Corrosion of Conformity - Mai 2023

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Dominik2

Guest
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Falls möglich: Dominik2 ----> Aschaffenbörg
 
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Hui, im Luxor!
Quasi einen Tag vor Saxon/Rage, aber wenn ich eh schonmal in Köln bin... :D
 
War von euch jemand auf der aktuellen Tour? Ich habe mein Ticket für kommenden Mittwoch und bin schon voller Vorfreude. Hab die Band nur mal in der 3er Besetzung gesehen und das war nicht so das Wahre, aber so geht es mir auch mit den Tonträgern - Pepper muss sein!
 
Gude, hätte eine Karte für's Konzi morgen in Ascha abzugeben. Print@home. Orginal waren es €35. Bin aber auch mit weniger zufriedenBei Interesse gerne PM
 
Das war der langweiligste Konzertbesuch seit Langem!

Nach Boris binnen einer Woche zum zweiten Mal über die Langesgrenze into Söder-Land. Ich war gut gelaunt, weil eine schon lang andauernde Gesundheitsproblematik sich offensichtlich final zu verabschieden scheint. Daran lag es also definitiv nicht. Ich möchte auch betonen, dass ich den Musikern eine 100 prozentige Berufsauffassung bescheinigen muss. Sie gingen nicht nur voll engagiert bei aller Routine zu Werke, sondern hatten auch sichtlich Spaß.

Also lag es wohl doch an mir. Ehrlich gesagt, habe ich eher aus Poser-Gründen sämtliche C.O.C.-Scheiben in meinem CD-Schrank. Hören tue ich die eigentlich nie. Da ich als Sludge-Experte gelten will, dachte ich, das ganz okayene Konzerterlebnis am selben Ort im Jahre 2019 müsste sich toppen lassen und ich muss da unbedint hin.

Doch letztlich wirkte das Ganze, wie auf Konserve, nach unfertigen Indie-Songs ohne Crowbar-Härte, irgendwie mit verzerrrten Gitarren und einem sehr stumpfen Schlagzeug. Es klingt dann letztlich so als würde in der Indie-Disco in der Provinz "mal was Härteres" aufgelegt. Es wird aber nie wirklich hart, es bricht sich nichts an irgendwas, es plätschert und rifft sich so dahin...

Ich habe mir Mühe gegeben. Gott war das langweilig. Ich wollte es nochmals nach der Pause mit den vorher auf dem Bühnenzettel ausgespickten 3 Zugaben probieren. Ich bin dann aber nach einer Minute gegangen.

Ein Großteil der max. 250 Zahlenden flippte jetzt auch nicht aus. Vorne gab es einige "C.O.C."-Schreier, die aber auch nach der 7ten Halbe am Samstag Abend jede Band geil gefunden hätten. Einge waren jedoch zumindest bei den Refrains textsicher.

60 Euro hat mich der Spaß insgesamt gekostet. 5 Euro kostet ein Händerl mit Brötchen bei meinem Imbiß. Hätte ich also 12 Händerl + 12 Wecken fressen können. Da die aber nicht gut für Diabetiker sind, hätte ich auch ca. 50 Dosen Ja-Kidney-Bohnen und 15 Kilo grobe Haferflocken als Grundlage für 30 Kilo veganes Hack kaufen können, aber nicht mehr für C.O.C....

T-Shirts wie immer jetzt für 30 Euro, auch schon für die Vorband, die ich nach dem Antesten ganz bewusst weggelassen habe.

Nächste Woche werde ich Crowbar sehen, the real shit:D:jubel:
 
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Warum geht man zum Konzert einer Band, deren Musik man 'eigentlich nie hört', um sie anschließend im Vergleich mit den Eigenschaften einer ganz anderen Band durch den Kakao zu ziehen?
(Und das ist, bezogen auf den gesamten Beitrag, noch sehr diplomatisch hinterfragt.)
 
Warum geht man zum Konzert einer Band, deren Musik man 'eigentlich nie hört', um sie anschließend im Vergleich mit den Eigenschaften einer ganz anderen Band durch den Kakao zu ziehen?
(Und das ist, bezogen auf den gesamten Beitrag, noch sehr diplomatisch hinterfragt.)

Ersteres fragte ich mich schon während des Besuchs/Tippens auch! Ich ziehe sie ja nicht durch den Kakao, aber der subjektive(!) Crowbar-Vergleich liegt ja bei den vielen Analogien der Bands nahe. Ist aber subjektiv.
 
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Das war ganz großartig gestern, wenn auch leider ein kurzes Vergnügen. Die vorband Plainride spielte 30 Minuten, CoC dann ungefähr 90. Um halb 11 standen wir also wieder auf der Straße mit dem abgebrochenen Nachmittag. Wir sind dann noch in der Spelunke von Alex Wank, dem ehemaligen Pungent Stench Drummer, eingekehrt.

Zur CoC setlist: 5 Songs vom besten Album Deliverance sind natürlich fein. Leider null vom noch immer aktuellen No Cross, No Crown.
 
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