"BLESSED ARE THE SICK" = Morbid Angel huld Thread


Würde ich jetzt nie lesen. Erstens ist das Leben vom Vincent wahrscheinlich nicht so spannend wie das eines US-Präsidenten, Söldners in der Ukraine oder Friedensnobelpreisträgers - und zweitens sind Autobiographien sehr mit Vorsicht zu genießen. Bei unproblematischen Persönlichkeiten wie Bud Spencer funktioniert sowas. Bei Selbstdarstellern (und so einer ist der eitle David) stimmt halt ein Viertel der Story nicht. Und ein weiteres Viertel fehlt. Aber gut. Für einen (Wohlfühl-)Einblick in die frühen Tage des Death Metal eignet sich das Buch bestimmt. Bei Themen wie "Wer hat wann den Stunk begonnen" und "Wer war der Coolste am Platz" wäre ich aber, wie gesagt, vorsichtig.
 
Naja.

Den Wahrheitsgehalt eines US-präsis würde ich ganz sicher nicht höher einschätzen.

ich finde, die schwäche von Musikerbios liegt daran, dass ab dem Durchbruch immer allea relativ ähnlich ist. bei halford und lemmy ist alles bis ins frühe Erwachsenenalter toll und danach wird's fad. deshalb kauf ich immer nur die ersten 100 seiten
 
Naja.

Den Wahrheitsgehalt eines US-präsis würde ich ganz sicher nicht höher einschätzen.

ich finde, die schwäche von Musikerbios liegt daran, dass ab dem Durchbruch immer allea relativ ähnlich ist. bei halford und lemmy ist alles bis ins frühe Erwachsenenalter toll und danach wird's fad. deshalb kauf ich immer nur die ersten 100 seiten

Das ist eben das Problem bei Autobiographien von streitbaren oder gar umstrittenen Zeitgenossen. Der Wahrheitsgehalt.
 
Wurde mir bei Facebook grad angezeigt... :(

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