühne gewünscht. Action gab es stattdessen kurz vor der Bühne bei einem kleinen Moshpit aus dem nichts, im Zuge dessen die mittlere Monitorbox nebst darauf drapierter Kerzen umfiel. Da waren‘s nur noch acht.

Sortilegia setzten gekonnt den vorgegebenen Trend fort und begnügten sich konsequenterweise mit nur noch fünf Kerzen bei sonst absoluter Dunkelheit. Zu sehen gab es von der Dame und dem Herrn demzufolge nichts. Daher habe ich die Show auf einem der Kinostühle verfolgt und ließ mich dort von der intensiven Darbietung in Trance versetzen.

Die zum Bersten gefüllte Zwille lud danach noch zur Aftershow-Party ein, bei der laut Ankündigung die DJs „Natural Born Desecrator & Rös Bay Cult Black Metal Blondehead“ auflegen sollten. Die Namen entpuppten sich zum Glück als gekonnt gelegte Finte. Spätestens als Kenny Loggins‘ „Danger Zone“ lief, war klar, dass sich ein weiteres Verweilen hier lohnen sollte. Mein Körper war am nächsten Morgen komischerweise aber anderer Meinung.

Tag 2 folgt später. Stay tuned.
 
Und der zweite Streich:

Morast kamen sehr drückend und walzend rüber. Leider hatten die gefühlt sehr langen Songs wenig zu bieten, was mich hätte mitreißen können. Empfand ich auf Dauer als zu eintönig.

Auf Veiled hatte ich mich aufgrund des tollen Debüts ganz besonders gefreut. Leider schlug auch hier der UT-Sound anfangs gnadenlos zu, wodurch viele Details der einfallsreichen Riffs leider nicht auszumachen waren. Zum Ende hin lichtete sich der Klangschleier. Würde die Band gerne nochmal mit besserem Sound sehen, zumal die Jungs auf der Bühne ordentlich Gas gegeben haben.

Anael fand ich recht schnarchig. Dafür konnten mich die schwarz-weiß Projektionen (sehr düsteres, avantgardistisches japanisches (?) Tanztheater) begeistern. Weiß jemand zufällig, aus welchen Werken das gezeigte Material stammt?

Deathrite fielen der Nahrungsaufnahme zum Opfer.

O.S.D.O.U. versuchten sofort von Beginn an den Eindruck zu vermitteln, dass hier gleich etwas ganz besonderes passieren soll. Leider konnte die Musik für mein Empfinden kaum mit dem zelebrierten Drumherum mithalten. Stellenweise fand ich die zur Schau gestellte Theatralik beinah grotesk (nur der häufig zum Nichtstun verdammte Keyboarder tat mir leid - dem hätten sie doch wenigstens noch einen Weihrauchschwenker in die Hand drücken können). Um es kurz zu machen: Überhaupt nicht mein Ding.

Negative Plane entschädigten dann doppelt und dreifach für den bis dahin eher enttäuschenden Tag. Ergänzt um einen weiteren Gitarristen war es ein begeisternder Ritt durch die großartigen Songs dieser Ausnahmeband. Das Tier am Schlagzeug ließ dabei natürlich ganz besonders mein Herz höher schlagen. Einfach eine pure Machtdemonstration!

Abschließend Grüße und Dank an die anwesende Forenbande für die gesellige Plauderei zwischendurch. Ich hoffe ihr habt alles gut überstanden und kommt wieder gut nachhause. Bis bald! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten