Borrowed Time: Eine Huldigung und Vorstellung verwandter Bands

Gitarrist Matt Preston (PRELUDE TO RUIN, BORROWED TIME) hat bei 4 Songs von EZRA BROOKS mitgewirkt:
https://ezrabrookscycle.bandcamp.com/album/visions-of-esoteric-splendor
Auf Tonträger erscheinen die Songs auf einer Split zusammen mit SERPENT RIDER bei No Remorse Rec.

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Die EZRA BROOKS/SERPENT RIDER ist echt klasse.
Eine neue PRELUDE TO RUIN kommt auch noch dieses Jahr
Ja, der Sound von EZRA BROOKS hat sich für mein Empfinden durch die Gitarrenleads völlig verändert. EZRA BROOKS war auch vorher schon geil, aber viel riffbetonter. Nun klingt es wesentlich vielschichtiger, mich erinnern die neuen Songs in der Tat an BORROWED TIME.
 
Ja, der Sound von EZRA BROOKS hat sich für mein Empfinden durch die Gitarrenleads völlig verändert. EZRA BROOKS war auch vorher schon geil, aber viel riffbetonter. Nun klingt es wesentlich vielschichtiger, mich erinnern die neuen Songs in der Tat an BORROWED TIME.
Obwohl die Songs ja von Shon kommen, der mit BT nix am Hut hat.
 
Ich habe von Harbinger die "Doom On You" abzugeben...

Und aus dem Bandumfeld auch noch:
Demon Bitch "Death is Hanging + Demo '12"
Sauron "Conquest Through Attrition"
The Swill "Master of Delusion"
 
Weiß jemand, ob ein Mailorder hier aus der Gegend die Prelude To Ruin EP reinbekommt, Preis für die CD ist in Ordnung, der für das Porto (erwartungsgemäß) nicht!
 
Bei mehrfach Bestellung bleibt das Porto gleich... habe gerade einfach mal 3 Exemplare bestellt (dachte mir die werden hier schon weggehen). D.h. wenn die CDs dann irgendwann einmal ankommen (bei Bandcamp stand nicht vor 12.12.) kannst du natürlich gerne ein Exemplar haben.
 

Hachja, bei dem Song geht mir natürlich sofort die Hose auf. Ich hoffe so sehr, dass da noch mehr Songs auf eine Veröffentlichung warten.

Zweite im Bunde neben Victor Ruiz ist hier übrigens Susana Kapostasy, in deren Film "Metal Maniac" aus dem Jahre 2012 u.a. Jean-Pierre Abboud und eben Victor Ruiz mitspielen. Der Film war mal komplett auf YT verfügbar (jetzt offenbar nur als "privates Video") und ... puh ... naja ... sagen wir mal "amateurhaft charmant". Aber ich unterstelle einfach mal, dass der Streifen für die Entwicklung der lokalen Szene voll wichtig war und wir daher froh um seine Existenz sein müssen.

Hier der Trailer:
 
Zweite im Bunde neben Victor Ruiz ist hier übrigens Susana Kapostasy, in deren Film "Metal Maniac" aus dem Jahre 2012 u.a. Jean-Pierre Abboud und eben Victor Ruiz mitspielen. Der Film war mal komplett auf YT verfügbar (jetzt offenbar nur als "privates Video") und ... puh ... naja ... sagen wir mal "amateurhaft charmant". Aber ich unterstelle einfach mal, dass der Streifen für die Entwicklung der lokalen Szene voll wichtig war und wir daher froh um seine Existenz sein müssen.

Hier der Trailer:

Und hier kann man, ganz stilecht, die passende VHS kaufen: https://dystopiandogsrecords.bandcamp.com/merch/metal-maniac-limited-vhs
 
Ich zieh das mal aus dem Cruthu-Thread rüber:

Die musikalische Verwandtschaft zu The Swill* (gleicher Gitarrist und auf dem Debüt auch gleicher Bassist) scheint in den Riffs und der ganz eigenen Melodieführung hörbar durch. [...] *Laut Metal Archives wohl aufgelöst, wie ich gerade sehe. Das wäre ja ziemlicher Mist.

Hatte das erste Cruthu-Album einfach nur aus Doom-Appetit endlich mal rausgekramt, die Connection zur Michigan-Szene hatte ich gar nicht mehr im Hinterkopf, und ehrlich gesagt wäre ich da rein musikalisch auch auf keinerlei Verbindung zu The Swill gekommen. Als diese Verbindung nach dem Cruthu-Check bei Metal Archives aber hergestellt war, fiel mir ein, dass ich von der CD mit den beiden Swill-EPs ja bislang nur die ältere "Thirst for Misery"-Hälfte kenne. Und nachdem ich jetzt endlich auch die "Master of Delusion"-Songs von 2017 einige male gehört habe, muss ich hier einfach noch mal kundgeben, dass diese ja nicht nur klanglich noch mal ein ganzes Stück besser sind - die sind nämlich ganz generell total super!

Das ist schon ganz fabelhafter eigenständiger bis exzentrischer Metal, bei dem mich besonders die gelegentlichen (fast möchte ich sagen: behutsam eingesetzten) Blastbeats, einige extrem coole Instrumental-Parts (die Gitarren-Abfahrt am Ende von "Constrained Existence", whoa!) und nicht zuletzt auch der Gesang begeistern. Matt War hat echt ein gutes Spektrum zwischen angenehmem hohen Klargesang und rotzig-angepisster Deklaration drauf (und bei den ersten Zeilen von "Bleed the Years" kling er für mich auch mal etwas nach Mike Scalzi). Dazu noch lesenswerte Lyrics zwischen ruppigen Fantasy-Szenarios und der schmissigen Selbsthass-Hymne "Thirst for Misery", und jetzt bin ich ebenfalls angemessen betrübt, dass es diese tolle Band nicht mehr gibt.

Und wo ich mich schon mal wieder in diesen Thread verirrt habe: Wurde die "Ronin Ex Mortis"-EP von Prelude to Ruin/z eigentlich schon mal als CD-Version in irgendeinem deutschen (oder zumindest europäischen) Shop gesichtet?
 
Und wo ich mich schon mal wieder in diesen Thread verirrt habe: Wurde die "Ronin Ex Mortis"-EP von Prelude to Ruin/z eigentlich schon mal als CD-Version in irgendeinem deutschen (oder zumindest europäischen) Shop gesichtet?

Gesichtet nicht, aber Victor hat mal geschrieben, dass @Dying Victims Prod welche kriegen sollte. Fand ich übrigens auf den ersten Hör erstaunlich straight-USPMig, auch wenn die Band natürlich nach wie vor viele kleine Eigenheiten hat.
 
Selbsthass-Hymne "Thirst for Misery"

"Got a thirst for misery / Got a broken bottle battle plan" - die Zeilen schießen mir zugebenermaßen häufiger durch den Kopf als sie es wohl besser tun sollten, smiley. Und auch sonst teile ich deine Eindrücke zu The Swill vollumfänglich.

Für die folgende Überleitung kann ich mich vorab nur entschuldigen: In "Bizarrian Riders" singt Matt Watrous ja etwas von "casting maximum magic". Dabei hat er sich wohl so verausgabt, dass für sein Soloprojekt dann nur noch Low Magic übrig blieb (uff). Und da diese hier laut Suchfunktion noch kein Thema waren, sei auch dieses Projekt allen Michigan-Connoisseuren ans Herz gelegt:

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https://waylowmagic.bandcamp.com/album/low-magic-v11

Die öfter mal vorzufindende Umschreibung "80s Metal trifft Dungeon Synth" ist zum Glück nur die halbe Wahrheit, da der Retro-Synth-Aspekt zwar auch eine Rolle spielt, aber strenggenommen nur in einem kurzen Instrumentalstück tatsächlich auch so prominent stattfindet. Für mich klingt das eher wie die originalen Demoaufnahmen eines Ein-Mann-Schlafzimmer-Projekts aus den Achtzigern, das mit einfachsten Mitteln (rostige Gitarre, zerschossener Transistor-Amp, Casio-Keyboard, schlicht programmierter Drumcomputer) versucht, wie die "großen" zu klingen und dabei mehr Herzblut (gemischt mit einer gewissen Portion Teenage Angst) transportiert als es die durch- und glattproduzierten Vorbilder damals selbst überhaupt noch gekonnt hätten.

Anspieltipp: https://waylowmagic.bandcamp.com/track/get-me-escape
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo ich mich schon mal wieder in diesen Thread verirrt habe: Wurde die "Ronin Ex Mortis"-EP von Prelude to Ruin/z eigentlich schon mal als CD-Version in irgendeinem deutschen (oder zumindest europäischen) Shop gesichtet?

Laut Bandcamp Seite: shipping out on or around December 31, 2021... Wahrscheinlich warten dann die Mailorder bis sie das Ding auch wirklich haben und anbieten können.
 
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