Bongzilla/Dopethrone/Sons of Otis 2018

Wie immer sehr guter Bericht vom "heiligen Vitus":

http://www.heiliger-vitus.de/index_666.html

Ich erlaube mir hinzuzufügen, dass ich die Gigs von Bongzilla und Church of Misery als komplette Highlights empfand. Bei Bongzilla war ich über die deutlich metallischere Darbietung überrascht. Vor allem aber, dass sie live viel mehr Southern Rock, Blues und Drone über diese metallische Basis fließen lassen, sodass die Band deutlich härter und vor allem abwechslungsreicher rüberkommt. So passt dann auch der keifige "Gesang" hervorragend dazu.

Einen Killerauftritt lieferten auch Church of Misery ab, die die Härte mit japanischer Kühle unterlegten und musikalisch noch einen draufsetzten. Drummer Junichi Yamamura hielt die Band mit stoisch, harten Schlägen zusammen. Herausragend war aber Sechssaitenspieler Yasuto Muraki, der mit enormer Spielfreude und Variabilität auf dieser Basis extrem cool wie mitreißend performte.

Insgesamt Hammerabend mit zwei starken und zwei sauguten Bands, knapp 5 h bei diesem Eintritt waren echt value for money. Fein, dass sich immerhin 200 Nasen blicken ließen.
 
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