Anthems: Wir ermitteln unsere RUSH All Time Top 20!!


09. Limelight (59 Punkte, 11 Nennungen)
(Moving Pictures, 1981)

“It deals with two kinds of ways you can look at success. On the one hand, you can treat it as living out some sort of charade. On the other hand, it’s something that’s very real. You certainly have to draw the line somewhere as far as when you become public property and when you’re a private person. Because we’ve never been a high-profile band, we’ve managed to retain a lot of our privacy. But we’ve had to work at it. Neil’s very militant about his privacy.” (Geddy Lee)

“Fame, for me, is embarrassing. It’s not something I get arrogant about. I don’t feel like people are bothering me. But, at the same time, I get embarrassed if strangers walk up to me on the street who think they know me. I just get embarrassed, tense, and uncomfortable. They don’t know me. It just makes me defensive. I changed the lyrics of 'Limelight' from the first person, to say ‘One must put up barriers to keep oneself intact,’ whereas my original intention had been ‘I must put up barriers.’ And when Geddy suggested the change of focus I realized it was right.” (Neal Peart)
ein wahres Wunder, dass du mich aus dem Thread nicht ausschließt, denn auch "Limelight" ist recht knapp an meiner Liste gescheitert:hmmja: dabei st das ein toller Song mit gutem Text. Vielleicht tönt er mir am Ende eine Spur zu fröhlich für die Top-10? Ich weiß es grad nicht. Und wieder ein großartiges Opening-Riff, mit dem der Song beginnt. Ein rundum perfekter 80s-Rock-Song mit toll arrangiertem Refrain und stimmigem Mittelpart und furiosen Drumfills am Ende!
 
Oh @Pavlos was ein mega Thread, hab ich leider bissl verpasst, lese mir das aber alles in Ruhe nach , inklusive den Ergebnissen…
was soll man dazu noch großartig sagen… ich habe tausende Platten auf Vinyl, liebe duzende und aber duzende Bands, aber wenn man mich fragen würde, welche ist deine absolute(!) Lieblingsband… ich müsste etwas überlegen, aber die Antwort kenne ich schon seit über 25 Jahren ganz genau (die 70er) Rush… ❤️✨
 
Ja, eine meiner Lieblingsbands ist es definitiv auch!
Nicht umsonst ist das die Band mit den drittmeisten Tonträgern in meiner Sammlung - neben den (meisten) Studioalben (manche als CD und LP) auch 10 Live-Alben (13, wenn man Bonusdiscs einiger Wiederveröffentlichungen auf CD mitzählt). Es gibt Songs, die höre ich sogar lieber in Live-Versionen (gerade die Sachen von ca. 1984 bis 1991, aber auch Songs vom Debüt, da als Studioversionen noch ohne Neil).
 
Zuletzt bearbeitet:
Limelight in der Live Version auf Different Stages finde ich besonders stark. Die ganze CD ist toll produziert, klingt livehaftig und fett. Meines Wissens hat es der geniale CD Drilling nie zu LP Ehren geschafft. Das Ding irgendwann mal auf Vinyl hören wäre geil! Limelight ist ein toller Song, der es leider nicht in meine TOP 10 geschafft hat.
 

8. The Spirit Of Radio (61 Punkte, 11 Nennungen)
(Permanent Waves, 1980)

"That song was really a statement of where radio was going, where it had been. Growing up in the early 70s, FM radio was such a free forum for music; you’d have DJs who would play stuff for an hour. They’d just talk about the songs; there were no commercials or anything. 'The SPirit Of Radio' is about musical integrity. We wanted to get across the idea of a radio station playing a wide variety of music. There are bits of reggae and one or two verses has a new-wave feel. The choruses are very electronic, just a digital sequencer with a glockenspiel and a counter riff guitar. The verse is a standard, straight-ahead Rush verse." (Neal Peart)

“We’re always surprised when we have a hit anywhere. We’ve never really been a radio band. But, ironically, it made sense. I think it’s a fairly catchy song. It’s got some good pace to it, got a good chorus; I think the guitar riff and the sequencer underneath it is a very catchy musical moment. I just wanted to give it something that gave it a sense of static – radio waves bouncing around, very electric. I think it does have a lot going for it, in terms of construction and the way it plays out. The verses have a particular feel to them that is classic in a way. The choice of notes and chords. It is fun to play it. ” (Alex Lifeson)
 
Alleine schon aus Nostalgiegründen liegt der allererste von mir gehörte Rush-Song ganz weit vorne in meiner Liste, auf Platz 2.

Kurios, wie ich auf Rush gestossen bin: nachdem ich eine Ewigkeit (wahrscheinlich ca. ein Jahr) Musik nur auf Kassetten hören konnte, bekam ich irgendwann mal Ende 1981 (ich war gerade mal 10) endlich einen Plattenspieler. Als einige Zeit später meine Großtante davon erfuhr (die einzige Person in meiner Familie, die leidenschaftlich Musik hörte und sammelte, wenn auch schreckliche), meinte sie zu mir, dass sie bei einer Tombola ein paar Platten gewonnen hätte, mit denen sie so gar nichts anfangen kann und ob das nichts für mich wäre? Einzig Kiss sagten mir davon etwas, wobei ich etwas irritiert war, dass da nur einer davon auf dem Cover war (Peter Criss Solo-LP), mit den Namen Gillan und Rush konnte ich gar nichts anfangen, aber bevor das bei meiner Großtante verstaubt, immer her damit.

Zuhause dann alle drei aufgelegt, die Peter Criss war öde, die Ian Gillan Soloscheibe ganz nett, aber Rush und vor allem der Eröffnungssong The Spirit Of Radio haben mich sofort fasziniert, auch wenn meine kindlichen Ohren so eine komplexe Musik noch nicht ganz verstanden haben und es danach noch ein paar Jahre gedauert hat, bis ich mich voll auf die Band einlassen konnte. Trotzdem oder gerade deswegen hat The Spirit Of Radio einen besonderen Platz in meinem Herzen und in meiner musikalischen DNA.
 
es könnte auch mein erstgehörter Rush-Song sein, ich weiß es nicht mehr genau, glaube aber, dass es so ist. Hat einen persönlichen, familiären Hintergrund, weshalb mir der Song etwas bedeutet und ich dem Text entsprechend auf ihn stieß. Ein toller Feel-Good-Song mit schöner Message. Dennoch ist er nicht in meiner Top-10, und auch nicht vorne in meinen Honorable Mentions, da es im Laufe der Zeit viel mehr Songs zu entdecken gab, die mich noch mehr flashten. Ich liebe es, wenn der Song runterfährt und dieses dup-dip-dup-dip-dippeldipp macht, bevor es sich wieder steigert, dann der fantastische Break samt Reggae-Part und Solo, sehr cool!
 
"Permanent Waves" ist in den letzten Wochen in meiner Gunst noch einmal signifikant gestiegen, sofern dies überhaupt möglich ist bzw. war. Eigentlich müsste ich sogar DIE LISTE nochmal ändern, aber sei's drum. "The Spirit of Radio" ist ein ganz wunderbarer Opener und der perfekte Appetizer, sollte man ihn als Unwissender spontan mal um die Ohren gehauen bekommen. Aus einer solchen Zufallsbegegnung kann die Welt erwachsen, ich spreche hier durchaus aus Erfahrung...
 
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