Halloween Dudefest 31.10.2019 - Karlsruhe - LLNN/Lord Dying/Inter Arma etc.

D

Dominik2

Guest
LORD DYING
INTER ARMA
BIG BUSINESS
LLNN
DEATHRITE
EARTH SHIP
NEÀNDER

doors 17.00 - keine überschneidungen - no overlaps - 2 stages

https://de.concerts-metal.com/concert_-_HALLOWEEN_DUDEFEST__JUBEZ_KARLSRUHE-76418.html

https://www.facebook.com/events/451345992123289/

Tickets: https://www.adticket.de/Halloween-Dudefest.html

Falls es mir irgend möglich ist, werde ich die Veranstaltung schon allein wegen den überragenden LLNN besuchen. Hörprobe:
Die in Ami-Medien hochgelobten Lord Dying und Inter Arma laufen mir auf Pladde nicht rein, würden mich aber schon aus Gründen des Wonderfitzens reizen. Insgesamt ein innovatives Line-up!

Problemchen: Während Badener und Württemberger (bei Saarländern und Rpälzern ist das eh klar) am nächsten Tag nix schaffen:D, ist der 1.11 im Land der Hessen kein Feiertag. Also muss ich mal gucken. Gibt leider noch keine Running Order, wenn LLNN als letztes spielen, bin ich wahrscheinlich wieder raus.
 
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Endlich wieder Inter Arma! Und Deathrite gehen natürlich auch immer!
:feierei:

Rest uninteressant bzw unbekannt...
 
Mein Ticket hab ich gestern mal endlich eingetütet, freu mich schon auf nächste Woche, vor allem Big Business mal wieder live zu sehen.
 
Big Stage

Lord Dying 23:20 - 00:15 Uhr
Inter Arma 21:30 - 22:25 Uhr
Big Business 19:45 - 20:35 Uhr

Small Stage

LLNN 22:30 - 23:15 Uhr
Deathrite 20:40 - 21:25 Uhr
Earth Ship 19:00 - 19:40 Uhr
Neànder 18:00 - 18:40 Uhr

Dabeieieiei!!!!!!
 
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Big Stage

Lord Dying 23:20 - 00:15 Uhr
Inter Arma 21:30 - 22:25 Uhr
Big Business 19:45 - 20:35 Uhr

Small Stage

LLNN 22:30 - 23:15 Uhr
Deathrite 20:40 - 21:25 Uhr
Earth Ship 19:00 - 19:40 Uhr
Neànder 18:00 - 18:40 Uhr

Dabeieieiei!!!!!!

Hat sich ein wenig geändert:
Big Stage

Lord Dying 23:20 - 00:15 Uhr
Inter Arma 21:30 - 22:25 Uhr
Big Business 19:45 - 20:35 Uhr

Small Stage

LLNN 22:30 - 23:15 Uhr
Earth Ship 20:40 - 21:25 Uhr
Neànder 19:00 - 19:40 Uhr

Doors: 18.00 Uhr
 
Wie immer alles sehr sauber im Jubez, die Sozialarbeiterin hat alles mit strengen Blick im Griff:

Also nix kabbutmacha, gell!

Für die ausgefallenen Deathrite gibt es ein Freigetränk. Also, die sind schon mehr wert.

Vormerken: Demnächst GEW-Rock, LehrerInnenbands aus der Regio.
 
Für die ausgefallenen Deathrite gibt es ein Freigetränk. Also, die sind schon mehr wert.
Allerdings! Aber nützt ja nix, krank ist krank. Schlimmer wäre es, wenn Inter Arma ausfallen würden. Die sieht man hierzulande ja nicht so oft wie Deathrite.

So, jetzt erstmal noch zum Döner...
 
Von Neander noch die letzten zehn Minuten mitbekommen. Joah, nix verpasst. Der kleine Saal auch nur halb gefüllt.

So, rüber in den großen Saal. Warum müssen die den, auch im Winter, immer so runterkühlen?
*Jacke wieder anzieh*

Inter Arma Merch hab ich auch schon gecheckt. Wird vermutlich nur ein Shirt heute.

Inzwischen spielen Big Business. Hab ich doch schon gesehen, im Vorprogramm von Melvins.

"Der Saal füllt sich" wäre übertrieben. Aber ich glaube, jetzt sind alle da. Prost!
:D
 
Big Business waren schon ziemlich gut, hatte ich so nicht in Erinnerung. Ein Drummer und ein Bassist können zusammen tatsächlich richtige Musik machen! Gut, vom Band gab's Keyboards dazu...

Jetzt live: Der Inter Arma-Soundcheck!

:feierei:
 
Pausenmusik "Motorcycle Emptiness" von den Manic Street Preachers! Hach ja, wunderschöner Song, auch schon ewig nicht mehr gehört...
:verehr:
 
Hach, Inter Arma! ❤️ ❤️ ❤️

Wahn, wie mich deren Konzerte immer völlig in den Bann ziehen und mich emotional Achterbahn fahren lassen! :verehr::verehr::verehr:

Nun doch "Sulphur English"-Vinyl und das graue Shirt erworben, noch ein Bier und dann mal schauen, was LLNN können...

:feierei:
 
Tja, da wagen mal welche was und leider wird das nicht goutiert. Ein Festival mit Bands, die allesamt sehr innovativ genreübergreifende Sounds "ausprobieren" und max. 100 Zahlende, wenn überhaupt. Schade!

Persönlich war der Abend für mich gespalten, zunächst drei relativ lame Bands, dann drei Kracher.

Neander gefielen mir nicht schlecht, die etwas härtere Version von Long Distance Calling, aber eben auch alles sehr vorhersehbar, typisch deutsch.

Big Business waren für mich eine Enttäuschung, der Drummer ein Tier, davon gab es mehrere an diesem Abend, aber in den Sound kam ich überhaupt nicht rein.

Earth Ship verfolgen mich seit Jahren, was auch damit zusammenhängt, dass sie mit meinen Faves Crowbar nicht nur die Booking-Agentur teilen, sondern auch öfters mal mit auf Tour sind. Die Band ist gut eingespielt, macht aber recht langweiligen Sludge ohne Emotionen und echten Hass.

Aber dann:

Der Siegerpokal geht an diesem Abend an Inter Arma, die mit einer ganz eigenständigen Mischung aus Metal, Black Metal, viel Noise (manchmal erinnerten sie mich diesbezüglich an die Kandier Metz) und etwas Sludge und einer an Engagement kaum zu überbietenden Performance ohne Abstriche überzeugten. Wie gesagt, eigenständiges Gemisch, kaum zu beschreiben, außergewöhnlich, fast schon jazzig ohne an Härte zu verlieren. Neue CD für nen 10er wurde eingesackt. Kapelle mit Potential, die man beobachten muss.

Wenig dahinter LLNN, die wieder mit einer unglaublichen Brutalität aufwarteten und diesbezüglich solche Lausbuben wie die aktuell gefeierten Daughters bei weitem überbieten. Die Intensität der Band gepaart mit Post-Metal und Avantgarte Einflüssen ohne dabei studentisch anbiedernd zu klingen, fasziniert mich jedesmal aufs Neue. Allerdings habe ich die Band noch besser gesehen. Die elektronischen Intros zu den Songs waren zu lang und minimierten den "Flow" des Auftritts, welcher insgesamt mit 35 min. auch viel zu kurz geriet. Aber, keine Frage, die Band gehört für mich momentan zu den interessantesten überhaupt, live wie auf Konserve! 2-T-Shirts in sehr geilem Design eingesackt, mach ich sonst nicht, waren aber zudem mit 15 Euro recht günschdig.

Auch die in Ami-Medien stark abgefeierten Lord Dying wussten mit ihrem Mix aus brachial vorgetragenem Post-Irgendwas und stellenweise ruhigen Passagen zu überzeugen. Sicherlich mit Inter Arma die spieltechnisch beste Bands des Abends. Auch hier fällt es schwer den Mix zu beschreiben, fällt selbiger doch arg aus dem gängigen Rahmen. Eine Referenz-Band, die hier wohl niemand kennt, wäre wohl die ehemalige Screamo Band Thursday, die diesen Wechsel zwischen leiseren und schlagkräftigeren Passagen perfektioniert hatte. Lord Dying sind aber insgesamt schon ne härtere Kante. Auch hier außergewöhnlicher Auftritt und auch für die Zukunft ne spannende Kapelle.

Insbesondere die letzten 3 Bands hätten mehr Publikum verdient gehabt!!!

Ansonsten alles fein, außer schlecht eingeschenktes 0,4 Bier für 4 Euro, hoffentlich konnte der Veranstalter damit wenigstes einiges finanziell ausgleichen.
 
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Tja, da wagen mal welche was und leider wird das nicht gutiert. Ein Festival mit Bands, die allesamt sehr innovativ genreübergreifende Sounds "ausprobieren" und max. 100 Zahlende, wenn überhaupt. Schade!

Persönlich war der Abend für mich gespalten, zunächst drei relativ lame Bands, dann drei Kracher.

Neander gefielen mir nicht schlecht, die etwas härtere Version von Long Distance Calling, aber eben auch alles sehr vorhersehbar, typisch deutsch.

Big Business waren für mich eine Enttäuschung, der Drummer ein Tier, davon gab es mehrere an diesem Abend, aber in den Sound kam ich überhaupt nicht rein.

Earth Ship verfolgen mich seit Jahren, was auch damit zusammenhängt, dass sie mit meinen Faves Crowbar nicht nur die Booking-Agentur teilen, sondern auch öfters mal mit auf Tour sind. Die Band ist gut eingespielt, macht aber recht langweiligen Sludge ohne Emotionen und echten Hass.

Aber dann:

Der Siegerpokal geht an diesem Abend an Inter Arma, die mit einer ganz eigenständigen Mischung aus Metal, Black Metal, viel Noise (manchmal erinnerten sie mich diesbezüglich an die Kandier Metz) und etwas Sludge und einer an Engagement kaum zu überbietenden Performance ohne Abstriche überzeugten. Wie gesagt, eigenständiges Gemisch, kaum zu beschreiben, außergewöhnlich, fast schon jazzig ohne an Härte zu verlieren. Neue CD für nen 10er wurde eingesackt. Kapelle mit Potential, die man beobachten muss.

Wenig dahinter LLNN, die wieder mit einer unglaublichen Brutalität aufwarteten und diesbezüglich solche Lausbugen wie die aktuell gefeierten Daughters bei weitem überbieten. Die Intensität der Band gepaart mit Post-Metal und Avantgarte Einflüssen ohne dabei studentisch anbiedernd zu klingen, fasziniert mich jedesmal aufs Neue. Allerdings habe ich die Band schon besser gesehen. Die elektronischen Intros zu den Songs waren zu lang und minimierten den "Flow" des Auftritts, welcher insgesamt mit 35 min. auch viel zu kurz geriet. Aber, keine Frage, die Band gehört für mich momentan zu den interessantesten überhaupt, live wie auf Konserve! 2-T-Shirts in sehr geilem Design eingesackt, mach ich sonst nicht, waren aber zudem mit 15 Euro recht günschdig.

Auch die in Ami-Medien stark abgefeierten Lord Dying wussten mit ihrem Mix aus brachial vorgetragenem Post-Irgendwas und stellenweise ruhigen Passagen zu überzeugen. Sicherlich mit Inter Arma die spieltechnisch beste Bands des Abends. Auch hier fällt es schwer den Mix zu beschreiben, fällt selbiger doch arg aus dem gängigen Rahmen. Eine Referenz-Band, die hier wohl niemand kennt, wäre wohl die ehemalige Screamo Band Thursday, die diesen Wechsel zwischen leiseren und schlagkräftigeren Passagen perfektioniert hatte. Lord Dying sind aber insgesamt schon ne härtere Kante. Auch hier außergewöhnlicher Auftritt und auch für die Zukunft ne spannende Kapelle.

Insbesondere die letzten 3 Bands hätten mehr Publikum verdient gehabt!!!

Ansonsten alles fein, außer schlecht eingeschenktes 0,4 Bier für 4 Euro, hoffentlich konnte der Veranstalter damit wenigstes einiges finanziell ausgleichen.
Oh je, nur 100 zahlende Gäste ist echt ziemlich bitter. Ich war bisher bei den allermeisten Dudefesten anwesend, muss aber gestehen, dass auch ich diese Ausgabe meinem mal wieder arg strapazierten Konzertbudget erspart habe. Die Bands waren da für mich für den Preis einfach nicht interessant genug - am ehesten hat's mir noch um LLNN leid getan...

Daher aber danke für die Berichterstattung.

P.S. Thursday kennt man schon, "Full Collapse" habe ich damals viel gehört (danach hat mich die Band aber verloren). In Lord Dying werde ich jetzt wenigstens mal reinhören, kannte die vorher gar nicht.

P.P.S. Hör doch mal auf, immer das arme Jubez zu dissen. Hast du schon mal gemacht, ich erinnere mich. ;)
 
War ein schöner Abend, leider mit mauen Besucherzahlen. Weiß eigentlich wer was aus Winterfylleth geworden ist, die waren doch auch mal angekündigt. Beim Bier muss vlt. mal jemand mit Ahnung den Druck richtig einstellen, ansonsten kann man sich da nicht beschweren, hab schon wesentlich schlechteres Bier für wesentlich mehr getrunken.
 

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