Die verschiedenen Musik-Formate

Also, was ich nicht schlecht finde, ist das Argument von @emskopp der meinte, dass ein paar Songs es auf das Album nicht geschafft haben aber thematisch dazu passen und in sich stimmig sind. Iron dawn fällt mir da zB ein.

@Lobi siehst Du, DAS ist ein Argument. Wenn es teurer wird und das Geld einfach nicht reicht, finde ich das durchaus nen Grund. Danke dafür.
Was Deine Meinung zu meiner Ansicht betrifft: Eben aus dem Grund, WEIL mir das fundierte Hintergrundwissen fehlt, habe ich das Thema überhaupt in den Raum gestellt und wollte Eure Meinung dazu hören, UM mich eines besseren belehren zu lassen. Mir hat der von mir angenannte schale Geschmack des Gefühls (und nicht etwa der BEHAUPTUNG!) um der Feigheit der Band selber nicht geschmeckt, deshalb wollte ich ihn aus dem Mund bekommen. Darum dieser Thread.
Warum das für Dich Lamentieren ist, keine Ahnung. Dein erster Beitrag in diesem Thema spricht allerdings ohnehin für sich. Wie soll man da glauben, dass Du noch ernsthaft an dem Thema interessiert warst oder bist, um es ebenfalls mal freundlich zu formulieren.
 
Jailer schrieb:
Warum das für Dich Lamentieren ist, keine Ahnung. Dein erster Beitrag in diesem Thema spricht allerdings ohnehin für sich. Wie soll man da glauben, dass Du noch ernsthaft an dem Thema interessiert warst oder bist, um es ebenfalls mal freundlich zu formulieren.
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Ich sammle Lathe-Pressungen.

Edit: und trotz aller Ironie des ersten Beitrags, macht das die späteren Beiträge auch nicht weniger richtig. Meine Güte...
 
Lobi schrieb:
Ich sammle Lathe-Pressungen
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Wie läuft das eigentlich mit diesen Lathe Cuts? Werden die „on demand“ hergestellt oder in (wahrscheinlich kleiner) Auflage? Ich hab sowas noch nie in der Hand gehabt, daher find ich das schon interessant.
Die Teile laufen auf normalen Schallplattenspielern, oder?
 
Jailer schrieb:
Wie läuft das eigentlich mit diesen Lathe Cuts? Werden die „on demand“ hergestellt oder in (wahrscheinlich kleiner) Auflage? Ich hab sowas noch nie in der Hand gehabt, daher find ich das schon interessant.
Die Teile laufen auf normalen Schallplattenspielern, oder?
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Ja, klar. Sehen aus wie normale Vinyls, gerade nett für Sonderformate (3" oder 6", etc), nur die Herstellung ist natürlich anders. Musst mal googlen, da gibt es Videos dazu. Sound ist nicht gerade gut und auch so sind die Dinger halt tatsächlich ohne großen Mehrwert. Für Kleinstauflagen natürlich nett; ich seh das eher dann auch als Fangeschenke und Erinnerungsstücke zu einem speziellen Event (Konzert, Jubiläum oder so). Ich kenne das speziall von Hardcore/Grindcore-Bands. Wie auch Floppy-Discs oder USB-Sticks oder so Kram. Nette Collectables. Mehr einfach auch nicht. Zeitgenössische Lathes sind in der Regel auch nicht viel wert (ist egal). Kann man von klassischen Jazz-Aufnahmen und so dann wiederum nicht behaupten.
 
"Feigheit" verstehe ich halt null. Es gibt zahlreiche EPs, die nicht notgedrungen kurz sind, sondern absichtlich. Z.B. Weil es ein isoliertes Konzept gibt, das mit fünf Songs ausformuliert ist. Sowas finde ich total super. Ich wünsche mir sogar andersrum bei einigen Alben, man hätte aus den besten fünf Songs eine EP gemacht. Länge ist doch kein Qualitätsmerkmal. Hätten AC/DC ihre fünf guten Songs auf eine EP gepackt statt 80 Alben rauszubringen, fände ich die bspw viel weniger kacke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1984 schrieb:
"Feigheit" verstehe ich halt null. Es gibt zahlreiche EPs, die nicht notgedrungen kurz sind, sondern absichtlich. Z.B. Weil es ein isoliertes Konzept gibt, das mit fünf Songs ausformuliert ist. Sowas finde ich total super. Ich wünsche mir sogar andersrum bei einigen Alben, man hätte aus den besten fünf Songs eine EP gemacht. Länge ist doch kein Qualitätsmerkmal. Hätten AC/DC ihre fünf guten Songs auf eine EP gepackt statt 80 Allem rauszubringen, fände ich die bspw viel weniger kacke.
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Ja, ja und nochmals ja.
 
1984 schrieb:
"Feigheit" verstehe ich halt null. Es gibt zahlreiche EPs, die nicht notgedrungen kurz sind, sondern absichtlich. Z.B. Weil es ein isoliertes Konzept gibt, das mit fünf Songs ausformuliert ist. Sowas finde ich total super. Ich wünsche mir sogar andersrum bei einigen Alben, man hätte aus den besten fünf Songs eine EP gemacht. Länge ist doch kein Qualitätsmerkmal. Hätten AC/DC ihre fünf guten Songs auf eine EP gepackt statt 80 Allem rauszubringen, fände ich die bspw viel weniger kacke.
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Länge ist immer gut, Feigheit im Zshg. mit EPs ohne Worte. Reverend Bizarres "Harbinger Of Metal" ist lang und kuzweilig. Ach so, AC/DC bis 1990 sind famos geil, mit Bon noch etwas geiler.
 
Du hast genug Ideen für 45 Minuten Spielzeit? Mach nen Album!
Du hast Ideen für 1-2 richtig geile Songs? Mach ne Single!
Du hast Ideen für rund 25 Minuten Spielzeit? Mach ne EP.
Du hast Ideen für wesentlich mehr als 45 Minuten? MACH ZWEI ALBEN! Oder reduzier dich runter, die meisten Alben 45+ Minuten wären mit 45 Minuten (oder sogar noch weniger) weit besser. Es sei denn, du heißt Swallow the Sun, dann sei Swallow The sun.
 
Ich denke für viele neue Bands die in den "Startlöchern" stehen und so ein paar fertige Lieder haben, ist ne EP in erster Linie Werbung für Gigs.
Jeder Veranstalter/ Clubbesitzer, etc. möchte vorher was von der Band hören, aber die wenigsten davon benötigen ein ganzes Album. Und wenn dann der Gig in 2 Monaten ausgemacht ist, hat man ja noch Zeit für ein bis zwei neue Stücke.
Dazu noch ein Cover und das reicht auch meist um als Vorband für ca. 30min. ins Programm zu rutschen.



Bei Line up wechseln finde ich ne EP im Anschluss eigentlich auch ganz gut.
 
HellAndBack schrieb:
Du hast Ideen für rund 25 Minuten Spielzeit? Mach ne EP.
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So einfach ist das. Ich muss die ganze Zeit an "Come, Reap" denken, mein TDB-Fave. Da stimmt alles, inkl. knapper Spielzeit, die einen wünschen lässt, das Album wäre länger (ganz anders dann bei der ersten full length, wo genau der EP-Wunsch bei mir auftrat). Anderes Beispiel: "Abandon All Life" von Nails, bei der man nach 17 Minuten erstmal Luft holen muss. Fände ich als 45+Min-Album völlig beknackt. Gegenbeispiel: Auf Brutus' Album "Burst" sind ein paar tolle Hits drauf, die zu meinen meistgespielten und liebsten Songs des vergangenen Jahres gehören, der Rest ist Füllmaterial. Da ärgere ich mich immer ein bisschen und denke: Als EP wäre das locker 'ne 9, so ist es nur 'ne 7.
 
Ich muss die ganze Zeit an "Come, Reap" denken, mein TDB-Fave. Da stimmt alles, inkl. knapper Spielzeit, die einen wünschen lässt, das Album wäre länger (ganz anders dann bei der ersten full length, wo genau der EP-Wunsch bei mir auftrat).
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Bei mir witzigerweise gar nicht. Finde das Album gut so wie es ist.
 
Okay, ich geb zu, das Wort Feigheit war von mir falsch gewählt. Ich entschuldige mich dafür und nehm es zurück.
Letztlich hat mir der Gedanke eben selber nicht gepasst und ich wollte ein paar Argumente von Euch, um eben dies auszuhebeln und die Notwendigkeit bzw. Berechtigung von EPs einzusehen.
Und ja, es gibt ein paar Argumente, die ich völlig okay finde und nachvollziehen kann.
Danke dafür an Euch! :top:
 
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