Euer bizarrstes Alltagserlebnis?

Vor ca 5 Jahren oder so las ich auf dem schwarzen Brett des Rechenzentrums eine Anzeige "Hat noch jmd Druckguthaben uebrig". Da es Ende Maerz war und ich noch 8€ oder so auf dem Konto hatte, die in wenigen Tagen eh verfallen waeren und ich bis dahin nicht mehr komplett verdruckt haette, meldete ich mich darauf, wir machten einen Termin Sa. morgens im Rechenzentrum aus, normalerweise sollte das dann ne Sache von ner viertel Stunde sein. Druckauftrag absenden, ich gebe meine Zugangsdaten ein, dass der Betrag von meinem Konto abgebucht wird, tschuess. Der Typ fummelte also am Rechner auf der Suche nach seiner Datei und sagte dann ploetzlich so, ich sei ein Geschenk Gottes, dass ich so grosszuegig sei und ihm mit meinem ueberschuessigen Guthaben aushelfe... Okay... o_O Und dann fing er an zu erzaehlen. Er kaeme wohl urspruenglich aus Syrien (warum er namens- und sprachtechnisch einen eher franzoesischen Eindruck machte, weiss der Teufel), hat zwischendurch auch mal irgendwas anderes irgendwo im Ausland studiert, bis er dann hierher zum jetzigen Studium gekommen war. Und er sei auch mal islamisch gewesen, aber dann zum Christentum konvertiert. Im Laufe der naechsten vier(!) Stunden kam er von allerhand theologischer und bibelhistorischer Theorie bis hin zu irgendwelchen Verschwoerungen, dass die Amerikaner die Weltmacht an sich reissen wollten, und watweissich noch alles zu sprechen. Zog zwischendurch eine Bibel aus seiner Tasche und zeigte dadrin irgendwelche anscheinend relevanten Passagen. Nach einer Ewigkeit hatte er endlich seinen Druckauftrag, diverse esoterisch anmutende Farbkreise und Flussdiagramme abgewickelt, bedankte sich nochmal fuer meine goettliche Gabe und schenkte mir zum Abschied seine Bibel und einen Apfel "vom Baum der Erkenntnis" aus seiner Tasche. Holy Christ...!
Fuer jemanden, der theologisch bewandert ist, waere das vielleicht sogar tlw. eine interessante Diskussion geworden, aber ich konnte einfach nach wenigen Minuten gar nicht mehr folgen... :D
 
Ich habe im Zivildienst in der ersten Woche einen Ausflug mit einer Gruppe erwachsener geistig Behinderter gemacht. Wir wollten Sesselllift fahren, der Betreiber meinte, bei jedem müsste eine Betreuungsperson mitfahren. 2 Betreuer, 12 Personen, nun ja - schwierig umzusetzen. Einer meinte: 'Ich bin vielleicht behindert, aber nicht blöd. Ich hüpf doch nicht aus dem Lift.'

Das kam unerwartet. Hat die Zeit aber entscheidend geprägt. :D
 
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Auf dem Weg zur Arbeit ist mir mal von einem behinderten Menschen im Rollstuhl ein zackiges "Si** He**" hinterher gerufen worden. Welch Ironie!
 
Mir hat mal ein Einbeiniger erzählt, daß er eine unsichtbare Zigarette raucht. Und er trug einen gelben Glockengürtel über seinen Mantel, so ähnlich wie der aus in Plan 9....
 
Eines der bizarrsten Erlebnisse hatte ich einmal in einem Hostel in Rom. Ich habe da in einem 6 Bettzimmer übernachtet, in dem nur ich und eine japanische Touristin war. Ich war dann noch bis ca. 2 in der Früh unterwegs, bis ich wieder ins Zimmer zurück gekommen bin. Natürlich mal neugierig geschaut, ob vielleicht neue Leute dazugekommen, aber da sind nirgendwo andere Koffer oder so gewesen. Ich bin dann schlafen gegangen.

Irgendwann bin ich dann von einem Geräusch wach geworden. Das Zimmer war komplett dunkel, aber von der Straßenlaterne ist trotzdem noch ganz gut Licht reingekommen. Auf einmal sehe ich da eine rothaarige auf allen Vieren kriechend. Dazu hat sie noch gebellt, geknurrt, und in meinem Koffer, der mittig vom Zimmer lag, herumgeschnüffelt wie ein Hund. Ich bin halt fassungslos im Bett gelegen und hab mir nur gedacht „What the Fuck“. Ich hab dann darauf etwas gemacht, was vielleicht nicht die klügste Entscheidung in meinem Leben war. Ich war halt extrem müde und bin einfach wieder schlafen gegangen und war dann auch recht schnell wieder im Land der Träume. Das ganze Erlebnis hat sicher nur 2o Sekunden gedauert und ich hab auch nicht mitbekommen, was die Rothaarige sonst noch so in dem Zimmer gemacht hat.

Als es dann hell war, bin ich wieder aufgewacht. Die Rothaarige war weg und die Japanerin hat auch friedlich geschlafen. Ich hab dann schnell wegmüssen, weil ich noch einen Zug erwischen musste und bin in der Früh irgendwann aus dem Hostel ausgecheckt. Was eigentlich sehr schade ist, weil ich hätte die Japanerin nämlich schon gerne gefragt, ob sie das auch mitbekommen hat.
 
In einem Praktikum in der Suchtklinik habe ich für zwei Monate bei Nonnen gelebt. Wir hatten ein Haus am Waldrand und unten lebten die beiden Borromäerinnen und oben ich. In einer Nacht bin ich von einem Lärm aufgewacht. Ich stand senkrecht im Bett, da es ein Schreien war, das wie ein Tier, aber auch wie ein Mensch klang. Laut, durchdringend und furchteinflößend. Bin dann zur Treppe geschlichen um zu hören, ob da irgendwas ist, aber die hat geknarrt und ich bin mitten drin stehen geblieben und erstarrt. Der Lärm kam vom Gefühl her eher von drinnen, als vom Wald. Ich hatte sehr starke Angst und mir sind in dem Moment alle Horrorfilme eingefallen, die ich in meinem ganzen Leben geguckt habe. Saß dann im Endeffekt mit einem Obstmesser in der Hand im Bett, das ich im Zimmer hatte, um mal nen Apfel zu essen. Irgendwann bin ich wohl wieder eingenickt. Am nächsten Tag habe ich die eine Nonne getroffen und gefragt, ob sie in der Nacht auch den Lärm gehört hätte. Sie guckte nur ganz ruhig, meinte "Nein." und ist gegangen.

2 Nonnen + nächtliche Schreie + mein Kopfkino = Pherkel
Wobei, das kann‘s ja nicht gewesen sein, wie schon König D. wußte: „Nuns have no fun“
 
Ich war mit 16 mal für eine Woche in London von der Schule aus. Wir wohnten in einem Hotel, direkt an der Paddington Station. Ein typisch altehrwürdiges, knuffiges englisches Hotel, bis zum 1. Stock. Darüber war es dann die reinste Bruchbude und es wurde mit jedem Stockwerk schlimmer. Etagenklo und -bad, komplett überflutet alles, es war grauenhaft. Jedenfalls wohnte ich mit drei anderen in einem Zimmer im 3. Stock, als wir am dritten oder vierten Tag spätabends plötzlich vom Zimmer über uns seltsamen Lärm hörten. Das war eine Art rhythmischer, mehrstimmiger Gesang, monoton an- und abschwellend. Da ich zu der Zeit anfing, mich mit Black Metal zu beschäftigen und auch mit der zugrundeliegenden Ideologie des Satanismus hatte ich natürlich sofort Bilder einer schwarzen Messe im Kopf. Das war mit Abstand das gruseligste, was ich jemals erlebt habe. In dieser Nacht ist keiner auf´s Klo.
 
Eines der bizarrsten Erlebnisse hatte ich einmal in einem Hostel in Rom. Ich habe da in einem 6 Bettzimmer übernachtet, in dem nur ich und eine japanische Touristin war. Ich war dann noch bis ca. 2 in der Früh unterwegs, bis ich wieder ins Zimmer zurück gekommen bin. Natürlich mal neugierig geschaut, ob vielleicht neue Leute dazugekommen, aber da sind nirgendwo andere Koffer oder so gewesen. Ich bin dann schlafen gegangen.

Irgendwann bin ich dann von einem Geräusch wach geworden. Das Zimmer war komplett dunkel, aber von der Straßenlaterne ist trotzdem noch ganz gut Licht reingekommen. Auf einmal sehe ich da eine rothaarige auf allen Vieren kriechend. Dazu hat sie noch gebellt, geknurrt, und in meinem Koffer, der mittig vom Zimmer lag, herumgeschnüffelt wie ein Hund. Ich bin halt fassungslos im Bett gelegen und hab mir nur gedacht „What the Fuck“. Ich hab dann darauf etwas gemacht, was vielleicht nicht die klügste Entscheidung in meinem Leben war. Ich war halt extrem müde und bin einfach wieder schlafen gegangen und war dann auch recht schnell wieder im Land der Träume. Das ganze Erlebnis hat sicher nur 2o Sekunden gedauert und ich hab auch nicht mitbekommen, was die Rothaarige sonst noch so in dem Zimmer gemacht hat.

Als es dann hell war, bin ich wieder aufgewacht. Die Rothaarige war weg und die Japanerin hat auch friedlich geschlafen. Ich hab dann schnell wegmüssen, weil ich noch einen Zug erwischen musste und bin in der Früh irgendwann aus dem Hostel ausgecheckt. Was eigentlich sehr schade ist, weil ich hätte die Japanerin nämlich schon gerne gefragt, ob sie das auch mitbekommen hat.
Spooky! Ich hätte mich wahrscheinlich eingenäßt....
 
Vor ca 5 Jahren oder so las ich auf dem schwarzen Brett des Rechenzentrums eine Anzeige "Hat noch jmd Druckguthaben uebrig". Da es Ende Maerz war und ich noch 8€ oder so auf dem Konto hatte, die in wenigen Tagen eh verfallen waeren und ich bis dahin nicht mehr komplett verdruckt haette, meldete ich mich darauf, wir machten einen Termin Sa. morgens im Rechenzentrum aus, normalerweise sollte das dann ne Sache von ner viertel Stunde sein. Druckauftrag absenden, ich gebe meine Zugangsdaten ein, dass der Betrag von meinem Konto abgebucht wird, tschuess. Der Typ fummelte also am Rechner auf der Suche nach seiner Datei und sagte dann ploetzlich so, ich sei ein Geschenk Gottes, dass ich so grosszuegig sei und ihm mit meinem ueberschuessigen Guthaben aushelfe... Okay... o_O Und dann fing er an zu erzaehlen. Er kaeme wohl urspruenglich aus Syrien (warum er namens- und sprachtechnisch einen eher franzoesischen Eindruck machte, weiss der Teufel), hat zwischendurch auch mal irgendwas anderes irgendwo im Ausland studiert, bis er dann hierher zum jetzigen Studium gekommen war. Und er sei auch mal islamisch gewesen, aber dann zum Christentum konvertiert. Im Laufe der naechsten vier(!) Stunden kam er von allerhand theologischer und bibelhistorischer Theorie bis hin zu irgendwelchen Verschwoerungen, dass die Amerikaner die Weltmacht an sich reissen wollten, und watweissich noch alles zu sprechen. Zog zwischendurch eine Bibel aus seiner Tasche und zeigte dadrin irgendwelche anscheinend relevanten Passagen. Nach einer Ewigkeit hatte er endlich seinen Druckauftrag, diverse esoterisch anmutende Farbkreise und Flussdiagramme abgewickelt, bedankte sich nochmal fuer meine goettliche Gabe und schenkte mir zum Abschied seine Bibel und einen Apfel "vom Baum der Erkenntnis" aus seiner Tasche. Holy Christ...!
Fuer jemanden, der theologisch bewandert ist, waere das vielleicht sogar tlw. eine interessante Diskussion geworden, aber ich konnte einfach nach wenigen Minuten gar nicht mehr folgen... :D

Mooooooment! War nicht die Verköstigung des Apfels vom Baum der Erkenntnis durch (zunächst) Eva das was uns in die Scheiße geritten hat? Mit Tod und Arbeit und Trallalala?
You have been tricked! Again!:D
 
2016 haben AC/DC in Bern gespielt. Ich war die Woche vor dem Gig zufällig auch in Bern und habe kurz den Weg zur Location abgecheckt.

Vor der Location hat mich ein süsses Mädel angequatscht. Hat mich gefragt ob ich kurz Zeit hatte, dachte mir okay eine Studentin die eine Umfrage machen will, fragt sich mich
ob ich an Gott glaube. Was ich dann verneinte, hat sie mich dann schockiert & traurig angesehen und sagte : Er sei unser Erlöser, ohne ihn gäbe es kein Frieden etc. .....

Habe mich dann verabschiedet. Hat mir dann noch gesagt, dass sie für mein Seelenheil beten würde.
 
2016 haben AC/DC in Bern gespielt. Ich war die Woche vor dem Gig zufällig auch in Bern und habe kurz den Weg zur Location abgecheckt.

Vor der Location hat mich ein süsses Mädel angequatscht. Hat mich gefragt ob ich kurz Zeit hatte, dachte mir okay eine Studentin die eine Umfrage machen will, fragt sich mich
ob ich an Gott glaube. Was ich dann verneinte, hat sie mich dann schockiert & traurig angesehen und sagte : Er sei unser Erlöser, ohne ihn gäbe es kein Frieden etc. .....

Habe mich dann verabschiedet. Hat mir dann noch gesagt, dass sie für mein Seelenheil beten würde.

So was ähnliches ist mir auch schon mal passiert. In der U-Bahn saß ein religiös Eingestellter mir gegenüber, ich in Kutte usw.,er laß in seiner Bibel, und musste mir, als ich ausstieg,
mir ein Kommentar mit auf dem Weg geben, dass auch ich erlöst werden und er für mich beten würde.
Naja, solche Leute beißen ja nicht.
 
2016 haben AC/DC in Bern gespielt. Ich war die Woche vor dem Gig zufällig auch in Bern und habe kurz den Weg zur Location abgecheckt.

Vor der Location hat mich ein süsses Mädel angequatscht. Hat mich gefragt ob ich kurz Zeit hatte, dachte mir okay eine Studentin die eine Umfrage machen will, fragt sich mich
ob ich an Gott glaube. Was ich dann verneinte, hat sie mich dann schockiert & traurig angesehen und sagte : Er sei unser Erlöser, ohne ihn gäbe es kein Frieden etc. .....

Habe mich dann verabschiedet. Hat mir dann noch gesagt, dass sie für mein Seelenheil beten würde.
Gibt beim Menschen keinen Frieden -> Es gibt keinen Gott. :D
 
Immer diese Bibelverwirrten..... Was für arme Teufel. :D
Ich hatte auch mal so einen Fall. Auf der Arbeit. Dabei handelte es sich um jemanden, dem ich das gar nicht zugetraut hätte. Wie das so ist, irgendwann kam man mal ins Gespräch, was über die Fachebene hinausging. Und dann ging es ziemlich schnell los und wurde richtig spooky. Ich sage nur kreationistischer Ansatz....
Ich dachte echt, es mit einem Außerirdischen zu tun zu haben ... Katastrophe.
Wie gesagt war ich bei diesem Menschen da überhaupt nicht drauf vorbereitet, da er Chemiker ist und ich ihm somit eher ein naturwissenschaftliches Weltverständnis zugedacht habe. So kann man sich irren.
 
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Bin letztes Jahr mal auf dem Weg zum Einkaufen über den Hof des Hauses auf eine Blutspur gestoßen, die an der Tür zum Nachbarhaus endete. Die Glastür war übel zugerichtet, aber kein Mensch zu sehen. Aus irgendeinem Fenster beklagte sich eine Frau über den Lärm. Ich bat die Frau doch mal die Polizei zu verständigen. Just in dem Moment kam der Täter durch die zerstörte Tür auf mich zu. Aus seiner Schlagader am Fuß spritze das Blut in hohem Bogen durch die Gegend. Er meinte er wolle die Polizei da raus halten und auch keine Hilfe. Ich bin irgendwie ziemlich ruhig geblieben und bestand darauf, dass ich meiner Ersthelferpflicht nachkommen wolle. Mein Auto stand zum Glück auf dem Hof und der Verbandskasten nicht weit. Der Typ wollte weg und zog eine Blutspur hinter sich her und wurde im Gesicht immer bleicher. Naja, irgendwie hab ich ihn in einen sitzende Positiopn gequatscht in der er sich verbinden liess. Als die Polizei und der RTW eintrafen, hatte der wohl Polizeibekannte nichts besseres zu tun als seinen Puls wieder nach oben zu fahren und sich mit der Polizei zu prügeln. Der junge Mann musste dann umziehen.
 
Vor zwei Jahren oder so war ich mit nem Kumpel vor nem Konzert mal in der Stadt unterwegs, da wurden wir von zwei Leuten (m+w) im Studentenalter angeschnackt. Sie fragten uns, ob uns unsere Getränke schmecken würden (keine Ahnung mehr, was wir für welche dabei hatten) und gaben uns dann eine sehr bunte Karte, auf der groß "Dinner for friends" stand. Ich dachte im ersten Moment, das wär so eine LGBT-Geschichte und die beiden hielten mich und meinen Kumpel für ein homosexuelles Pärchen - damit hätte ich kein Problem gehabt, im Gegensatz zu dem, was dann kam: "Habt ihr denn schon mal von Jesus gehört?" Ich dachte mir nur so, bitte nicht... Auf jeden Fall versuchten sie uns da um Kopf und Kragen zu missionieren und akzeptierten auch überhaupt nicht, dass wir keinerlei Interesse an ihrem Geschwafel hatten. Wir mussten sogar Fragen wie "Warum möchtet ihr denn nichts damit zu tun haben, habt ihr etwa schlechte Erfahrungen gemacht?" über uns ergehen lassen. Leider waren die extrem hartnäckig und irgendwann hatten wir so die Schnauze voll, dass wir gedroht haben, dass wir die Polizei rufen, wenn sie sich jetzt nicht verpulverisieren. Daraufhin sind die beiden ziemlich beleidigt abgezogen.

Ein anderes Mal wollte ich mich draußen vor ein Café setzen, an einem Tisch saß eine Männergruppe mittleren Alters, die "feine Klamotten" anhatten und sich ziemlich unsympathisch verhielten (die Bedienung mit Schätzchen und Süße angeredet, andauernd so Sprüche nach dem Motto "Ich bin der Geilste" etc). Als ich mich an den Tisch daneben setzen wollte, weil das der einzige freie war, meinte einer von denen, ich solle mich da mal schleunigst verpissen, sonst würde er mir eine aufs Maul geben. Dies begründete er damit, dass der Tisch gar nicht mehr frei wäre, sondern ein Kumpel von ihm gleich noch kommen würde. Ich hab mich trotzdem hingesetzt und gesagt, wenn der Kumpel dann kommt, kann er gerne noch mal Bescheid sagen, vielleicht überleg es mir dann nochmal. Dann ist der ernsthaft aufgestanden und wollte mir eine reinhauen. Ich bin ebenfalls aufgestanden und hab mich über den Typen bei der Bedienung beschwert. Ende vom Lied: er konnte wegen seines arschigen Verhaltens gehen, ich konnte in aller Ruhe meinen Kaffee trinken. Ach ja, der Kumpel, für den der Platz eigentlich gedacht war, kam nie.
 
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