Z
Zecke
Guest
Sehr schön, trve Anti Metalcore Alliance wieder am Start
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Na das hat sich schon sehr verändert, und das auch zum Ärgernis einiger alter Besucher. Zumal der Veranstalter ja auch gewechselt hat. Der strebt es an, junge Leute für das Festival zu gewinnen, was ja erstmal nicht schlecht ist, aber dann doch seine Tücken hat (Stichwort Festivalpartytouristen). Im Line Up sind immer wieder ein paar Perlen dabei, aber die Entwicklung der Stilrichtung mit viel Metalcore, Modern Metal und Melo HC nervt schon dezent.War nur 1x beim Force (2007) aber würde gerne mal wieder. :(
Na das hat sich schon sehr verändert, und das auch zum Ärgernis einiger alter Besucher. Zumal der Veranstalter ja auch gewechselt hat. Der strebt es an, junge Leute für das Festival zu gewinnen, was ja erstmal nicht schlecht ist, aber dann doch seine Tücken hat (Stichwort Festivalpartytouristen). Im Line Up sind immer wieder ein paar Perlen dabei, aber die Entwicklung der Stilrichtung mit viel Metalcore, Modern Metal und Melo HC nervt schon dezent.
(Speerspitzen der guten Musik wie z. B. Eskimo Callboy, Callejon oder Subway to Sally)
Da können sich beide Festivals die Hand reichen, aber man muss halt auch erkennen und akzeptieren, dass Festivals mit dieser Größe auch einfach mal viel mehr "Touris" und "Slayer-Brüller" anziehen. Entweder, man kann sich damit arrangieren oder man bleibt zu Hause. Abgesehen davon, gibt es ja genügend Open Airs zur Auswahl. Das Gelände (seit 2017) vom "neuen" Full Force ist halt echt anziehend und für mich immer noch reizvoll.Ist so ähnlich beim Breeze. Da ist es zwar weiterhin der gleiche Veranstalter und das Festival an sich wirkt eher "familiär", aber was mir beim Breeze aber auch immer mehr auffällt, sind die von dir angesprochenen "Festivaltouristen". Diese wollen dann maximal 1-2 Bands sehen (Speerspitzen der guten Musik wie z. B. Eskimo Callboy, Callejon oder Subway to Sally) und den Rest der Zeit gröhlend durch die Gegend ziehen, Flunkyball zum tausendsten Mal zu spielen, vorbeigehende Menschen am Zeltplatz mit dummen "Spielen" oder Sprüchen nerven oder - ganz wichtig - besoffen in der Gegend rumliegen. Stilistisch schafft das Breeze aber noch die Kurve. Das Force hat tatsächlich viel zu wenig Metal mittlerweile im Billing. Die Knüppelnacht fand ich damals MEGA.
seit ca. 15 Jahrenaber die Entwicklung der Stilrichtung mit viel Metalcore, Modern Metal und Melo HC nervt schon dezent.
Nunja, das Festival hat sich ja schon immer als Core/Metal Festival gesehen. Der Mix hat zumindest für mich auch seinen Reiz, aber es ist schon sehr ausgeufert.seit ca. 15 Jahren
With full force hatte mich vor 10-15 Jahren schon gereizt, aber irgendwie passte es nie.
Dieses flunkyball, Schilder hochhalten, Randalieren fand ich immer schon nervig. Gut zu der Zeit bin ich auch mit meinem Kassettenrekorder durch die Gegend geklatscht und habe Leute zugelabert.
Jedenfalls wäre es schade, wenn sich dieser Asi-Trend von Rock am Ring über Wacken und Summer Breeze hin zu With full force und zu immer kleineren Festivals durchsetzt.
Ich glaube aber, dass diese Art von "Verhalten" sich in den letzten Jahren generell sehr breit gemacht. Ich habe das ja selbst bei kleinen Festivals erlebt. Beim ersten Mal war das Pikachu oder Affenkostüm noch ganz "amüsant", aber irgendwann nervt es und wirkt nur noch aufgeblasen. Ich denke schon, dass dieser Trend auch ein paar Jahre anhalten wird. Ich gönne ja jedem seinen Spaß und jeder soll die tollen Tage für sich auf seine Art genießen, aber da wird man automatisch mit reingezogen (Leute anbrüllen, Flunkyball, Genital zeigen, lustige/dumme Musik spielen, KostümXYZ, usw.).Ab und an kann Flunkyball ganz nett sein, man muss ja niemanden Außenstehenden damit nerven. War bei meinen letzten Festivals zwar auch nicht mehr der Fall aber das finde ich noch am wenigsten "schlimm".
Es nervt halt hart, wenn Leute der Meinung sind, sich auf einem Festival ganz "verrückt" geben zu müssen. Stichwort Verkleidungen. Ja, haha, da hat jemand auf einem Metal-/Rockfestival ein Bananen- oder Einhornkostüm an, ich schmeiß mich weg. Naja, erstmal ein Körperteil XY zeigen, damit ich hier an dieser witzigen Gestalt vorbeikomme, die das ja sogar auf die Rückseite einer Bierpalette geschrieben und sich prominent an einem der Wege plaziert hat.
Ich glaube aber, dass diese Art von "Verhalten" sich in den letzten Jahren generell sehr breit gemacht. Ich habe das ja selbst bei kleinen Festivals erlebt. Beim ersten Mal war das Pikachu oder Affenkostüm noch ganz "amüsant", aber irgendwann nervt es und wirkt nur noch aufgeblasen. Ich denke schon, dass dieser Trend auch ein paar Jahre anhalten wird. Ich gönne ja jedem seinen Spaß und jeder soll die tollen Tage für sich auf seine Art genießen, aber da wird man automatisch mit reingezogen (Leute anbrüllen, Flunkyball, Genital zeigen, lustige/dumme Musik spielen, KostümXYZ, usw.).
Sprichst mir aus der Seele. Und ich bin definitiv auch kein Hardliner, bei dem alles TRVE sein muss.Völlig richtig und ich bin der letzte der irgendwelche Verhaltensregeln aufstellen will. Gerade Festivals sind für mich das, was man (auch wenn es eine total abgegriffene Floskel ist) als eine Art "Flucht aus dem Alltag" formulieren kann. Da ist es völlig okay auch mal am Rad zu drehen. Aber genau wie du es sagst, auf meinem ersten Festival fand ich das auch noch irgendwie witzig. Aber mittlerweile fragt man sich, was diese Leute eigentlich selbst für ein Blick auf die Szene haben, da dieser verrückte/humoristische Effekte ja oft dadurch entstehen soll, dass man mit der Atmosphäre der "harten" Musik bricht und einen Kontrast darstellen will. So zumindest mein Eindruck. Dabei ist es ja gerade nicht so, dass das ernste Veranstaltungen sind (abgesehen vielleicht von ein paar Hardliner Black Metal Veranstaltungen).
Kurz gesagt offenbaren diese Leute damit oft auch nur ihr eigenes spießigen Charakter, indem sie auf diese Art mal davon abzuweichen versuchen.
Achja und das Pikachu ist natürlich ein Klassiker der unbedingt in diese Hall of Shame gehört.
Völlig richtig und ich bin der letzte der irgendwelche Verhaltensregeln aufstellen will. Gerade Festivals sind für mich das, was man (auch wenn es eine total abgegriffene Floskel ist) als eine Art "Flucht aus dem Alltag" formulieren kann. Da ist es völlig okay auch mal am Rad zu drehen. Aber genau wie du es sagst, auf meinem ersten Festival fand ich das auch noch irgendwie witzig. Aber mittlerweile fragt man sich, was diese Leute eigentlich selbst für ein Blick auf die Szene haben, da dieser verrückte/humoristische Effekte ja oft dadurch entstehen soll, dass man mit der Atmosphäre der "harten" Musik bricht und einen Kontrast darstellen will. So zumindest mein Eindruck. Dabei ist es ja gerade nicht so, dass das ernste Veranstaltungen sind (abgesehen vielleicht von ein paar Hardliner Black Metal Veranstaltungen).
Kurz gesagt offenbaren diese Leute damit oft auch nur ihr eigenes spießigen Charakter, indem sie auf diese Art mal davon abzuweichen versuchen.
Achja und das Pikachu ist natürlich ein Klassiker der unbedingt in diese Hall of Shame gehört.
Ich erweitere um ein "bisher" nach "MAU"@InTheSignOfEvil : Die "Band "AND MANY MORE" kennste aber, oder ? Die alleine hat schon so manches Festival gerettet....
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