Dark Easter Metal Meeting 2023 (08.04 & 09.04.2023)

Grave haben kurzfristig abgesagt. Wären eine der wenigen Bands, die ich hätte sehen wollen. Gott hätte ich mich geärgert bei dem Preis für ein Ticket...
 
Habe leider keine Karte mehr bekommen. Gäasteliste gibt es offenbar auch keine oder nur extrem limitiert.

Aber die Preise waren eh sehr heftig.
 
Kann das Gemoppere nicht nachvollziehen: die beiden ukrainischen Bands mussten aufgrund der aktuellen Umstände absagen, das mit Grave kann leider immer mal passieren, immerhin hat Michi noch extrem kurzfristig überhaupt einen Ersatz rausgezaubert.

Das Lineup war immer noch extrem wertig: mit In Alphelion, Groza, Sulphur Aeon, Darvaza und D.N. Slaughtercult konnte ich in der ersten Tageshälfte nicht eine Sekunde verschnaufen, danach mit Necrophobic und Candlemass noch zwei weitere Highlights.

Morgen nochmal Marathon, wird genauso geil.
 
Geil war’s gestern, allerdings haben In Aphelion und insbesondere Endonomos gestern am frühen Nachmittag schon so geliefert, dass es dann auch insgesamt nicht mehr besser wurde.
Wobei auch Darvaza und Necrophobic ablieferten. Candlemass starteten dann ganz gut, wurden aber im Laufe des Sets immer stärker und hatten dann mit Crystal Ball und Solitude die zwei stärksten Songs des Tages in der zweiten Hälfte des Sets.
Sulphur Aeon und Vermilia haben gut aufgespielt und Spaß gemacht.
Tag 1:
****
Endonomos
In Aphelion
Candlemass
Darvaza
Necrophobic
***
Sulphur Aeon
Vermilia
 
Kann das Gemoppere nicht nachvollziehen: die beiden ukrainischen Bands mussten aufgrund der aktuellen Umstände absagen, das mit Grave kann leider immer mal passieren, immerhin hat Michi noch extrem kurzfristig überhaupt einen Ersatz rausgezaubert.

Das Lineup war immer noch extrem wertig: mit In Alphelion, Groza, Sulphur Aeon, Darvaza und D.N. Slaughtercult konnte ich in der ersten Tageshälfte nicht eine Sekunde verschnaufen, danach mit Necrophobic und Candlemass noch zwei weitere Highlights.

Morgen nochmal Marathon, wird genauso geil.

Warst gar nicht mehr beim Spiel? Hab’s immerhin während dem SEV-Generve auf dem Handy schauen können.
Wer war Ersatz? Bin nach Thy Light nach Hause.
 
Gestern war für mich tatsächlich der noch bessere Tag. Los ging’s mit dem atmosphärischen Black Metal von Enisum, deren aktuelles Album ich gerade abfeiere und in deren Musik ich mich einfach reinlegen und treiben lassen kann: wunderschöne Musik. Sacramentum zeigten dann, wie man eine Mischung aus Death und Blavk Metal in eine melodische und tödliche Abrissbirne verwandelt: kauzig, technisch und brutal! Lucifers Child waren für mich dann die Überraschung des Tages. Letztes Jahr hatten die Griechen es mir schon angetan, doch in der Halle des Backstage war das gestern ein lauter, intensiver und soundtechnisch brillanter Siegeszug, der frenetisch abgefeiert wurde.
Tages- und Festivalsieger waren dann Tom Warriors Tribut an Hellhammer: Triumph of Death haben souverän triumphiert und die Menge ist steil gegangen. Dazu hatte Tom sichtlich Bock und hat sich sehr gefreut, im Backstage die Ostermesse zelebrieren zu dürfen.
Ach ja, Mephorash waren nett und für
MISÞYRMING hatte ich leider keine Kraft mehr.

Tag 2:
*****
Triumph of Death
****
Lucifers Child
Enisum
Sacramentum
***
MISÞYRMING
**
Mephorash
 
Mein Fazit fällt gemischt aus: der Samstag begann furios mit In Aphelion, Sulphur Aeon, Darvaza, D.N. Slaughtercult und dazwischen noch Groza, später dann noch Necrophobic und Candlemass zur perfekten Abrundung.

Gestern habe ich fast überall reingeschaut, aber nichts hat mich gepackt bis auf Dread Sovereign und natürlich das absolute Festivalhighlight Tom G. Warrior und seine Mitstreiter/innen. Sound- und stimmungstechnisch war das der beste der von mir gesehenen vier Auftritte des Hellhammer-Tributs.

Direkt im Anschluss folgte aber bereits das absolute Lowlight. Obwohl ich mich bereits ein paar Minuten vor dem Ende von ToD auf den Weg in die Halle begeben habe, war es dort bereits übervoll und ich konnte gerade mal noch neben dem Türrahmen des Eingangs stehen, keine Chance Misthyrming von da aus wirklich zu erleben.

Das war auch generell das größte Ärgernis des Dark Easter: Halle und Club waren fast durchgängig überfüllt und man musste sehr viel früher rein, um einen guten Platz zu bekommen, zu Lasten des vorhergehenden Auftritts im Werk. Es gingen auch Gerüchte rum, dass die Zuschauerkapazität im Vergleich zu früher etwas erhöht wurde. Letztes Jahr hatte ich das Gefühl, dass wegen Corona weniger da waren und 2019 war das Wetter so gut, dass alle im Biergarten saßen. Da sollten sich das Backstage und der Sackermann unbedingt eine Lösung für nächstes Jahr einfallen lassen, wenn sie sich nicht auf die Witterung verlassen wollen.
 
War mein erstes DEMM

Highlights am Samstag Sulphur Aeon, DNS, Necrophobic & Candlemass.

Thy Light nur 2-3 Songs gesehen, Halle war zu unangenehm eng.


Highlights Sonntag :

Heretoir (!!!!!), Sacramentum , Triumph of Death (!!!!), Imperial Triumphant.


Misþyrming & Enisum leider nicht gesehen, weil die Halle zu vollgestopft war.

Bei entsprechendem Line Up 2024 wieder dabei !
 
So kurze Berichterstattung live aus dem Flixbus, auf der gefühlt ewigen Heimreise.

Mein erstes DEMM ist vorbei und ich glaube, ein neues Lieblingsfestival gefunden zu haben. Line Up, Location, Leute, Sound, Getränkeauswahl, alles hat hier gestimmt.

Highlights am ersten Tag waren zunächst Sulphur Aeon, die mal wieder die Bude abgerissen haben. Danach mit Agrypnie eine schöne Überraschung erlebt bevor Necrophobic voller Spielfreude wieder eine klasse Show dargeboten haben. Candlemass war dann die perfekte Abwechslung und haben ihren Headlinerslot gut ausgefüllt. Grave hatte ja leider abgesagt aber Pugent Stench haben einen ordentlichen Rausschmeißer gegeben.

Etwas enttäuscht hatte mich In Aphelion aber dieser Slot um 14:30 ist auch etwas unglücklich.

Tag 2 ging schon wieder mit einem Hammer los. Heretoir hatte zwar auch den 14:30 Slot und es war deutlich weniger los als am Tag zuvor aber Holy Cow, war das ein geiler Auftritt. Enisum dann zum Entspannen in der Halle waren auch cool. Manchmal ein bisschen zu ruhig für meinen Geschmack.

Weiter ging die wilde Fahrt nach einer kurzen Chillout-Session im Biergarten mit Sacramentum. Die Schweden haben sie beste Show des Wochenendes geboten und dazu noch das komplette Far Away From The Sun dargeboten. Ganz starke Nummer! Bei Naglfar war die Stimmung schon wieder einen Tick besser und auch dieser Gig hat mich überzeugt. Headliner Time: Das Hellhammer Tribute war auch richtig nice und Tom sichtlich gut gelaunt. Danach nochmal in die Halle zu Mispyrming und in den Club, in dem mir Imperial Triumphant gar nicht so crazy rüberkamen als auf Platte.

Zum Abschluss wollten wir nochmal Rotting Christ so nebenbei mitnehmen aber dass die Griechen nochmal so die Hütte abbrennen...damit habe ich nicht mehr gerechnet. Fette Stimmung, fette Show, fast perfekte Setlist - so kann man mal ein Festival beenden.

Fazit: Absolut top! Nächstes Jahr sind wir sicher wieder dabei! In der Halle und im Club kann es ganz schön kuschelig werden und alles in allem wieder eine teure Angelegenheit aber das ist meckern auf hohem Niveau.
 
Triumph of Death Auftritt war fast perfekt,Tom schon fast zu gut gelaunt, tolle Band, toller Sound, tolles Publikum, wenn sie noch Circle of the Tyrants als Rauschmeisser gezockt hätten wäre es das non plus Ultra gewesen:jubel:

Noch paar Bemerkungen zum Backstage, sehr sehr coole Location.
Wenn ich in der nähe wohnen würde wäre ich Stammgast.

Es hat mich überrascht, dass dort Glasflaschen und auch Krüge rausgegeben werden,
aber positiverweise kaum zerbrochene Flaschen gesehen.

Essenstechnisch dürfte es bisschen mehr Auswahl geben, noch 1-2 Streetfood Stände wären wünschenswert.
Beim Burgerstand hat man wohl teilweise ziemlich lange gewartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ein wirklich sehr schönes Wochenende dort gehabt!

Die Organisation war so, dass eine Band ohne Überschneidung im Werk spielt (wem das nichts sagt, die große Halle) und anschließend (wenn im Werk umgebaut wird) zwei Bands parallel in Halle (mittelgroß) und Club (klein). Wie hier schon geschrieben wurde war es dadurch in der Halle und im Club oft sehr voll, im Club kann man außen über die Treppe auch rein und bekommt so trotzdem einen recht guten Platz. In der Halle bin ich manchmal nur sehr weit hinten gestanden.
Auch gibt es hierdurch keine Umbaupausen die man wirklich mitbekommt, da zwischen den Auftritten immer nur 5-10 Minuten liegen.

Am Samstag waren die Bands die ich hauptsächlich sehen wollte In Aphelion, Necrophobic, Hypnos und Grave. In Aphelion leider etwas den Anfang verpasst, es war super aber ich hätte mir einen späteren Slot gewünscht. Verstehe es aber natürlich durch die Überschneidungen mit Necrophobic da so etwas Pause zwischen den beiden Auftritten möglich war. Necrophobic dann eines meiner Highlights, haben wirklich abgeliefert und ich konnte sehr weit vorn sein. Sie hatten eine andere Set List als zuletzt als ich sie im November gesehen habe. Hypnos haben im Club gespielt, waren wirklich super drauf. Verfolge die Band schon einige Jahre seit sie mal hier in der Nähe gespielt haben und hab mich sehr gefreut sie mal wieder zu sehen. Deren Merch war auch echt sehr günstig, hab einen Zehner für ein Shirt bezahlt. Für mich persönlich war die Überschneidung mit Skyforger schade, die hätte ich mir sonst auch gern angeschaut! Grave mussten dann leider absagen. Kurzfristig wurde ein Ersatz mit Schirenc Plays Pungent Stench gefunden. Hierzu kann ich jetzt nicht wirklich was schreiben, da ich da leider nur die letzten beiden Nummern dann mitbekommen habe. Mich hat davor der Nachthunger gepackt und einige andere wohl auch, daher bin ich ziemlich lange bei den Burgern angestanden. Ich bin mit Pungent Stench auch nicht sonderlich vertraut, aber finde es gut dass so kurzfristig eine Lösung gefunden wurde!
Ansonsten haben mich am Samstag noch Endonomos und Kvaen überrascht, die ich vorher beide nicht oder nur dem Namen nach kannte.

Der Sonntag startete dann mit Heretoir, toller Auftritt und ich war auch sofort wieder in Stimmung für den Tag. Weiter ging es zu Enisum in der Halle. Danach spielten dann Kanonenfieber, die für 1914 eingesprungen sind. Haben gut Stimmung gemacht, auch wenn ich damit nicht wirklich warm werde.
Sacramentum top, auch wenn ich nicht alles gesehen hab weil ich etwas Pause machen wollte. Das erste Highlight für mich gestern, Triumph of Death! Da hat für mich alles gestimmt! Bei Misþyrming war es sehr voll in der Halle. Konnte dann nur ganz hinten vom Eingang aus das ganze betrachten was natürlich schade war für mich. Hatte allerdings auch nicht mehr die Energie mir einen besseren Platz zu sichern. Zum Abschluss dann Rotting Christ, also ein mehr als würdiger Abschluss für das Festival!

Für mich war es das zweite DEMM, 2017 war ich schonmal dort, wenn auch nur an einem Tag. Nächstes Jahr aber sehr gerne wieder!

Wie waren denn die Preise für Essen und Getränke so?
Halbe Bier 4,50
Hot Dog 4,50
Pommes glaube ich 3,50
Hamburger /Cheeseburger 8,50 oder 9€ (Waren aber von der Größe her ganz gut und eine ordentliche Portion Fleisch!)
Merchpreise waren unterschiedlich je nach Band.

Mehr Preise hab ich grad nicht mehr im Kopf. Die Getränke waren die normalen Preise wie sonst auch, beim Essen soweit ich weiß auch. Es gab mehrere Essensstände, den Food Truck am Eingang, den Hot Dog Stand vor dem Werk, etwas versteckt wenn man seitlich am Werk vorbei und runter geht (weiß aber nicht was es dort gab) und angeblich gabs im Werk Chili. Ich weiß aber nicht wo, das ist irgendwie an mir vorbei gegangen.
 
Habe ein wirklich sehr schönes Wochenende dort gehabt!

Die Organisation war so, dass eine Band ohne Überschneidung im Werk spielt (wem das nichts sagt, die große Halle) und anschließend (wenn im Werk umgebaut wird) zwei Bands parallel in Halle (mittelgroß) und Club (klein). Wie hier schon geschrieben wurde war es dadurch in der Halle und im Club oft sehr voll, im Club kann man außen über die Treppe auch rein und bekommt so trotzdem einen recht guten Platz. In der Halle bin ich manchmal nur sehr weit hinten gestanden.
Auch gibt es hierdurch keine Umbaupausen die man wirklich mitbekommt, da zwischen den Auftritten immer nur 5-10 Minuten liegen.

Am Samstag waren die Bands die ich hauptsächlich sehen wollte In Aphelion, Necrophobic, Hypnos und Grave. In Aphelion leider etwas den Anfang verpasst, es war super aber ich hätte mir einen späteren Slot gewünscht. Verstehe es aber natürlich durch die Überschneidungen mit Necrophobic da so etwas Pause zwischen den beiden Auftritten möglich war. Necrophobic dann eines meiner Highlights, haben wirklich abgeliefert und ich konnte sehr weit vorn sein. Sie hatten eine andere Set List als zuletzt als ich sie im November gesehen habe. Hypnos haben im Club gespielt, waren wirklich super drauf. Verfolge die Band schon einige Jahre seit sie mal hier in der Nähe gespielt haben und hab mich sehr gefreut sie mal wieder zu sehen. Deren Merch war auch echt sehr günstig, hab einen Zehner für ein Shirt bezahlt. Für mich persönlich war die Überschneidung mit Skyforger schade, die hätte ich mir sonst auch gern angeschaut! Grave mussten dann leider absagen. Kurzfristig wurde ein Ersatz mit Schirenc Plays Pungent Stench gefunden. Hierzu kann ich jetzt nicht wirklich was schreiben, da ich da leider nur die letzten beiden Nummern dann mitbekommen habe. Mich hat davor der Nachthunger gepackt und einige andere wohl auch, daher bin ich ziemlich lange bei den Burgern angestanden. Ich bin mit Pungent Stench auch nicht sonderlich vertraut, aber finde es gut dass so kurzfristig eine Lösung gefunden wurde!
Ansonsten haben mich am Samstag noch Endonomos und Kvaen überrascht, die ich vorher beide nicht oder nur dem Namen nach kannte.

Der Sonntag startete dann mit Heretoir, toller Auftritt und ich war auch sofort wieder in Stimmung für den Tag. Weiter ging es zu Enisum in der Halle. Danach spielten dann Kanonenfieber, die für 1914 eingesprungen sind. Haben gut Stimmung gemacht, auch wenn ich damit nicht wirklich warm werde.
Sacramentum top, auch wenn ich nicht alles gesehen hab weil ich etwas Pause machen wollte. Das erste Highlight für mich gestern, Triumph of Death! Da hat für mich alles gestimmt! Bei Misþyrming war es sehr voll in der Halle. Konnte dann nur ganz hinten vom Eingang aus das ganze betrachten was natürlich schade war für mich. Hatte allerdings auch nicht mehr die Energie mir einen besseren Platz zu sichern. Zum Abschluss dann Rotting Christ, also ein mehr als würdiger Abschluss für das Festival!

Für mich war es das zweite DEMM, 2017 war ich schonmal dort, wenn auch nur an einem Tag. Nächstes Jahr aber sehr gerne wieder!


Halbe Bier 4,50
Hot Dog 4,50
Pommes glaube ich 3,50
Hamburger /Cheeseburger 8,50 oder 9€ (Waren aber von der Größe her ganz gut und eine ordentliche Portion Fleisch!)
Merchpreise waren unterschiedlich je nach Band.

Mehr Preise hab ich grad nicht mehr im Kopf. Die Getränke waren die normalen Preise wie sonst auch, beim Essen soweit ich weiß auch. Es gab mehrere Essensstände, den Food Truck am Eingang, den Hot Dog Stand vor dem Werk, etwas versteckt wenn man seitlich am Werk vorbei und runter geht (weiß aber nicht was es dort gab) und angeblich gabs im Werk Chili. Ich weiß aber nicht wo, das ist irgendwie an mir vorbei gegangen.

Das klingt in der Tat relativ normal. Hab ich von 2019 so ähnlich im Kopf. Danke für die Rückinfo :).
 
Den Kanonenfieber-Auftritt gibt es jetzt auf Blu Ray und auf Youtube bei Black Metal Promotion. Natürlich auch auf Tonträger.
 
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