Ateiggär

EteR

Deaf Leppard
Wird Zeit, dass die Band mal ein eigenes Thema erhält.

Band (oder Projekt) aus Schweiz, 2019 gegründet, mit Leuten von UNGFELL.
Us d'r Höll chunnt nume Zyt (EP) - 2019
Tyrannemord (Album) - 2022

Nachdem die (Vinyl)Erstpressung von "Tyrannenmord" augenscheinlich wieder innerhalb kurzer Zeit ausverkauft wurde, kommt im Dezember bereits die Nachpressung.
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Cave Dweller Vinyl, translucent green/blue, 180g
Solid gatefold cover with insert on thick stock, A2 Poster on uncoated art paper, and a designed download card for the album.


Vorbestellungen bei Eisenwald und Eternity Records möglich.

Hier könnt ihr das ganze Album streamen:
 
So seltsam das klingt - aber die Ateiggär EP war für mich nach gut 20 Jahren der Wiedereinstieg in den "Keyboard-Black Metal".

Nehm bei Eisenwald gern auch mal 1-2 Blindbestellungen (darunter eben die EP) mit und das Teil hat mich total gepackt und bei mir einen Key-Black Revival ausgelöst, nachdem ich jeglichen Black Metal, bei dem die Keys nicht nur der Atmosphäre dienen sondern (auch) melodieführend sind, ewig lang wirklich kategorisch abgelehnt hab. Natürlich musste dann auch gleich Stormkeep her und ich hab mich vielen 90er Klassikern mit Keys wieder annähern können. Amüsiert mich, wie ich mich da manchmal selber überraschen kann :-D
 
Hab mir jetzt Tyrannemord einige Male durchgehört. Auf der Pro-Seite steht die stilistische Kontinuität - am Rezept wurde nicht viel geändert. Die typischen Vocals, uptempo-Nummern, finsterer Wahnsinn mit Augenzwinkern. Was mir nicht so zusagt ist der etwas schwülstige Sound. So sehr ich die Keyboards auf dem Vorgänger "Us d‘r Höll chunnt nume Zyt" geschätzt habe - hier scheinen sie mir etwas überdosiert. Auch der Hall unter den Vocals trägt dazu bei, dass sich vieles im Klangbild verliert, gerade die Ecken und Kanten, die die Band für mich interessant machen. Zumindest im direkten Vergleich mit dem Vorgänger fällt mir das schon deutlich auf. Aber das heißt nicht, dass ich mit dem Material nicht noch warm werde, ich muss vielleicht nur besser hinhören, was alles geboten wird. Denn davon gibts wieder mehr als ausreichend.
 
Hab mir jetzt Tyrannemord einige Male durchgehört. Auf der Pro-Seite steht die stilistische Kontinuität - am Rezept wurde nicht viel geändert. Die typischen Vocals, uptempo-Nummern, finsterer Wahnsinn mit Augenzwinkern. Was mir nicht so zusagt ist der etwas schwülstige Sound. So sehr ich die Keyboards auf dem Vorgänger "Us d‘r Höll chunnt nume Zyt" geschätzt habe - hier scheinen sie mir etwas überdosiert. Auch der Hall unter den Vocals trägt dazu bei, dass sich vieles im Klangbild verliert, gerade die Ecken und Kanten, die die Band für mich interessant machen. Zumindest im direkten Vergleich mit dem Vorgänger fällt mir das schon deutlich auf. Aber das heißt nicht, dass ich mit dem Material nicht noch warm werde, ich muss vielleicht nur besser hinhören, was alles geboten wird. Denn davon gibts wieder mehr als ausreichend.
Ich bilde mir ein, dass das Album auf Vinyl etwas "schärfer" klingt im Vergleich zum Stream z.B.
 
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