Bloodshed Fest 2023

Fallen Idol 666

Till Deaf Do Us Part
Apropos Bloodshed: Hell yeah, wie geil, es geht nun doch weiter!!! Nachdem 2019 ja das letzte hätte sein sollen, hat sich nun doch wer gefunden, der das Kult-Geballer-Festival weiter führt!! Endlich kann ich nun wieder die andere Seite meiner Seele ausgiebig befriedigen. Nach all den Jahren in Eindhoven ist der neue Standort nun in Hengelo, im Metropol. Wird aber eine sauharte Zeit, denn ne Woche davor KIT, und hier dann nochmal zwei Tage das musikalische Gegenteil.

29. und 30. April 2023

Line-up bisher schonmal sehr ansprechend mit Suffocation, Pig Destroyer, Wolfbrigade, Massgrav.
Mal gespannt, wie ich das auf Arbeit beibringen kann:D

https://bloodshedfest.nl/
 
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Das sind sehr gute Neuigkeiten!
Meine beiden Bloodshed-Besuche 2018 und 2019 waren richtig gut, daher habe ich die Neuauflage definitiv auf dem Zettel.
Hengelo musste ich erst googeln, ist von Süddeutschland nochmal ein ganzes Stück weiter als Eindhoven, aber daran soll es nicht scheitern.
 
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3 bis 4 weitere Bands kommen noch hinzu.
 
Erster Tag hatte schon einige richtige Highlights (Rotten Sound, Pig Destroyer, Massgrav, Ersatzband Skroetbalg, Aftershow Party Deluxe) und auch einige richtige Lowlights (Wolfbrigade sagen in letzter Minute wegen Corona ab, neue Location hat einige Dämpfer wie Essensangebot, Distromangel)
 
noch jemand außer mir ab morgen im Gemetzel?
Ich habe das leider total verpennt und als ich mich dann wieder an das Bloodshed erinnerte, war es zu spät, noch das Ruder rumzureißen.
Na ja, habe dieses WE aber auch eine ordentliche Dosis Live-Musik bekommen, unter anderem die Schweizer Nostromo (die ja auch heute beim Bloodshed spielen) gestern beim Karlsruher Dudefest.

Falls du im Anschluss ein paar Zeilen schreibst, hast du mich als interessierten Leser jedenfalls sicher. :)
 
Erster Tag hatte schon einige richtige Highlights (Rotten Sound, Pig Destroyer, Massgrav, Ersatzband Skroetbalg, Aftershow Party Deluxe) und auch einige richtige Lowlights (Wolfbrigade sagen in letzter Minute wegen Corona ab, neue Location hat einige Dämpfer wie Essensangebot, Distromangel)
Oh, Wolfbrigade auch noch raus... die wären für mich einer der wenigen Gründe gewesen.
Rotten Sound habe ich letzten Sonntag in einem ganz kleinen Klub gesehen. Die sind immer noch saustark unterwegs:verehr:
 
Yepp, werde was schreiben morgen oder so. Pig Destroyer und Massgrav gestern Gott. Heute sehr viele Highlights wie die vollen Überraschingen Kruelty, Charred Atlas und Ancestral Sin. Blockheads haben völlig vernichtet, Gaerea, Teethgrinder auch für. Jetzt noch Gadget und Suffo. Ach ja, die belgischen Bestial Warheads Iron Death waren derbe.
 
weiß nicht ob es sich lohnt paar Zeilen zu schreiben, da nicht allzu viele am festival interessierte hier im Forum unterwegs zu sein scheinen, aber sei's drum:

Samstag
War ja sehr (positiv) verwundert, dass doch ein neues Bloodshed stattfindet, leider ein ganzes Stück als der bisherige Standort Eindhoven weiter von mir aus, nämlich in Hengelo, ein 80er Hardcore-Punk Hotspot. Hotel grad um die Ecke auf der anderen Seite der Gleise, auch ziemlich teuer, ca. 90€ pro Nacht pro Nase, wir hatten zwei Doppelzimmer zu viert. Durch späteres Losfahren und ziemliches Verkehrsgenerve dann auch die ersten Bands verpasst, da erstmal kurz einchecken. Das Metropool ist ein kommerzielles Konzerthaus, in dem wirklich superviele Konzerte und Co. stattfinden, von Größen wie Soulfly und Watain bis kleinen Underground-Shows. Ziemlich hässlicher Glas- und Betonbunker, dreistöckig. Unten eine Bar mit nicht grade frohlockenden Getränke- und Speisepreisen, aber netten Crew-Leuten (in Anzug und Krawatte..). Unten kann man auch Schließfächer für 2€ mieten, allerdings muss man jedesmal wieder ne Münze reinwerfen, wenn man was wegschließen oder holen will.. War sonst immer das Essen ziemlich cool in Auswahl und Geschmack, da es auch immer vegane Sachen gab, war dieses Mal draußen ein Catering-Wagen mit überteuertem DIY-Essen, fast nur Fleischkram und Betreiber mit Veggie-feindlichem Sweater, irgendwas ist da anders als früher... Nunja. Auch nervig ist das Kartenbezahl-System-only, was eine blöde Angelegenheit ist. Gab es früher viele Distro-Stände, wo man sich zu Tode shoppen konnte, habe ich rein zufällig den einzigen Stand überhaupt in der hintersten Ecke der Bar, wo man ihn kaum wahrnehmen konnte, entdeckt. Die hatten dann v.a. viele Bootlegs parat, auch Represses. Ich ließ so einiges an Geld da...

Eben die ersten Bands verpasst, das waren die mir alle unbekannten From The Crypt (Death Metal), I Scream Protest! (Fastcore, Powerviolence), Live Burial (Death Metal), Raw Peace (Raw Punk), Consolation (Hardcore-Punk) und Adrestia (Crust mit Schweden-Death Metal), die ich gerne gesehen hätte, weil im Endeffekt einzige crustige Band. Habe mich gewundert warum es kein Wolfbrigade Merch gab, bis ich auf Nachfrage rausfand, dass die in letzter Minute absagen mussten. Das wurde nicht kommuniziert, bzw. erst jetzt, viel zu spät, sowohl vom Bloodshed als auch Wolfbrigade selbst. Jedenfalls hat sich einer am Abflugmorgen mit hohem Fieber Covid-positiv getestet, schöne Scheisse.. Mein ziemlicher Hauptgrund fällt aus. Nunja, gibt ja noch genug Geballer:
- Inhume: fieser Death-Grind mit Rülpsen aus Holland, die man kennt und gesehen hat. Guter Auftakt für uns.
- Reproach: die Belgier gibt es schon paar Jahre, machen schön schnellen Thrashcore, Powerviolence, war gut und hat den Pit ordentlich angeheizt.
- Rotten Sound: kennen alle Genre-interessierten. Das Abrisskommando aus Finnland hat geil abgeliefert, gefielen noch besser als letztes Mal mit Napalm Death. Grind with Power. Ripped To Shreds (Bay Area Death Metal) und die dümmlichen, kostümierten Spaß-Grinder Gronibard aus Frankreich (ich kann mit so Kram gar nix anfangen) fielen der Nahrungsaufnahme zum Opfer.
- Teething: sind aus Madrid und lieferten gut ab mit ihrem Grind- und Powerviolence-Mix.
- Pig Destroyer: die altehrwürdige Grind-Größe aus Virginia waren dann eins der absoluten Highlights. Unglaublich, was für ein Abriss! Der Pit wurde immer derber und größer, die Band totales Brett!! Kam gar nicht mehr runter vom Blast-Trip.
- Skroetbalg: waren der Quasi-Ersatz für Wolfbrigade und waren dann im Prinzip eine Erleichterung für die Ohren, da Punkrock. Im Prinzip, denn der Klampfer mit dem Zeke-Shirt hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: wer eben jene, alte New Bomb Turks, oder Sachen wie Peter Pan Speedrock mag, also ich, kommt mit dem meist Hochgeschwindigkeits-Punkrock samt alte Turbonegro-Schweinerock-Kante gut zurecht. Ich fand sie echt gut, aber konnten über Wolfbrigade nicht hinwegtrösten..
- Massgrav: die Schweden sind dann auf den Headliner-Spot gerückt - und haben den voll ausgefüllt, denn mit ihrem ultrahyperschnellen Hardcore-Punk und Powerviolence/Fastcore mit Infest-Kante haben sie alles zum Sieden gebracht! Der immer derbere Pit drehte echt nochmal voll auf. Pulverisiert trifft es gut, Interviews lesen lohnt sich auch, he, he. Klarer Tagesgewinner, vor Pig Destroyer.
Danach gab es allerbeste Aftershow-Party mit DJ, der echt die krassesten Stilbrüche vollzog, von "Angel Of Death", Dolly Parton, über Journey und Toto, Bon Jovi, ABBA, Boney M war für Tanzflächen-Geassel gesorgt, wir machten natürlich fleißig mit, um uns herum wurden alle immer voller. Sonntag dann morgen.
 
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weiß nicht ob es sich lohnt paar Zeilen zu schreiben, da nicht allzu viele am festival interessierte hier im Forum unterwegs zu sein scheinen, aber sei's drum:

Doch doch, interessiert mich sehr,Danke für deinen schönen Bericht :top:
Wolfbrigade wären für mich auch der Hauptgrund gewesen hinzufahren,tut mir leid für dich und die anderen Fans.
 
Doch doch, interessiert mich sehr,Danke für deinen schönen Bericht :top:
Wolfbrigade wären für mich auch der Hauptgrund gewesen hinzufahren,tut mir leid für dich und die anderen Fans.
bei Muse kommt heute Abend noch der Sonntag, der an Highlights wahrlich kaum zu toppen war und den Ausfall der Brigade dann doch verschmerzen ließ. Habe auch insgesamt ein bisschen Kritik am Festival als solches mittlerweile, aber später dann;)
 
Sonntag
Nach etwas Schlaf und viel Kaffee ein bisschen in der Stadt umgesehen - für ne 80.000er Stadt die mal ein Hardcore-Punk Fixpunkt in den 80ern war, ganz schön verschlafen und bisserl beschaulich-spießig, irgendwie. Relativ menschenleer das Stadtzentrum (ok, Sonntag), meist nur Festivalbesucher zu sehen, typisch holländische Architektur, komische Bären-Skulpturen (?) usw. Wir standen dann aber schnell im Hinterhoif eines Schuppens namens Innocent, indem viele Underground Gigs stattfinden zu scheinen, sieht sehr Sqat-ig aus. Auf dem Weg nach ner Draußentrinklokalität wie auf Knopfdruck urplötzlich kamen die Massen und es wurde voll. Nettes Lokal mit Gastro gefunden, hinter uns ein sich Bomber nennendes Fahrbudenteil, so ne Kotzanlage vom Rummelplatz, warum auch immer. Da die Essenssituation für uns auf dem Festival scheiße ist, wurde das Lokal für später auserkoren, denn es gab veganes Steak Tartar, aha. Also ab zum Gebolze, den ab menschenfreundlichen 14:40 Uhr soll es erst losgehen.

- Ancestral Sin: Tagesopener und gleich ein Vollgewinn, denn die holländische Formation spielen Highspeed Thrashcore/Powerviolence mit viel Heresy, Infest, Coke Bust-artigem Geboller und kamen live auch echt sehr geil rüber, mehr als gelungener Auftakt!
- Iron Death: auf die Beschreibung Warmetal habe ich mich dann schon gefreut. Die Band aus Belgien dann auch stilecht mit Ketten, Patronengurten, ultralangen Nieten gespickt, Drumkit mit Tarnnetz umhüllt und mit Gasmasken drapiert, Warpaint in den Fratzen, mit Dolch rumfuchteln etc. Keinerlei Ansagen oder Kommunikation, kein Tschüss, was ich super finde. Leider war der Sound aber so dermaßen scheisse, dass Bass und Drums die Gitarre komplett verschluckt hatten und nur ein zu erahnendes Dröhnen aus der Klampfen-Box kam. Gesang so mit Hall zugekleistert, aber das war sicher Absicht. Mucke natürlich fieses Geknüppel. Leider gab es nix zu kaufen außer von Gasmasken und Patronen bewachten Shirts, ließen sich auch nie am Stand blicken. Einen dann erkannt und er meinte, nö. haben keine Tapes mehr, musst dir runterladen, wenn du was willst. Auch cool.
- Charred Atlas: die dritte uns unbekannte Überraschung am Stück, denn die Engländer sind extra für diesen einen Gig, der auf die Minute nur ne Viertelstunde ging, hier her per Auto gefahren, einer gar aus Birmingham! Set bestand aus 22 Songs, ist also klar wo der Hase lang läuft. Ultraschall-Hardcore, der ebenfalls viel Infest, Dropdead etc. getankt hat, total geil, Sänger auch im Publikum umhermarschiert, ein schöner Pit um ihn rum. Sehr politische Texte auch, eine sympathische Band!
- Caedere: die holländische Death Metal Formation war ok, aber dann doch mäßig spannend, so haben wir dann Gates To Hell, Mortiferum, Lifesick (mir unbekannte Band, die einen absoluten Merch-Overkill am Start hatte..) und Nostromo dann ignoranterweise beim Veggie Steak, dass sehr lecker war, verbracht. Zudem gab es all you can eat Pommes!!
- Teethgrinder: wieder rechtzeitig da, konnten wir gleich deren Grindcore lauschen. War ganz gut, nicht spektakulär, aber gut.
- Blockheads: die altbekannten Franzosen haben wirklich total abgeräumt!! Absolutes Grindcore Brett. Sänger ins Publimum gedivet, dort weiter gesungen, die Leute zum Bühne erklimmen ermuntert, fetter Pit, also wirklich total abgegangen auf und vor der Bühne. Besser kann man diese Musik kaum darbieten, groß!
- Kruelty: ziemlich neue Band aus Tokyo, die dann endlich mal Geschwindigkeitskontrolle machten. Laut Eigenaussage Death-Doom und Beatdown-Hardcore, bezeichnen sich auch als Hardcore-Kids. Keine Ahnung, auf jeden Fall ultra wuchtiger Sound, metallisch, derbe, sludgeig, auch volles Brett, gefielen mir super gut! Die sehr junge Bassistin poste wie ein echter Gitarrengott. Herber Pit, bei dem der Rollstuhl eines Besuchers auch zu Schaden kam, was blöde war, aber auch vorhersehbar.
- Gaerea: auf die Portugiesen war ich gespannt, denn ich hatte Bock auf Black Metal. Den gab es, allerdings anders als erwartet. Zwar alles stilecht mit abgedunkelter Bühne, viel Nebel, Soundscapes und Intros zwischen den Songs, alle komplett in Kapuzen und Gesichtsverhüllung, auch sehr gut gespielt alles. Aber irgendwie auch seltsam. Bereits vor dem Auftritt am Merchstand inkl. Overkill haben sie ihre neue Platte x-fach mit Autogrammen versehen, bevor sie in den Verkauf gingen. Der Sänger animierte ständig das Publikum mit "Come On Bloodshed" und ähnlichem Kram. Seine Stimme war mir auch zu Bollo-mäßig vom Klang her, zumindest live, auf Konserve kannte ich es ja und ist ok so. Aber schräger war das besonders exaltierte, theatralische Gehabe in Gestik und Bewegung. Hatte sowas von einem jungen Peter Murphy (Bauhaus), Kinski's Nosferatu- oder auch Brandauers Mephisto-Verkörperung. Wirkte auf mich eher nervig und unpassend, nunja. Musik dennoch gut und die Lichtshow war der Hammer, absolut gelungen und stimmig. Aber das ganze Drumrum war mir zu wenig von dem, wie ich BM bevorzuge, weshalb ich beim Merch brav lieb.
- Gadget: die schwedischen Grinder haben dann wieder alles ins Lot gerückt mit ihrem Brachial-Geprügel im Hyperblast und super angepisst klingender Sängerin, die früher nicht an Bord war. Sehr gut, aber mir war es dann zu eng im kleinen Raum.
- Suffocation: zu guter Letzt dann endlich die letzte Band in diesem Marathon, es war dann auch einfach mal gut, dieses nahtlose Hin und Her zwischen den beiden Räumen ist nicht so anstrengend wie die letzten Male in Eindhoven mit den Treppen, aber dennoch too much auf Dauer. Die New Yorker Urgesteine des Brutal Death habe ich sehr, sehr lange nicht mehr gesehen, irgendwann in den 90ern zuletzt. Ich habe sie auch seit der "Piercing" aus den Augen verloren und erst wieder mit den letzten Sachen mitgeschnitten. Die ersten drei Songs lang war es mir dann auch etwas zu frickelig und zu wenig altvertrautes Geballer. Aber die Band war supertight, hatte total Bock, der Sound war fett und was mir besonders gefiel, dass Mullen-Nachfolger Ricky Myers zwischen den Songs ganz normal redete und die Songs ohne Gegrowle ankündigte. Die Jungs bewegten sich auch mächtig, v.a. Basser Derek Boyer drehte am Rad und ging total ab und spielte dennoch tight as fuck. Auch Urgestein Terrance Hobbs machte eine sehr gute Figur. Als es dann aber ab so dem vierten Song mit "Effigy Of The Forgotten" weiter ging, brach auch das letzte Eis, es ging gut ab. "Pierced From Within", "Breeding The Spawn" und zum Finale mein Fave Song "Infecting The Crypts". Doch, sehr würdiger Headliner! Aftershow Party diesmal mit DJane und 90er Sound war dann nice, aber nicht mehr wild wie am Vorabend, schließlich ist der 1. Mai kein Feiertag in den Niederlanden.

Alles in allem ein anstrengendes aber geiles Wochenende. Aber ich habe auch zu Meckern. Ich empfand das Bloodshed trotz allen Extreme Metals dennoch immer in der linken Szene verortet. Umso enttäuschter war ich, dass die Essensauswahl so mager für Nicht-Fleischesser war und v.a. der Depp von Griller mit dem lustigen Anti-Veggie Pulli war deplaziert. Ebenso, dass er seinen Hund in einem super kleinen Zwingerkäfig nebendran stehen hatte.. Die Location ist schon ganz ok, aber viel zu überteuert und auch zu steril. Nur einen Distrostand, dessen Cheffe ebenfalls sehr unglücklich über die Platzierung im hintersten Eck der Bar war, kam mäh. Für den Ausfall von Wolfbrigade kann niemand was, klar, aber das nix aushing und nur im Internet sich geäußert wurde, auch schwach. Auch zuviel Grind und bis auf eine Band kein Crust passt nicht so. Nächstes Jahr dann im Oktober, mal schauen, bin gespannt.
 
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