Das Solo, das Adrian Smith in Stranger In A Strange Land von Iron Maiden spielt.... das ist ganz großes Gänsehaut-Gefühlskino. Ich bekomme da jedesmal eine unbeschreibliche Gänsehaut und ein Gefühl von Ehrfurcht, was mir die Tränen in die Augen treibt. Für mich einer der großartigsten Maiden-Momente überhaupt. Und da Maiden bei mir im Metal ganz oben stehen, ist es für mich das beste Gitarrensolo im Metal.
Die furiose futuristische Verfolgungsjagd zwischen Murray und Smith in Caught Somewhere In Time oder Alexander The Great, eigentlich so ziemlich Alles vom Somewhere In Time Album würde ich schon in die Creme de la Creme der Axtkunst einordnen.
Wenn man auch mal den heiligen Metal verlassen darf:
Steve Hackett in "Firth Of Fifth" von Genesis: Sobald das Keyboardcrescendo von Tony Banks endet und diese herrlichen langezogenen Gitarrenmelodien erstrahlen... Entenpelle. Wie Sonnenstrahlen, die sich am Rand einer Wolke brechen... Was Hackett da seiner Gibson entlockt, sprengt die Grenzen des Genres bei weitem. Einer der ganz großen Meister.
Ansonsten: Ram It Down von Judas Priest (Tipton/Downing), Stargazer von Rainbow (Blackmore), Lonely Is The Word von Black Sabbath (Iommi), Starship Trooper von Yes (Steve Howe), Promised Land von Queensryche (Chris De Garmo), Echoes von Pink Floyd (David Gilmour)....